Wenn du wegrennst, dann mache dir die lieben Rottweiler bestimmt nichts, hihihihi… Nee mal im Ernst – ich denke, stehenbleiben, nicht abrupt bewegen und mit sanfter Stimme auf die Hundemeute einreden. Klar ist bei einer aggressiver Meute die Gefahr gross, trotzdem zu Schaden zu kommen, aber seien wir mal ehrlich – wenn du vor 10 ausgehungerten Dobermännern stehst, dann sind deine Chancen etwas richtig zu machen um da wieder heil rauszukommen, eher verschwindend gering. Ich würde mich umsehen ob ich irgendwo hochklettern kann und bei einem Angriff gezielte Tritte gegen Hundeschnauzen austeilen, wenn es wirklich ernst ist.
Aber da muss man unterscheiden, ich meine – als ich am Wochenende mit meinem kleinen Gassi war, kamen auf einmal auch 6 riesige Hunde auf uns zugerannt und haben sogar dabei gebellt, aber da das in einem Park war und ich weiss, da dort viele ihre Hunde zum Spielen hinbringen, bin ich ruhig geblieben und habe mich vor mein Hündchen gestellt, als die Hunde da waren, haben sie alle angefangen ganz vorsichtig mit meinem Hund zu spielen und ich musste keine Tritte austeilen :o)
Recht hochtrabende Formulierungen! Warum versuchst Du es nicht mit ganz normalem Deutsch, wie man es z.B. auf der Strasse spricht. Dann verstehen die Menschen auch Dein Anliegen. Gegen die Aggressivität eines Rudels z.B. wirst Du nicht sehr viel machen können. Es sei denn, der nächste Baum ist nicht weit oder Dein Auto ganz nah. Das sind aber Situationen deren Betrachtung Du in Deutschland weitgehend vernachlässigen kannst. Es sei denn, Du begegnest zwei freilaufenden Hunden, die gemeinsam jagen. In diesem Fall kann auch das gelten, was eingangs geschrieben wurde: siehe Baum und Auto. Viel Glück.
Ich denke nur der Rudelführer kann da was ausrichten – ansonsten weiss ich auch nicht… Als Rudelführer meine ich hier jetzt eher ein vierbeiniger, denn bei nem Menschen wirds schwieriger ein ganzes Rudel zu bremsen in so ner Situation.
Die kollektive Aggressivität wird erst außer Kraft gesetzt, wenn die stärksten der Gruppe außer Kraft gesetzt werden.
Es kommt auf die Situation an. Greifen sehr große und vor allem viele Hunde dich als einzelnen Menschen an? Dann bleibt dir vielleicht noch die Chance auf einen Baum oder ein Auto zu klettern.
Greifen dich zwei mittlere oder kleinere Hunde an, dann sind Tritte in die Seite oder auf die Nase sehr hilfreich.
Wenn sie dir „lediglich“ drohen, versuche die Situation zu entschärfen, indem du dich seitlich zu ihnen wendest (also nicht frontal und auch nicht den Rücken zeigen) und weg siehst. Kurz abwarten und dann langsamen Schrittes dich entfernen. Auf keinen Fall rennen!
Die allermeisten Hunde in unserer Gesellschaft sind angstaggressiv. Das erkennt man daran, dass sie in ihren Aggressionsäußerungen (knurren, fetschen, steifbeinig stehen, fixieren, buckeln und Haare und Rute stellen) sehr inkonsequent sind und zwischendrin weg gucken, sich die Lefzen lecken und/oder sogar leicht winseln und/oder die Rute und das Fell nur halb bis gar nicht gestellt sind.
Allerdings sollte man diese nicht aufs äußerste heraus fordern und sie angreifen, da sie sich in die Enge getrieben fühlen und wirklich angreifen könnten. Denen geht man leicht aus dem Weg, indem man sich entfernt.
Das sind alles Ratschläge bei Hunden, wo kein Halter zu sehen ist.
Ist ein Halter in der Nähe, ist er ruhig aufzufordern seinen Hund an die Leine zu nehmen.
Begegnet man mit seinem eigenen Hund aggressiven Hunden, sollte man den Hund auf keinen Fall auf den Arm nehmen, weil die anderen hoch springen werden und das einen selbst zum Sturz bringen könnte. Am besten ist es, den eigenen Hund wenn möglich los zu lassen (natürlich nicht an der viel befahrenen Straße). So kann er selbständig flüchten und hat die besseren Chancen. Bei kurzbeinigen gegen langbeinige natürlich nicht unbedingt. Aber die Chancen an der Leine hängend sind noch viel geringer.
Wir hatten in unserer Gegend mal einen Fall der Beuteaggression. Drei oder vier Hunde spielten mit einem Spielzeug. Friedlich. Dann kam ein weiter hinzu. Dieser wurde von dem vorherigen „Rudel“ kollektiv angegriffen. Der Hund hatte keine Chance. Er überlebte.
Hier ist man als Halter gefragt, seinem Hund kein Spielzeug oder Leckerlie in der Anwesenheit anderer Hunde zu geben, wenn die (wenn auch leichte und schwer zu erkennende) Aggressivität bekannt ist.
Meine Hündin ist Beuteaggressiv – leider. Das äußert sich im zickigen Verhalten, wenn andere Hunde kommen und dass sie nicht von meiner Seite weicht, wenn sie weiß, dass ich das Objekt der Begierde bei mir habe. Da hilft nur auf das Objekt beim Gassi verzichten oder stures und ignorierendes Weiter laufen.
Was ist „kollektive Aggressivität“… das gibt es nicht. Formuliere Deine Frage also neu.
Oder gib Dich damit zufrieden, daß Leute Dir antworten, spezifisches Training auf einem Hundeplatz in Betracht z u ziehen.
Lieblingsfutter ausstreuen.
Ein paar gut gezielte Tritte oder eine TEC-9 mit vollem Magazin.
Meine Kalashnikov hilft dagegen wunderbar.
Zieh einfach das Gnukostüm aus.
Leinen los, ohne die ist (meist) von Aggressivität nicht mehr viel zu sehen.
Meiner Meinung nach sind Hunde eher ängstliche Wesen.
hunde agressions bewältigungs kurs.und du musst ihm zeiten wer der boss ist
Wenn du wegrennst, dann mache dir die lieben Rottweiler bestimmt nichts, hihihihi… Nee mal im Ernst – ich denke, stehenbleiben, nicht abrupt bewegen und mit sanfter Stimme auf die Hundemeute einreden. Klar ist bei einer aggressiver Meute die Gefahr gross, trotzdem zu Schaden zu kommen, aber seien wir mal ehrlich – wenn du vor 10 ausgehungerten Dobermännern stehst, dann sind deine Chancen etwas richtig zu machen um da wieder heil rauszukommen, eher verschwindend gering. Ich würde mich umsehen ob ich irgendwo hochklettern kann und bei einem Angriff gezielte Tritte gegen Hundeschnauzen austeilen, wenn es wirklich ernst ist.
Aber da muss man unterscheiden, ich meine – als ich am Wochenende mit meinem kleinen Gassi war, kamen auf einmal auch 6 riesige Hunde auf uns zugerannt und haben sogar dabei gebellt, aber da das in einem Park war und ich weiss, da dort viele ihre Hunde zum Spielen hinbringen, bin ich ruhig geblieben und habe mich vor mein Hündchen gestellt, als die Hunde da waren, haben sie alle angefangen ganz vorsichtig mit meinem Hund zu spielen und ich musste keine Tritte austeilen :o)
Recht hochtrabende Formulierungen! Warum versuchst Du es nicht mit ganz normalem Deutsch, wie man es z.B. auf der Strasse spricht. Dann verstehen die Menschen auch Dein Anliegen. Gegen die Aggressivität eines Rudels z.B. wirst Du nicht sehr viel machen können. Es sei denn, der nächste Baum ist nicht weit oder Dein Auto ganz nah. Das sind aber Situationen deren Betrachtung Du in Deutschland weitgehend vernachlässigen kannst. Es sei denn, Du begegnest zwei freilaufenden Hunden, die gemeinsam jagen. In diesem Fall kann auch das gelten, was eingangs geschrieben wurde: siehe Baum und Auto. Viel Glück.
Ich denke nur der Rudelführer kann da was ausrichten – ansonsten weiss ich auch nicht… Als Rudelführer meine ich hier jetzt eher ein vierbeiniger, denn bei nem Menschen wirds schwieriger ein ganzes Rudel zu bremsen in so ner Situation.
Die kollektive Aggressivität wird erst außer Kraft gesetzt, wenn die stärksten der Gruppe außer Kraft gesetzt werden.
Es kommt auf die Situation an. Greifen sehr große und vor allem viele Hunde dich als einzelnen Menschen an? Dann bleibt dir vielleicht noch die Chance auf einen Baum oder ein Auto zu klettern.
Greifen dich zwei mittlere oder kleinere Hunde an, dann sind Tritte in die Seite oder auf die Nase sehr hilfreich.
Wenn sie dir „lediglich“ drohen, versuche die Situation zu entschärfen, indem du dich seitlich zu ihnen wendest (also nicht frontal und auch nicht den Rücken zeigen) und weg siehst. Kurz abwarten und dann langsamen Schrittes dich entfernen. Auf keinen Fall rennen!
Die allermeisten Hunde in unserer Gesellschaft sind angstaggressiv. Das erkennt man daran, dass sie in ihren Aggressionsäußerungen (knurren, fetschen, steifbeinig stehen, fixieren, buckeln und Haare und Rute stellen) sehr inkonsequent sind und zwischendrin weg gucken, sich die Lefzen lecken und/oder sogar leicht winseln und/oder die Rute und das Fell nur halb bis gar nicht gestellt sind.
Allerdings sollte man diese nicht aufs äußerste heraus fordern und sie angreifen, da sie sich in die Enge getrieben fühlen und wirklich angreifen könnten. Denen geht man leicht aus dem Weg, indem man sich entfernt.
Das sind alles Ratschläge bei Hunden, wo kein Halter zu sehen ist.
Ist ein Halter in der Nähe, ist er ruhig aufzufordern seinen Hund an die Leine zu nehmen.
Begegnet man mit seinem eigenen Hund aggressiven Hunden, sollte man den Hund auf keinen Fall auf den Arm nehmen, weil die anderen hoch springen werden und das einen selbst zum Sturz bringen könnte. Am besten ist es, den eigenen Hund wenn möglich los zu lassen (natürlich nicht an der viel befahrenen Straße). So kann er selbständig flüchten und hat die besseren Chancen. Bei kurzbeinigen gegen langbeinige natürlich nicht unbedingt. Aber die Chancen an der Leine hängend sind noch viel geringer.
Wir hatten in unserer Gegend mal einen Fall der Beuteaggression. Drei oder vier Hunde spielten mit einem Spielzeug. Friedlich. Dann kam ein weiter hinzu. Dieser wurde von dem vorherigen „Rudel“ kollektiv angegriffen. Der Hund hatte keine Chance. Er überlebte.
Hier ist man als Halter gefragt, seinem Hund kein Spielzeug oder Leckerlie in der Anwesenheit anderer Hunde zu geben, wenn die (wenn auch leichte und schwer zu erkennende) Aggressivität bekannt ist.
Meine Hündin ist Beuteaggressiv – leider. Das äußert sich im zickigen Verhalten, wenn andere Hunde kommen und dass sie nicht von meiner Seite weicht, wenn sie weiß, dass ich das Objekt der Begierde bei mir habe. Da hilft nur auf das Objekt beim Gassi verzichten oder stures und ignorierendes Weiter laufen.
Was ist „kollektive Aggressivität“… das gibt es nicht. Formuliere Deine Frage also neu.
Oder gib Dich damit zufrieden, daß Leute Dir antworten, spezifisches Training auf einem Hundeplatz in Betracht z u ziehen.