Soll ich oder soll ich nicht? (Siehe Details)?
Um es kurz zu halten: Mein Pferd geht seit über 3 Jahren lahm und kann auch nicht mehr geritten werden, ist aber ansonsten topfit (also baut keine Muskulatur ab, frisst ganz normal, usw.).
4 Tierärzte haben mir bescheinigt, dass sie eine Zyste im Karpalgelenk hat, die man nicht operieren kann. Mein Pferd ist sozusagen austherapiert.
Habe im Internet jetzt einen Tierhomöopathen gefunden, der sich genau mit solchen Fällen beschäftigt. Habe auch mit ihm telefoniert und er hat gesagt, dass er das Pferd halt erst mal anschauen muss, man aber wahrscheinlich schon was machen kann. Ich könnte es 2 Wochen zu ihm stellen (wäre nicht mal so teuer – 500 €).
Das Problem ist, dass er 600 km weit weg wohnt!
Soll ich das als letzte Möglichkeit noch probieren? Ansonsten bliebe mir früher oder später halt nur einschläfern.
Ist das übertrieben, ein 21 jähriges Pferd jetzt noch durch halb Deutschland zu fahren, oder soll ich mich einfach mit der Situation abfinden?
P.S.: die 500 € sind mir egal
@aksarayli_yasem: habe das Pferd bereits seit 18 Jahren! Also es is mir wirklich ans Herz gewachsen!
das musst du mit deinem herzen entscheiden ich persönlich könnt mich nach 3 jahren sowas nie verzeihen
für mich würde es sich lohnen denn das pferd ist mir ans herz gewachsen
das geld ist dir auch egal also machs bring es zu dem arzt egal wie weit weg er ist
den später wenn du es nicht machst wirst du es vielleicht bereuen
Ich würde es versuchen…
Das Pferd wird doch sicherlich auch Schmerzen haben oder nicht?
Ich würde es machen, aber versuch doch vorher noch Auskünfte über den Homopathen bei anderen Pferdeliebhabern einzuholen. Nicht das er nur das Geld sieht
und dein Pferd sonst wo unterkommt.
Probier es aus.Dein Pferd hat es verdient,das man alles versucht,oder?
versuch es! macht es die weite fahrt noch mit? köperlich meine ich?
Ich würde das Pferd lieber da lassen wo es ist.
Unter dem Transport über 600km leidet das Tier warscheinlich sehr, und der Erfolg einer solchen Behandlung ist doch sehr fraglich. Einen Tierhomöopathen gibt es sicher auch in deiner Nähe. Ich würde versuchen das Pferd den Rest seines Lebenes nicht mehr zu quälen als nötig.
Ich hab zwar kein Pferd aber ich hab auch Tiere und aus erfahrung kann ich sagen es ist immer besser wenn man wenigstens alles versucht was man machen kann.
Also nimm dir die Zeit und fahr zu dem Tierhomöopathen vieleicht kann er ja echt noch was machen
mfg
Michi
Hallo,
auf den ersten Blick klingt es nach einer leichten Entscheidung.
Da du, wie es ausschaust, das Urteil der ersten vier Ärzte nicht als gesetzt siehst, sondern im Internet nach anderen Möglichkeiten gesucht hast, möchtest du wohl alles Mögliche tun um deinen Pferd zu helfen, dass es ihm besser geht.
Man sagt ja oft das es Möglichkeiten neben der Schulmedizin gibt.
Du sagtest du hast mit dem Homöopathen telefoniert.
Scheint er dir sympatisch und vertrauensvoll?
Hast du Meinungen über ihn gefunden?
Vielleicht solltest du dir ganze mal vor Ort vorher anschauen?
Oder gar die Woche Urlaub nehmen um vor ORt zu bleiben?
Wenn du dir sicher bist, dass er der richtige ist und es eine Möglichkeit bietet, dass es deinem Pferd danach besser geht, bzw. es vielleicht eine weitere Behandlungsmethode geben wird. Wenn dein Pferd die Tour gesundheitlich mitmacht , versuch esT
Hast du was zu verliehren?
Wo sind deine Zweifel?
Wenn ich du wäre, dann würde ich es wagen. Denn ich glaube nachher dann wenn das Pferd wirklich nicht mehr leben sollte machst du dir vielleicht noch Vorwürfe weil du nicht alles versucht hast. Dann hast du ein schlechtes Gewissen und wirst nie mehr erfahren ob dein Pferd wirklich gerettet hätte werden können. Und davon mal abgesehen liebst du dieses Pferd doch auch und tust alles damit es ihm besser geht.
meine freundin hatte das selbe problem, nur das pferd war ein paar jährchen jünger, aber das spielt jetzt keine rolle. sie hat sich ebenfalls an einen solchen tierhomöopathen gewandt und konnte nach wenigen wochen die ersten erfolge verbuchen! ich würde es dir auf jeden fall raten es auf jeden fall zu versuchen.
lege auf der fahrt viele pausen ein und bewege es auch mal. das tut dir und dem pferd gut. dir ist das geld egal…. finde ich gut. so denkt nicht jeder. das pferd ist dir ans herz gewachsen. versuche diese letzte möglichkeit. entweder es klappt oder es klappt nicht. du hast nichts zu verlieren. meine freundin war sehr zufrieden. versuche es auf jeden fall!
lg
steffi
nachtrag: kannst uns ja schreiben, wie es deinem pferd geht und ob die behandlung erfolgreich war. ich drücke dir die daumen!
das hatte ich auch fast genau das selbe mit meinem merlin,
Nein ums Geld gehts da Sicherlich nicht1 aber wenn du sagst du hast zweifel ob du so ein rüstiges Pferd noch durch die gegend fährst dann würde ich es lassen! wenn Das Tier sonst Top fit ist und keinerlei Schmerzen hat dann würde ich es nicht noch mit dem Stress belasten(stundelang im Hänger)
Ich muss ehrlich sagen ich hab es damals gemacht mit dem Homöopathen und ich muss sagen gebracht hat es gar nix !
Was soll ich sagen es steht hier ja schon alles aber trotzdem mach es.
Richtige Einstellung, Geld ist wirklich egal..hauptsache deinem Pferd wird geholfen . Probiers aus ! Stell dir vor , du triffst später jemandem der diese Therapie mit seinem Pferd gemacht hat und dieses wieder frei von Lahmheit ist, nur dein Pferd hast du einschläfern lassen…Du und dein Pferd ihr seid nun schon so lange zusammen, lass ihn/sie jetzt nicht hängen.
Weisst du mein Pferd und ich sind 17 Jahre zusammen, er hatte schon die Kniescheibe zersplittert, durch einen Tritt. Er bekam vor ca.5Jahren Lungenblähung aufgrund einer Stauballergie . Er wird bald 27 und erfreut sich seines Lebens, fast beschwerdefrei . Ich würde alles für ihn tun…sch…aufs Geld , ich liebe dieses Pferd dafür viel zu sehr .
Wenn nichts mehr hilft, wenn Schmerzen zu stark sind ,wenn das Leben des Tieres dermaßen beeinträchtigt ist , dann sollte man ihm Pardon gewähren und es erlösen .
Wenn dein Pferd sonst Kern Gesund ist und es nicht am Geld liegt, warum nicht ???
Pferde können über 30 Jahre werden, dann hast du vielleicht noch ein paar schöne aus ritte ihm/ihr .
Wenn es diese Möglichkeit gibt, dann solltest du sie nutzen . Du kannst ja während des Transportes Pausen einlegen. Ich würde es jedenfalls machen. Viel Glück !
Wenn Du es Dir irgendwie finanziell leisten kannst, solltest Du auf jeden Fall diese letzte Möglichkeit versuchen. Ein Pferd mit 21 eignet sich doch sehr gut als Freizeitpferd, wenn es gesund ist. Ich persönlich finde 21 bei einem Pferd nicht als alt.
Ich würde es versuchen! Ich mußte mich auch schonmal damit beschäftigen, mein Pferd eventuell zu erlösen. Dieser Gedanke hat mir das Herz gebrochen und mich unendlich traurig gemacht. Ich hab es erst 6 Jahre, also nicht annähernd so lang wie Du, aber ich liebe es über alles. Es ist kein Sportgerät, sondern mein Freund. Zum Glück hat sich plötzlich Besserung eingestellt und heute geht’s ihm wieder richtig gut. Das wünsche ich auch Dir und Deinem Pferd, und wenn Ihr schon so lange zusammen seid, dann hat es das auch verdient. Und die 600 km könnt Ihr ja auch mit Zwischenstation fahren…..bitte versuch es!