Hund bewegt sich nicht mehr?
Moin,
unser 18 jähriger Hund ist heut morgen in einer höchst… merkwürdigen Position aufgewacht, bzw. gefunden worden. Seitdem liegt er in seinen Körbchen und tut einfach nichts mehr, sieht echt gruselig aus, wir haben das Gefühl, er wartet auf den Tod…
Naja, er hat gezuckt, dann hat ihn meine Mutti mal rausgetragen, frei nach dem Motto vielleicht muss er mal. er musste nicht, aber man hat gesehen das er sich sehr schwer mit seiner Körperspannung tut,er kippt um, wenn er nicht gestützt wird, gerade Hinten scheint er gelähmt zu sein (ist er nicht, er hat noch leichte Reflexe wenn man ihn an die Rute greift). Er versucht stets eine Position zu halten (ähnlich wie wenn man morgens aufwacht und sein Kopf nicht bewegt kriegt)
Naja, er hat viele Leiden, Grauer Star, ein krummen Rücken. Wir würden es vermeiden zum Tierarzt zu gehen, weil er medizinisch ein Krüppel ist und wir befürchten, dass dieser uns davon überzeugt ihn einzuschläfern.
(er ist trotz seiner Leiden noch sehr lebenslustig, turnt rum, freut sich… nur halt längst nicht mehr so vital wie früher).
Meine Frage ist, gibt es harmlose Leiden mit den beschriebenen Symptomen (eingeklemmter Nerv, Hexenschuss o.ä.)?
Gruß
sicherlich habt ihr recht, und ich hatte erhlich gesagt auch befürchtet dass solche antworten kommen. Ich wills mal so sagen, der Hund hat vorher nicht gelitten, er hat sicherlich seine schwierigkeiten, aber gelitten hat er nicht.
Heute leidet er, und wenn dass nicht besser wird dann kommt der auch zum Tierarzt, das ist klar, diesbezüglich braucht ihr euch wirklich keine sorgen machen (Ich weiß aus erfahrung das meine Mutti, die ja dann doch das entscheidende Organ ist, sehr Realistisch und stets zum wohle des Tieres entscheidet)
Ich möchte nur ein Feedback, wenn Irgendeiner eine ähnliche Situation hatte die gut verlaufen ist, vorrangig zur bereuigung… wenn es denn Anlass dazu gibt
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Also, Hund gehts besser, war auch beim Tierarzt (wie geplant, aber da hört wohl keiner zu ;), Ist etwas mit dem Herzen, in verbindung mit Verlegen oder sowas, auf jeden Fall war er nicht genügend durchblutet. Kriegt jetzt Herzmedikamente und turnt langsam wieder rum (zumindest geht er Selbständig in den Busch ;).
Ich werde mir hier keine Beste antwort aussuchen, weil Ihr dann doch alle das Gleiche sagt (geht zum Arzt, erlöst das Tier Bla Bla Bla…) (verzeihung wenn weiter hinten noch was war, habe sie mir nicht alle durchgelesen)
Für die die es immer noch nicht verstanden haben, es ging nicht darum ob wir zum Arzt sollen oder nicht, sondern darum ob jemand schonmal etwas ähnliches erlebt hat, um mich selbst ein wenig zu trösten, da mir doch sehr viel an diesen Hund liegt (der ist ja nun fast so alt wie Ich ^^).
Trotzdem vielen Dank für eure Anteilnahme 😉
gruß
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es ist traurig, aber er wird sich nicht mehr erholen, er ist 18! Jahre alt und er wird demnächst sterben…es tut mir leid für dich/euch aber ihr solltet wirklich überlegen ihm das so angenehm wie möglich zu machen….
Habt ihr schon mal daran gedacht, daß ihr den armen Hund auch sehr quält? Die Leiden tun ihm sehr weh. Der Tierarzt würde den einzig richtigen Rat geben. Folgt ihm dem Tier zuliebe.
Du kannst den armen Hund schonmal auf den Hundehimmel vorbereiten.
Wieso schläfert ihr ihn nicht ein? Er leidet.
Und anstatt den Hund zu erlösen wollt ihr ihn weiter leiden lassen? Man der Hund ist 18 Jahre alt, das ist ein tolles Alter, ich kennen keinen Hund der so alt wurde.
So sch* es natürlich ist wenn das Haustier stirbt, ein Hund wird nun mal keine 20 Jahre alt, dass muss einem klar sein, und es ist unfair dem Hund gegenüber nicht zum Tierarzt zu fahren oder ihn einschläfern zu lassen, falls er zu krank ist.
Und auch wenn der Tierarzt euch das Rät könnt ihr nein sagen!
Hat euer Hund derartige Ausfallerscheinungen schon länger, dürfte es bei dem grandiosen Alter von 18 Jahren einfach Altersschwäche sein. Kann er sich nicht mehr aufrichten oder selbst mit Hilfe nicht mehr auf den Beinen halten, solltest du als Tierfreund entscheiden, ob du das deinem langjährigen Weggefährten ersparen willst, in seinem eigenen Kot und seinem Wasser zu liegen.
Musste meinen 12-jährigen weissen Schäfer vor etwa einem Jahr erlösen, der ähnliche Probleme zeigte. Hatte eine Woche mit mir gerungen, saß oft mehrere Stunden bei meinem EROZ und habe mit ihm „geredet“. Ich wollte ihn nicht warten lassen, bis er von alleine stirbt.
Halte selbst mehrere Hunde, züchte auch und bilde sie aus, aber wenn einer meiner Hunde stirbt und sei es ein Welpe kurz nach der Geburt, wird mir immer ganz flau…
Ich tippe mal darauf das er einen Schlaganfall hatte. Das ist dann auch irreparabel und Ihr solltet endlich den erlösenden Schritt gehen und das Tier einschläfern lassen.
Das er trotz seiner Leiden noch lebenslustig ist und sich freut, das hat nichts damit zu tun das er nicht unter den Beeinträchtigungen leidet. Ein Hund will immer seinem Menschen gefallen, aber jetzt scheint nun wirklich der Punkt gekommen, an dem er Eure HILFE braucht und keine falsch verstandene Tierliebe. Macht ihm heute noch einen schönen Abend, streichelt ihn und sprecht mit ihm und morgen geht ihr dann zum Tierarzt und erlöst ihn.
Ab zum Tierarzt, erlöst das arme Tier, wenn es wirklich sein muss.
Der stirbt nicht – der ist schon tot! 🙂
Ich würde ir nicht mal fragen,ob es ähnliche Situationen gab,sondern wäre zum Tierarzt gegeangen,oder hätte einen kommen lassen.Wie kann man da nur zugucken,wie sich der Hund quält.Ob er Schmerzen hat,kannst Du nicht beurteilen.
Auch wenn das, was du beschreibst wirklich nicht gut klingt finde ich es mutig, jemanden über das Internet zu raten seien Hund einschläfern zu lassen.
Mit 18 Jahren kann es einem Hund durchaus noch gut gehen. Ich hatte einen Hund in dem Alter und er starb nicht an einer Krankheit, sondern wurde von einem Zug getötet.
Auch der Graue Star ist kein Problem für einen Hund. Mein erster Hund erblindete mit 10 Jahren und lief auch dann noch ohne Leine.
Der Krumme Rücken könnte natürlich schon ein Grund dafür sein, dass er sich nicht mehr bewegen mag.
Ach ja, der letzte Hund den wir erlösen mussten hatte mindestens zwei Schlaganfälle, von denen er sich erholt hat. Den ersten mit 13 Jahren. gestorben ist er mit 15,5 Jahren. Er war seit einem Jahr, auf Grund einer Beißattacke, gelähmt und die Organe fingen an zu versagen.
Hier hätte man mir wohl viel früher geraten ihn einschläfern zu lassen.
Aber wir haben einen guten Tierarzt, bzw. Tierärzte, die die Situation sachlich beurteilt haben und wussten, was er uns und dem Hund zumuten kann.
Den Tierarzt kommen lassen, oder hin fahren solltet ihr in jedem Fall und manchmal ist auch die Meinung eines zweiten Tierarztes nicht schlecht. Wir haben das Glück, dass in der Praxis mehrere arbeiten.
Solltet ihr nicht drum zu kommen ihn erlösen zu lassen führe dir vor Augen, dass er ein schönes Leben bei euch hatte und du ihn irgendwann wieder sehen wirst!
http://www.land-des-regenbogens.de/
Hallo
Also, wenn es normale Wehwehchen wären, würde ich sagen ab zum Tierarzt der sich gut mit der alternativen Medizin auskennt. Aber das beschriebene Scenario klingt sogar für mich gruselig.
Aber nicht desto Trotz würde ich zum Tierarzt und zwar ganz schnell und falls es nötig sein sollte dann erlaubt es den Hund bei euch daheim friedlich einschlafen zu dürfen. Soviel ich weiß kommen manche Tierärzte nach Hause.
Unser Hund wird nun 12 Jahre alt, der Kater 14 aber wenn meine Tiere solche Symptome zeigen würden dann müßte ich die Tiere gehen lassen.
Grüße und viel Glück Andrea
Was zum Henker ist nur mit unserer Gesellschaft los????????????
Statt hier den Text rein zusetzen und dem Tier beim leiden zu zu schauen, solltet Ihr zum Tierazt gehen………… ich kann da nur mit dem Kopf schütteln, weil es einfach Dinge gibt, die man hier nicht rein posten sollte, sondern in der Zeit handeln sollte……
Wenn auf der Strasse jemand umkippt, postet man auch hier nicht rein was zu tun ist, sondern leistet erste Hilfe, aber anhand dessen, sieht man doch wieder, wie sehr man auf Hilfe WARTEN kann…..
Das arme Tier ist von euch abhängig also tut was und sitzt net vor´m Internet rum und wartet
Eine Erlösung ist tierleiber als ihn leiden zu lassen. Es ist zwar schlimm, aber gnädig für das Tier.
wenn dein hund reden könnte, würde er dich mit sicherheit darum bitten, ihm einen würdigen tod ohne weitere leiden und schmerzen zu schenken.
er hat sein leben gelebt, er ist enorm alt und hat es nicht verdient sich in dem alter noch quälen zu müssen.
geht zum tierarzt, es ist eine erlösung für ihn.
es ist ein schwerer gang für euch, aber geht ihn mit ihm zusammen. bedenke, du hast deinen spaß, deine freunde und freude….er hat nur dich. also schiebe den letzten gang nicht auf jemand anderen ab, sondern sei auch in den letzten sekunden an seiner seite und halte ihn.
alles gute
18 Jahre ist ein sehr stolzes Alter, setze dich neben ihn und rede leise mit ihm so dass er fühlt dass du da bist. Ich könnte mir denken das tut ihm gut. Er liebt dich glaub mir das, auch wenn er das nicht mehr zeigen kann. Ich habe einen Hund verloren und weiss wovon ich rede !!!
hi,
seid dankbar für die letzten 18 jahre, hole einen tierarzt dazu. laßt ihn nicht leiden, bitte.
in dem hohen alter ist es nicht unbedingt ein eingeklemmter nerv, sondern eine lähmung der hinterläufe, die bei unserem 14 jahre alten schäferhund auch aufgetreten sind. er lag einen tag auf windeln, weil meine eltern sich nicht trennen konnten, damals war ich noch ein kind von 9 jahren und es tat echt weh den hund so zu sehen. damals habe ich mir geschworen, niemals ein tier so leiden zu lassen.
ich wünsche dir kraft und bitte bedenke, ein tier kann man erlösen…
lg evangeline