Würde ein Hund durch eine Kastration seinen Jagdinstinkt verlieren?
Ich glaube nicht, oder? Ein Bekannter hat diese These aufgestellt. Aber ich glaube nicht, dass der Jagdinstinkt was mit der Hormonproduktion zu tun hat. Oder etwa doch? Weiß das jemand?
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Wenn es rechtzeitig geschieht, kann der bei einigen Arten etwas reduziert werden. Einmal erwachsen wird kein Hund seine Instinkte ablegen!
Kann, muß aber nicht. Die meisten Rüden werden nach einer Kastration etwas gemütlicher. Einige sind deshalb wahrscheinlich einfach zu faul, um irgendetwas hinterherzujagen. Verlassen kann man sich aber nicht darauf.
Nein! Ein Instinkt ist angeboren. Das kann er nicht verlieren. Wenn eine Mutter nach einem Kind sich sterilisieren lassen würde geht der Mutterinstinkt ja auch nicht weg. Wär auch schlimm…
ja das stimmt-mein jagt terrier geht nicht mehr stiften seitdem er kastriert wurde. im allgemeinen kann man sagen,dass die gemuetlicher werden.
du siehst das auch wenn sich meanner testosteron spritzen zum muskelaufbau werden sie auch aggressiver als sonst.
also nach der kastration eines hundes dauert es noch ungefaehr 3-4 monate,bis alle hormone aus dem koerper verschwunden sind-danach ist er ruhiger. kann ich nur empfehlen!!!
Nein,verlieren sie nicht!!!
Sie werden gemütlicher,ruhiger,und Rüden manchmal auch verträglicher gegenüber anderen Rüden!!!
Aber ganz den Jagdinstinkt verlieren tun sie nicht!!!
Ich hatte 16 Jahre einen Setter,der wurde mit 4 Jahren kastriert,weil er so dominant gegenüber anderen Rüden war,aber sein Jagdtrieb war wie immer.
Unsere Jack Russell Hündin wurde im Februar nach der ersten Läufigkeit kastriert und sie hat immer noch ihren Jagdtrieb,ist nur ein bisschen schmusiger geworden
Erstens kommt es auf die Rasse an ob der Hund einen ausgeprägeten Jagttrieb hat oder nicht, unserer Dogge hatte weder kastriert noch unkastriert irgend ein Interresse an unseren Kaninchen oder Katzen, wogegen der Beagel unserer Bekannten (der bereits mit einem halben Jahr kastriert wurde) fast durch gedreht ist als er unsere Kaninchen im Freilauf gesehen hat.
Aber man kann z.B Agressionen gegenüber anderen Rüden mindern wenn man seinen Hund früh kastrieren lässt, wobei dies nicht mit dem Jagdtrieb zutun hat.
NEIN!
Bei einer Kastration geht nur der Sexualtrieb weg, das heißt ein Rüde bügst nicht mehr aus und geht zur nachbarshündin und eine Hündin sucht sich nicht einen Rüden wenn sie läufig ist.
leider wird in deutschland bei hunden viel zu schnell kastriert… viele sehen das als heilige erziehungsmethode an, dabei stimmt das leider nicht…
Er kann nur keinen Nachwuchs zeugen,alles Andere,bleibt.
ich glaub dass ist bei jedem hund anders, ich kenn einen der immer noch hinter allem hinterher rennt und einen der gemütlicher geworden ist 🙂 aber ob das jetzt direkt an der kastration lag oder daran dass zu der zeit, zu der man nen hund kastrieren lässt, er ja gerade erwachsen wird und sich vll danach eh geändert hätte…
Klar – ein Stück weit. Wie jeden anderen Trieb auch und die große Lust am Leben… Deshalb sind kastrierte Hunde ruhiger und umgänglicher, kein Bock mehr auf raufen, rumtreiben, jagen, pimpern… Das „Rüde“ sein und „Hund“ sein wird schwächer – angepasster. Mein Rüde (groß) ist jetzt fast 16 (im März), leider stirbt er bald. Es geht im nicht so gut…kann sehr schlecht laufen… aber er hatte ein schönes Leben. Viel draußen, viele Hunde und so… Er ist nicht kastriert und ich bin stolz darauf (wir waren nie für ungewollten Nachwuchs verantwortlich). Wenn er stirbt weiß ich er hatte es schön. Jagdtrieb war ein Thema als er 2-3 Jahre war. Dann hatten wir s prima im Griff. Gar kein Problem mehr gewesen mit viel Training. Genau wie das Raufen – nach den Flegeljahren kein Problem mehr. Und für einen Hund ist das normal…es ist doch ein Hund. Lass ihn Hund sein und trainier mir ihm. Dieses „Allheilmittel“ der Kastration find ich echt scheiße!
Das kommt darauf an wie alt das Tier ist und wie weit der Jagdinstinkt schon ausgeprägt ist.
Auch der Jagdinstinkt unterliegt einem Entwicklungsprozess. Soll heißen, je früher er Kastriert wird um so größer die Wahrscheinlichkeit, dass er einen weniger ausgeprägten Jagdinstinkt hat.
Ist dass Tier aber älter und hat schon einen gut ausgeprägten Instinkt, ist eine Kastration sinnlos.
Diesen Instinkt behält er dann für den rest seines Lebens.
Nein! Normalerweise nicht
mfg
Toni
Also ich kann hier nur von meinem Hund sprechen.
einer hatte einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Wir haben ihn kastrieren lassen, aber nicht aus diesem Grund. Leider muss ich Dich enttäuschen, meiner hat auch nach der Kastration den ausgeprägten Jagdinstingt. Auch anschließend gegebene Kügelchen, homäopatische Mittelchen, halfen nichts. Nur die Leine, von der mein Hund eben deshalb nicht ohne weiteres abkommt, hinderte ihn des öffteren den Hasen oder das Reh zu jagen.
Mag schon sein, dass es Hunde gibt, die nach der Kastration den Jagdinstinkt verlieren. Meiner nicht!
Es kommt auch darauf an, was für eine Rasse Du hast. Im allgemeinen wirkt sich die Kastration lediglich auf die Hormone aus, nicht auf den Jagdinstinkt oder auch Jagdtrieb.
Der Kleinpudel z.B. wurde ganz früher zur Entenjagd eingesetzt.
(Ich muß dabei erwähnen, dass der Kleinpudel der ganz richtige, echte Pudel ist. Alles was größer oder kleiner ist, ist groß- oder kleingezüchtet. Der Groß- und der Zwerg- bzw. Toypudel haben diesen Jagdinstinkt nicht.)
Viele der Kleinpudel haben ihren ursprünglichen Jagdinstinkt nicht verloren. Eine Kastration kann dieses Verhalten nicht beeinträchtigen.
Eine Kastration unterbindet die Fruchtbarkeit der Hündinnen bzw. die Zeugungsfähigkeit des Rüden. Bei der Kastration einer Hündin sollte man jedoch daran denken, dass größere Rassen anschließend zur Inkontinenz neigen.
LG Mecki
sie werden nur ruhiger und nicht mehr hysterisch wenn er läufige hündinnen wittert!!
aber sonst bleibt er der selbe!!!
Nein, ich hatte schon viele Hunde, alle waren kastriert. Das Wesen der Hunde hat sich nur sehr geringfügig oder überhaupt nicht geändert. Und der Jagdtrieb ist bei vielen Hunden durch Training zu steuern, bei manchen aber leider gar nicht. Wenn man das nicht möchte,muss man eine Rasse wählen, die keinen Jagdtrieb hat. Aber darauf kann man sich auch nicht verlassen. Meine Berner Sennenhündin hatte das Buch wohl nicht gelesen, in dem stand, das diese als Hof- und Hirtenhunde keinen haben.
mein jagdhund ist nicht und wird nicht kastriert oder sterilisiert.
laut tierarzt behält der hund nach der kastration jedoch alle instinkte und fähigkeiten, bis auf eine eben. er wird aber etwas ruhiger und gelassener, was bei einem jagdhund aber nicht schadet.
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Viele Besitzer denken, dass sie ihre Hunde nur kastrieren lassen müssen, und schon funktionieren sie. Das ist ein Irrglaube! Bei gestieigerter Dominanz kann man das abschwächen. Aber auf den Jagdtrieb hat es keinen Einfluss. Triebe sind Instinkt-gesteuerte Verhaltensweisen; die haben nichts mit Hormonen zu tun…
Sollte dein Bekannter das für seinen Hund erfragen, biete ihm doch folgendes an:
Es gibt die chemische Kastration. Wird durchgeführt, um z.B. Prostata-Operationen vorbereiten zu können, wenn die Drüse schon zu sehr geschwollen ist…
Er soll zum Tierarzt gehen und den bitten, seinen Hund chemisch (INjektionen) zu kastrieren. Dann kann er das Verhalten seines Hundes selber beurteilen. Die Wirkung hält 4-6 Monate an. Ändert sich der Hund so, wie er es sich vorstellt, ist das ein Grund, ihn wirklich kastrieren zu lassen.
Ändert sich nichts, hat er seinem Geldbeutel eine teure OP erspart und dem Hund den Wundschmerz.
Hoffnung habe ich da aber keine…
Über was für einen Hund reden wir denn hier?
Womöglich über einen reinrassigen Jagdhund mit roten Papieren (Arbeitslinie)? Dann ist das absolut utopisch! Die weißen Papiere (Ausstellungslinie) ist vom Wesen her ruhiger und nicht so instinkt-gestuert. Aber auch da schlägt bei einem Jagdhund viel durch!!!
würde ein MANN?
ohne jetzt mann und Hund gleich zustellen oder Mann oder Hund beleidigen zu wollen…..
Nein , das geht nicht. Man kann versuchen einem jungen Welpen das etwas abzugewöhnen aber ganz den Jagtinstinkt wir der Hund nie verlieren.Bei einer Kastration würde der Hund vielleicht etwas gemütlicher werden .