Wieso müssen Nicht-Hundehalter eigentlich die Hundehalter und deren Futterkäufe subventionieren?
Hundefutter hat nur 7% Mehrwertsteuer.Wozu ?
Und die Hundesteuer deckt mal ,wenn überhaupt, gerade den Verwaltungsaufwand.
Für was sind also diese Steuergeschenke an eine Minderheit,die von der Mehrheit der Bevölkerung aufgebracht werden muss ?
Ist das wirklich so wichtig? Das würde von den Steuern die du zahlst, vermutlich weniger als einen Cent ausmachen, lohnt das wirklich die Aufregung über diese vermeintliche Ungerechtigkeit?
Nachtrag: Gut dann ehre ich jetzt den Cent und bin wahnsinnig total empört, ganz dolle, wirklich. Wenn es nur darum geht…
Und auf das Katzenfutter meines Kater sind auch nur 7 % Mwst
HEHEHEHEHE!!!
Könntest Du das bitte etwas genauer ausführen?
So ganz verstehe ich Deinen Punkt noch nicht:
7% Mehrwertsteuer decken also gerade den Verwaltungsaufwand, der durch das Erheben einer Steuer entsteht. Also könnte man die Steuer aus Sich eines Nicht-Hundehalters einfach wegfallen lassen.
Daraus folgt aber keine Subventionierung der Hundesteuer, oder? Der Staat und damit alle Bürger verdienen lediglich nichts am Hundefutterverkauf, aber sie zahlen nicht drauf.
Zudem gibt es die Hundesteuer, die bekanntlich nicht wegen der entstehenden Kosten erhoben wird, sondern als Steuerungselement.
Mein Hund verursacht nach meiner Wahrnehmung keine Kosten (ich räume weg, was anfällt).
Trotzdem ist die Hundesteuer ein sinnvolles Regulierungsinstrument.
Ich stimme Dir zu, dass die unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze nicht plausibel sind. Aber dass der Hundefutterverkauf Kosten verursacht, die von der Allgemeinheit getragen werden müssen, ist mir neu.
Wäre über Aufklärung dankbar.
Und wo liegt jetzt genau dein Problem? Wenn die Hundesteuer nicht einmal den Verwaltungsaufwand deckt, sollte man sie schleunigst abschaffen und wodurch subventionierst du als Nicht-Hundehalter, die Hundehalter?
Und wo bekommen die Steuergeschenke?
Schon seltsam zu welch unlogischen Schluessen Hundehasser (nicht automatisch mit Nicht-Hundehalter gleichzusetzen) eigentlich kommen.
Du bist sicher einer der Kindergeld einstreicht oder Bafoeg bekommen hat, oder die subventionierten oeffentlichen Verkehrsmittel benutzt, oder umsonst die Schule besucht hat, und das alles von den Einkommensteuern der Hundehalter, denn die haben im Gegensatz zu manchem Nicht-Hundehalter, fast alle einen Job und zahlen Steuern.
In Deutschland ist es im Regelfall so, dass Lebensmittel verminderte Mehrwertsteuer enthalten. Es ist daher nun einmal so, dass Hundefutter (Katzenfutter auch) im weitesten Sinne in diesen Bereich fallen. Eine eigene Regelung ist deshalb nicht möglich, da man nicht genau differenzieren kann, was für den menschlichen Verzehr oder tierischen Verzehr vorgesehen ist, denn es gibt Produkte, die sowohl für die einen, als auch für die anderen verwendet werden. Daher heißt es einfach: Nahrung ist Nahrung, egal für wen, und die hat verminderte Mehrwertsteuern.
Das zweite ist: deine Theorie ist vielleicht nicht ganz unbegründet, allerdings kann man die auf sehr, sehr viele Fälle anwenden (z.B. Kindergeld, Arbeitslosengeld, denn es gibt Leute die überhaupt keine Chance haben es zu bekommen und trotzdem für die Allgemeinheit bezahlen müssen).
Das nächste ist: ich arbeite in einer Komunalverwaltung einer Stadt. Wenn ich Hundesteuerbescheide verteile, so brauche ich dafür maximal einen Tag, um die Bescheide einer Stadt mit 15000 Einwohnern herauszugeben. Das ist alles im System gespeichert, man muss die Bescheide eigentlich nur ausdrucken, in Kuverts stecken und verschicken. Neuanmeldungen gehen innerhalb von 2 Minuten. Also wenn man das durchschnittliche Bruttogehalt einer Verwaltungskraft rechnet und dann auf einen Tag im Jahr aufrechnet, dann kostet das so ca. 100€ für die Erledigung dieser Aufgabe, da das sogar der Azubi machen kann. Also von daher bleibt da noch genug Geld übrig, das größtenteils in andere Kassen übergeht, da da schon etliche Euro zusammenkommen.
Also selbst wenn du den Verwaltungsaufwand mitzahlen würdest, dann wären das im Jahr für dich 0,006€ und die wird wohl jeder für seine Mitmenschen übrig haben.
Also ich denke, dass es in der Politik wichtigere Dinge gibt, über die man sich aufregen könnte
Du machst einen Denkfehler: die fehlenden Prozente Mehrwertsteuer müssen nicht von den Nicht-Futterkäufern aufgebracht werden; sie werden einfach nicht gezahlt. Gäbe es keine Hundehalter, würden dem Steuersäckel sogar noch die 7% Mehrwertsteuer durch die Lappen gehen, was unter Umständen dazu führen würde, dass die Mehrwertsteuer auf andere Produkte erhöht werden müsste, um die Einnahmeausfälle zu kompensieren. Ebenfalls erhalten Hundehalter keinerlei Gegenleistung für die von ihnen gezahlte Hundesteuer und subventionieren damit sozusagen selbstlos die städtischen Haushalte. Insofern solltest Du den Hundehaltern sogar dankbar sein.
Die Hundehalter bezahlen erstmal Steuer und das Futter für ihre
Tiere, was mußt also du dafür aufbringen? Es ist schon sehr absurd, von Subventionierung zu sprechen, du brauchst für dein
Futter auch nur 7% Mwst. zu bezahlen.
Du als Nicht-Hundehalter zahlst doch gar keine Hundesteuer.
Weist du eigentlich was Hundesteuer ist, die zahlt ein Hundebesitzer an die jeweilige Gemeinde oder Stadtverwaltung.
Was regst du dich dann so darüber auf??!!!
Wahrscheinlich hat auch die Tierfutterindustrie ihre Lobbyisten,und da Steuern auch eine Art Lenkungswirkung haben,wird es vielen Leuten noch extra mit einem verbilligten Steuersatz schmackhaft gemacht,sich einen Hund an Land zu ziehen.
Richtig ist aber doch,daß dadurch dem Staat enorme Steuern verlorengehen.Und die holt er sich von anderen dann wieder.
Wenn man sich vor Augen hält,daß auf jedem Liter Benzin über 75% Steuern liegen,und es tankt wohl keiner nur aus Hobbygründen,so ist das in der Tat eine Riesenungerechtigkeit,daß solche Hobbies wie Spaßtierhaltung noch von der Gemeinschaft subventioniert werden müssen.
Dieses Thema gehört mal richtig an die Öffentlichkeit.Es wird Zeit,daß sich da mal was bewegt,und diese einseitige Bevorzugung der Hundehalter aufhört.Ich fange gleich nächste Woche damit an.
Niemand wird da „subventioniert“. Spinnerei höchstens.
Boah ich kriege die Krise wenn ich solche Schwachsinnsfragen wie Deine lese! LEBENSMITTEL haben nun mal den Steuersatz von 7% und Hunde- bzw. Katzenfutter ist ein LEBENSMITTEL FÜR TIERE!!!!!!!!
Deshalb ist es zu 10000000% GERECHTFERTIGT, dafür 7% zu erheben! Schalt das Gehirn ein bevor Du solch dumme Fragen stellst. Aber was ist von einem Tierhasser wie Dir auch anderes zu erwarten!
Die 7 % Mehrwertsteuer zahle ich doch, wenn ich das Futter kaufe, das größtenteils aus Abfällen besteht, die sonst entsorgt werden müssten. Diese Entsorgung kostet Geld, würde also auf deren Verkaufspreis der vorher erzeugten Produkte aufgeschlagen. Das müsstest du bezahlen, wen du z. B. Wurstwaren kaufst.
So können diese Abfälle aber an die Tierfutterindustrie verkauft werden. Sie kosten also kein Geld sondern bringen welches. Unter anderem 7 % Mehrwertsteuer ins Staatssäckel.
Wo bitte subventionierst du dann das Hundefutter? Mit welchem Geld denn, das du ausgibst. Zahlst du etwa eine NichtHundefutterkauf-Steuer, die dazu dient die Mehrwertsteuer auf Hundefutter niedrig zu halten? Dann solltest du dringend deinen Steuerberater wechseln.