Wie kann ich meinen Vater zu einem Hund bewegen?
Hallo,
meine Mutter, meine größere Schwester (21), meine kleinere Schwester (5) und ich (14) wünschen uns einen Hund!! Wir betteln bei meinem Vater schon lange um einen Hund und wollen dieses Thema jetzt selbst in die Hand nehmen. Er hat im Großen und Ganzen kein Problem mit Hunden (das wissen wir, weil wir schon einen Hund hatten), aber seit dem unser letzter tierischer Begleiter gestorben ist, konnte er sich zu keinem neuen durchringen. Unser letzter Hund war ein Schäferhund-Mix und schon einige Jahre alt, als wir ihn aus dem Tierheim geholt haben, er ist dann nach ca. 2 Jahren verstorben.
Wir drei haben jetzt einen süßen Welpen gefunden, welchen wir auch haben können. Wir wollen den Hund auch, nur ist da wieder das Problem mit meinem Vater!
Habt ihr vielleicht eine Idee wie wir drei das machen könnten???
Schonmal Danke im Voraus!
@Romani Rose
mal ganz ehrlich…
Was hat deine ganze Storry mit unserer Situation zu tun??? Also entweder du möchtest ausdrücken dass meine Mutter und meine 21jährige Schwester genau so wie wir beiden nicht mit unserem Spieltrieb klarkommen, oder dass mit uns niemand etwas zu tun haben möchte. Beides empfinden wir als ausgesprochen unverschämte Behauptungen!
Bist du schonmal auf die Idee gekommen dass nicht jeder der ein haustier hat, einsam oder seinem kindlichen Spieltrieb verfallen sein kann???
Wir wünschen uns einen Hund, weil wir Tiere lieben. Außerdem wissen wir sehrwohl dass Haustiere eine begrenzte lebensdauer haben, genau wie jeder Mensch.
Also bitte beschränke dich bei zukünftigen Antworten auf Tatsachen.
Danke
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Wenn alle außer dem Vater den Hund haben wollen, dann setzt den Vater einfach vor die Tür!
Ist dein Vater ein Alleinherrscher oder Diktator?
Verfügt er als Einziger über Geld?
Wenn die Mehrheit der Familie einen Hund will, sollte er sich diesem Wunsch nicht verschließen.
Stellt er sich stur, würde ich ihn an euerer Stelle vor vollendete Tatsachen stellen. Ist der Hund erst mal da, ändert sich sicher seine Meinung recht schnell …
Ich persönlich halte es für Tierquälerei, wenn man Hunde zum Vergnügen hält. Vielleicht ist es für Deinen Vater schwer, das Leid dieser Tiere mit anzusehen. Und wahrscheinlich leidet er selbst darunter. Ich meine so ein Haustier hat man eine Weile gewöhnt sich daran und dann stirbt es.
Bei mir war es so, dass wir als Kind einen Wellensittich wollten. Zuerst haben unsere Eltern nachgegeben. Nach einer Weile interessierten wir Kinder uns weniger für den Wellensittich und spielten nur noch sporadisch mit ihm und das regelmäßige Reinigen des Käfigs wurde uns lästig. Dafür beschäftigte sich unsere Mutter aber viel mit ihm. Eines Tages wurde er krank. Er bekam ein Geschwür am Bein, das ein Tierarzt versuchte zu behandeln. Es ging aber nicht weg. Er wurde von Tag zu Tag teilnamsloser, flog nicht mehr, dann fiel er vom Stängelchen und blieb auf dem Käfigboden sitzen, weil er es nicht mehr hoch schaffte, eines Morgens fanden wir ihn tot im Käfig liegen. Wir waren sehr traurig und unsere Mutter hat es besonders schwer getroffen, da sie sich sehr an den kleinen Piepmatz gewöhnt hatte. Später kaufte sie sich nochmal einen Wellensittich und nahm von Bekannten einen Kanarienvogel auf, weil deren Kinder sich zu wenig darum kümmerten. Aber auch diese beiden Vögel starben eines Tages. Da war unsere Mutter wieder sehr traurig und beschloss, dass wir von nun an überhaupt keine Haustiere mehr haben.
Kleintiere wie Vögel, Hamster usw. werden nicht sehr alt, auch die Lebenserwartung von Hunden ist begrenzt. Eines Tages sterben sie.
Außerdem ist es so, dass wir Menschen uns viel zu wenig miteinander beschäftigen. Viele Menschen ziehen ein Tier vor, weil es nicht widerspricht und mit ein paar Leckerlies zufrieden ist. Aber im Grunde sollten wir uns eher der Herausforderung stellen, uns mit anderen Menschen zu beschäftigen, mehr Zeit miteinander zu verbringen, mehr miteinander zu reden. Dann fühlt man sich nicht mehr so einsam und benötigt vielleicht gar kein Haustier mehr.
Meist sind es doch alte Leute, die kleine Hunde haben, weil sonst niemand mehr mit ihnen richtig spricht. Die haben Hunde oder andere Haustiere als Ausgleich für ihre Einsamkeit. Und das ist schon traurig, wenn man sich mit einem Tier beschäftigen muss, weil andere Menschen keine Zeit mehr für einen haben. Bei Kindern überwiegt eher der Spieltrieb, den kann man aber auch anders als mit einem Haustier befriedigen, z.B. mit einem Hobby.
Macht eine Familiensitzung, wo jeder sagen darf, was er möchte und vor allem auch ausreden darf. Dann sagt jeder von euch, wie sehr er sich einen Hund wünscht und auch warum. Z.b. als Wachhund, zum Spielen, für Hundesport wie Agility, für Dogdancing, usw. Sagt auch, dass der Hund, den ihr gerne möchtet, noch ein Welpe ist und daher auch eine Lebenserwartung von …. Jahren hat. Je nachdem was für eine Rasse der Hund ist, könnt ihr auch sagen, wofür diese Rasse geeignet ist. Als Wachhund, Familienhund, etc.
Und zu guter Letzt könnt ihr noch abstimmen. Da steht es dann vier zu eins. Da kann er nicht mehr viel dagegen sagen. Viel Glück!
Ich finde, dass ist ganz alleine die Aufgabe deiner Mutter. Wenn sie einen Hund will, muss sie sich bei ihrem Mann durchsetzen.
Kinder zählen in so einem Fall überhaupt nicht.
Bei uns in der Familie war es genau so.
Mein Mann wollte keinen Hund, nur ich und meine Kinder.
Ich habe meine Mann überredet und habe jetzt einen Hund und meine Kinder sind
ausgezogen und kümmern sich nicht mehr um ihn.
Das geht ganz einfach,ihr müsst diese Welpe Eurem Vater zu einem bestimmten Anlass schenken,dann kann er nicht nein sagen.
Nennt er Gründe, weshalb er keinen Hund mehr will? Hing er vielleicht sehr an dem verstorbenen und möchte sich nicht nochmal an ein Tier binden? Dann hättet ihr das Argument, dass es sich ja diesmal um einen Welpen handelt, mit dem man viele Jahre zusammen hätte; er müsste keine Angst haben, das Tier sofort wieder zu verlieren.
Wenn es daran nicht liegt, würde ich ihn konkret nach Gründen fragen, irgendwelche muss er ja haben, und dann würde ich mir gezielt Gegenargumente überlegen, um seine Bedenken aus der Welt zu schaffen.
Da ihr ja eure Mutter auf eurer Seite habt, findet ihr bestimmt einen Weg.
Ich kann deinen Vater verstehen, er fürchtet, dass er später ständig mit dem Hund rausgehen muss. Denn die 21 jährige hat andere Sorgen. Als 14jähriger musst du dich mit deinen Kumpeln treffen. Die 5jährige kann nicht mit dem Hund gehen, ist zu gefährlich. Und Mama, bleibt denn alles an ihr hängen ? Die muss sich schon um den ganzen Haushalt kümmern. Bleibt nur der Vater, der mit dem Hund gehen muss.
Und der Vater hat erst recht keine Lust dazu.
Erfahrung aus dem eigenen Leben, aber der Hauherr hat den Hund angeschafft, also geht er freiwillig, Probleme gibt es nur, wenn er nicht kann.