Wie bringe ich meinem Hund bei nicht alles anzubellen?
Mein Hund ist ein Pudel Yorkshire Mix. Eigentlich ist er ganz süß und lieb aber er hat ein Problem, er bellt alles an was er sieht egal ob Mensch oder Hund es ist zwar schon ein bischen besser geworden aber er bellt halt noch jeden Hund an denn er nicht kennt. Bitte gibt mir ein paar Tipps wie er damit vielleicht aufhört
Wenn er noch ziemlich jung ist – an der Schulterfalte leicht schütteln, das ist er noch gewöhnt aus der Zeit, als er als Baby von seiner Mutter getragen wurde.
Vorsichtig anpacken, wenn die Bellerei beginnt.
Bei unseren beiden Chihuahuas funktioniert das
… manchmal …;)
Bei unserem Hund hat das so funktioniert: wir haben Kleingeld in eine Metalldose getan, wenn man diese kurz schüttelt dann ergibt das ein unangenehmes Geräusch für den Hund, man kann auch Nägel oder andere kleine Metallgegenstände in die Büchse tun. Wenn der Hund dann bellt erst einmal „Aus“ sagen, hört er dann nicht sofort auf bringt man die Dose zum Einsatz, einmal kurz und zackig die Dose rütteln und der Hund hört auf zu bellen, dann muss er natürlich gelobt werden, schon bald reicht schon der Anblick der Dose aus, um nicht zu bellen, das ging ganz schnell – also Prinzip: der Hund stört dich durch unangenehmes Bellen, hört er nicht auf wenn du es willst gibts ein unangenehmes Geräusch von dir zurück 😉
Du schreibst das Alter nicht?? Wäre noch wichtig zu wissen. Wenn er jung ist kannst Du villeicht mit streng an der Leine ziehen,einfach nur einmal kurz und fest wenn er bellt was erreichen. Mit strengem Tonfall ein aus sagen. Jedoch wenn er älter ist dann wirds glaube ich schwierig!! Meiner ist 10 Jahre und topfit,bellt aber immer wenn jemand klingelt an der Tür und bellt und bellt währendem Gespräch,erst wenn ich mehrmals schimpfe dann hört er auf und auch dann wenn die Person die zu BEsuch kommt mit ihm redet und ihn streichelt. Natürlich nur an der Türe,in der Wohnung ist er dann ruhig wenn die person erst mal drinnen ist!
es gibt im internet akustische softtrainer (ultraschall). diese geräte reagieren automatisch auf laute geräusche. meine chi’s haben seither aufgehört. du kannst das gerät eingeschaltet lassen, wenn du das haus verlässt und es passt von selber auf. wenn du unterwegs bist, einfach offen mittragen. sie sind jedesmal irritiert und verbinden das auch nicht mit einer bestrafung.
es gibt spezielle halsbänder . wenn man den hund bellen hört , kann man über einen sensor oder einer fernbedienung den hund mit wasser voll spritzen.ob es hilft oder nicht,das liegt am herrchen.denn wer es 100000 mal macht,ohne das der hund irgend etas gemacht hat,da kommt der hund durcheinander und wird verunsichert!
also das probelm hatte ich auch mit meinem stinker 🙂
ich hab das so gemacht, also mein hund kennt die worte „aus“ und „nein“ und immer wenn mir einer entgegen gekommen ist, oder einer langs die haustür ging auf der straße, und er anfing zu bellen, rief ich immer NEIN! wenn ich durchs dorf mit ihm gehe und mir einer entgegen kommt, habe ich ihn am anfang etwas kürzer an der leine geholt, und immer wieder nein gesagt,….wenn er ruhig war und sich nichts anmerken lies, hab ich ihn geknuddelt und gab ihm seine heißgeliebten schokotrops (lekkerli) und so hab ich es ihm bei gebracht. mitlerweile brauch ich ihn nicht mehr kürzer an der leine z nehmen, wenn ich einen sehe, sag ich nein, und dann hat sich die sache…
also probier dies einfach mal,..aber am anfang wird er wohl nicht drauf reagieren, dann nimm ihn „ruck“ ihn am halsband, streck den zeigefinger aus und sag NEIN!
das funktioniert sehr gut 🙂
Hallo, schade das Du nicht schreibst, wie alt der Kleine ist. Was tust Du, wenn er bellt bzw bevor er anfängt zu bellen? Oft tut man unbewusst das Falsche und sendet dem Hund durch Körpersprache falsche Signale: “ Oh ,da kommen Leute mit Hund , jetzt bellt er gleich wieder…..Diese Signale plus beruhigende Worte, bestärken den Hund in seinem Verhalten: „Oh ja, Frauchen fürchtet sich vor den Leuten / dem Hund, die uns entgegen kommen, sie nimmt die Leine fester, Körperhaltung ändert sich…..“. Da hilft nur bewusstes Verhalten. Das könnte so aussehen: kommen Leute, bewusst in eine andere Richtung schauen, Schritte und Leinenhaltung nicht verändern, nicht mit dem Hund sprechen. Zügig weitergehen, stockt der Hund o.ä einfach weitergehen( zur Not den Hund mitziehen, der trägt ein Geschirr, kein Halsband!). Bellt er die Leute an, gibt es nur ein ruhiges scharfes : Aus!!!! Mehr nicht! Hunde die dieses Problem haben, sind in der Rangordnung nicht gefestigt. Meist gibt es noch andere kleine oder große Problemchen. Versuche es zeitgleich noch mit einer Hundeschule. Dort werden in der täglichen Arbeit auch Rangordnung und Zusammenspiel geklärt. Du mußt viel Sicherheit ausstrahlen, damit der Hund seine ( meist nicht gewollte) Führungsposition aufgeben kann. Damit er sicher ist, das Du die Begegnungen auf Spaziergängen regelst und er sich entspannt zurück halten kann. Viel Erfolg und Geduld!
LG Susanne
Hallo, wenn dein Hund noch jung ist, dann darfst du ihn einfach nicht beachten, wenn er anfängt zu bellen. Soll heißen, wenn ihr beim spazieren gehen einen anderen Hund trefft und deiner fängt an zu bellen, gehst du weg von ihm und beachtest ihn gar nicht. Die Methode mit der Dose ist auch sehr hilfreich.
Gruß Katja
Viele machen den Fehler den Hund dann auf den Arm zu nehmen. Das ist verkehrt, da man seinen Hund dadurch bestärkt.
Ein Nackelfellschütteln und ein AUSbefehl sind da gut. Und sobald er aufhört zu bellen, sofort loben.
Sollte genug Pudel drin sein, so ist der Hund erziehungsfähig. Ein Pudel ist gelehrig und gehorsam Ein Yorkshire ist beides nicht! _ Da kann man nur mit Belohnung arbeiten und hoffen… dass es noch nicht zu spät ist für Erziehung…