Wenn Tiere verbal mit uns sprechen könnten, bekämen sie dann auch mehr Rechte?

Ich stelle mir gerade vor: Ein Löwe im Zoo faßt seinen Wärter ins Auge und beschwert sich in klaren Worten, daß das Fleisch vom Vortag zäh, alt und sehnig war, und dafür dass er hier im Zoo im Käfig sässe, verlange er eine bessere Verpflegung und mindestens ein größeres Gehege und 2 mal im Jahr Heimaturlaub. ansonsten würden die Raubtiere im Zoo eine Gewerkschaft bilden.

Oder: Unsere Hauskatze steht mauzend auf dem Tisch und verlangt mehr Mitspracherecht bei der Auswahl des Katzenfutters.

Oder: Das Reitpferd dreht sich zum Reiter um, der stolz auf ihm thront und fragt ihn, ob er sich eigentlich grösser und toller fühlt, eben wie ein Herr, nur weil das Pferd ihn trägt und sogar diesen unbequehmen Sattel hinnimmt. Und was diese Würdelosigkeit mit der Trense soll ??

Oder: der vollgefressene, fettgeliebte Rehpinscher mit dem rosa Mäntelchen steht vor seinem Luxusfrauchen und verbittet sich Hundekleidung, Sonnenbrillen und 7 Mahlzeiten am Tag, genauso wie dies „Dutzi, Dutzi, Bautze, Bautze Gesabbel“.. Er will stattdessen selbst die Treppen rauf, längere Spaziergänge und sich wie ein richtiger Hund benehmen dürfen und nicht wie ein degeneriertes Plüschtier.

Wenn so etwas passieren würde, bekämen wir dann auch ein neues Tierschutzgesetz, das Tiere nicht mehr als Sache betrachtet? Würde das unsere Sicht über die Wertigkeit der Tiere verändern?Würden wir uns dann immer noch die Erde untertan machen wollen?
@Ed von Schleck,
Natürlich möchte ich auch ernsthafte Antworten, meine Frage ist ernstgemeint.
Nur weil ich Phantasie miteinbaue, heißt das noch lange nicht, dass es eine Funfrage ist. Ich verstehe nicht, warum das manchmal nicht verstanden wird, daß Phantasie in den meisten Lebensbereichen nur weiterbringen kann.

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