Welche typischen Begriffe aus der Katzensprache kennt Ihr?
Ausgehend von einer anderen Frage eines anderen Fragestellers, würde mich mal interessieren, welche anderen Begriffe aus der Katzensprache Ihr kennt. Vielleicht mit Erklärung.
Wenn mein Kater gähnt, dann gähne ich zurück. So weiß er, daß ich ihm nichts tun möchte.
Gähnen kann also heißen: „ich bin friedlich“
-
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
MIAU
miau, ja klar,lol…
also bei meiner heist grrr-mau, soviel wie hab hunger. dabei steht sie logischer weise neben den napf.
langsam zuzwinkern= lächeln, ich mag dich
zuzwinkern und dann kopf weg drehen= wollen wir spielen, hab ich mal gehört, aber mein springt mir da nur auf den schoß…
die hand aus strecken und beschnuppern lassen= hallo
und köpfchen geben=ich mag dich.
mehr fällt mir spontan nicht an, aber die kennt ja wohl schon jeder…
Miau,fauch.
Miau, Mau, Köpfeln, hochspringen, um meine Waden herumschlarwänzeln, jagen ob fiktiver Feind (Garn oder irgendwelche Kleinteile, die neugier erwecken oder echt (Vögel, Mäuse),weglaufen und sich verstecken…
Meine Katze schnurrt wenn es ihr gut geht.
Aber als sie sehr krank war, schnurrte sie auch wie verrückt.
Der TA sagte das heißt: bitte tue mir nichts, lass mich in Ruhe.
Sie streicht mir mit der Tatze über die Wange, wenn ich liege,
aus Zuneigung.
Türe öffnen damit sie hinaus kann: sich davor setzen und hoch sehen.
Türe öffnen damit sie wieder ins Haus kann: am Fenster klopfen.
Dose öffnen: schnurren, Augenkontakt, um die Beine streichen und schmusen wie verrückt.
Oder auch sie setzt sich vor den leeren Futternapf – Blick vorwurfsvoll.
Sie sieht mich an und ich weiß was sie will.
Wie sie das macht, das weiß ich nicht.
Zu mir hat noch keine M-u-s-c-h-i gesprochen. So nah war ich mit den Ohren noch nicht dran.
Ooooch, ich hatte über 20 Jahre Katzen und Kater. Bestimmte Gesten werden wahrscheinlich verschieden interpretiert.
Trampeln mit den Vorderpfoten.= Himmlisch, hier gefällt’s mir, hier bleibe ich.
Vom Kater zart gebissen werden. = Ich liebe Dich!
Hastiges Fell schlecken= Sie sind verärgert.
Schmiegt sich an meine Beine= Lass mich jetzt raus bitte.
Sie laufen vor, sehen zurück= Folge mir bitte. Damit meinen sie aber auch manchmal = Spielen wir? Oder sie bringen das Spielzeug auch direkt an.
Sie legen dir eine tote Maus vor die Füße= Wollen Lob von dir, weil sie so tüchtig sind!
Verhalten Fauchen. = Komm nicht näher, ich bin jetzt privat.
Offenes Fauchen mit Ohren zurück. = Gleich setzt es was, wenn du nicht verschwindest.
Buschiger Schwanz = Groß Alarm!! Jetzt gibt’s Keile, aber wie!
Beim Kater, Schwanz nach oben, Spitze leicht anwinkelt. Eventuell mit Gesang = Extrem gute Laune!
Schnurren, kommt vor, zu jeder Tag und Nachtzeit.= Alles ist ok, ich fühle mich wohl.
Leises Mautzen= Sie sind gesprächig und erzählen mir was. Musst dich eben hinein fühlen!
Energisches Mauzen= Hey, gibt’s bald was zu fressen?
Sie gehen zum Fressnapf, in dem neues Futter ist.= Sie schnuppern erst mal, bewegen den Schwanz hin und her machen ein Gesicht wie“ Daaas soll ich fressen, du spinnst wohl?“ Gehen ab, mit erhobeben Schwanz, wie die beleidigte Majestet. So eine Unverschämdheit! Das mir!!
Sie gurrt und rollt sich= Katerchen wo bist du? Beeil dich, mir ist ganz, – wie – ich weiß auch nicht.
Soweit erst mal.
Es gibt wohl kaum etwas schöneres auf der Welt wie eine Katze. Aber sie ist die Erfinderin der Launen!! Daraus entstand die Diva!
Anne :))
Bauch am Boden, buschiger Schwanz und langsam anschleichen (letztens erst erlebt): Auskundschaften was es zu sehen gibt
Erst mich anstubsen und dann auf den Rücken legen: „Willste Zoff? Lass und spielen“
Spielmaus vor die Füße werfen: „Los werf sie, damit ich sie holen kann und du sie nochmal werfen kannst“
Morgenentliches (ca. 05.30 Uhr) „Zirrp zirrp“: „Mir ist langweilig, ich will nicht mehr schlafen. Mach was! Gib mir z.B. Futter“
In der Küche zwischen meinen Füßen hin- und herlaufen: „Ich hab Hunger!!!“
Wenn ich lese auf meinen Bauch hüpfen und sich einmümmeln: „Mir gehts gut, wenn du mich streichelst gehts mir noch besser“.
„Buttertreten und schnurren“: „Ich fühl mich katzigwohl!“
Gibt es noch andere Fragen,die die Welt bewegen?
Hungernde Kinder weltweit mehrere Millionen,die haben auch ihre eigene Sprache.Diese Kinder degradieren keine Menschen zu Tür- und Dosenöffnern.Sie sind einfach dankbar.
Aber mit Katzenblödsinn vernebelte Hirne können ja soetwas auch nicht mehr wahrnehmen.