Was kann ich machen das mein hund sich mit anderen hunden an der leine versteht?
Hallo!
Habe mir vor 3 Monaten ein Hund Rottweiler mischling angeschafft 9 Monate alt,doch habe ein problem,wenn sie an der Leine ist,und uns ein anderer Hund entgegnend kommt,steht sie auf den Hinterpfoten und fängt an zu knurren ,doch wenn sie ohne leine ist,spielt sie mit den anderen Hunden! Doch da es ein rottweiler ist,kann ich sie ja nicht die ganze Zeit frei laufen lassen,da manche ja schon von ihrem anblick angst haben!!!Kann mirjemandt einen tip geben,wie ich es schaffe es ihr das abzugewöhnen???Danke für jeden Tip!!
Hallo,
wenn du ein Hund von weiter ferne siehst dann mach deinen Hund auf DICH aufmerksam zeige ihr ein leckerlie,so das sie mit dem kopf zu dir schaut und so gehst du an dem hund vorbei und gibst ihr das leckerlie,wenn sie nicht knurrt,falls sie knurren sollte dann ignoriere dies und geh sofort weiter,egal wie sie zieht,du bestimmst dann!
Lobe sie die ganze zeit wenn sie nicht knurrt und zieh erstmal die aufmerksamkeit auf Dich so das sie den anderen Hund nicht angeknurrt oder anfällt (das könnte nämlich schnell ärger geben).
Du kannst auch ein Stöcken nehmen oder ihr Lieblingsspielzeug,halt alles was spannender und interessanter als der entgegenkommende Hund ist.
Als Belohnung,wenn sie z.B nicht knurrt könntest du sie ja,wenn der andere Hundebesitzer damit einverstanden ist,von der Leine lassen.
viel glück
Hallo
So wie es Svenja sagt ist es total richtig.
Und noch 2 Sachen : Der Hund muß aus der Stimme hören können ob sein Mensch lobt oder schimpft ( ich habe auch so eine Stimme ohne auf und ab) also, bitte Höhen und Tiefen mit reinbringen. Die andere Sache ist das sich Hunde an der Leine wesentlich stärker fühlen als ohne ( wenn ich Hunde mit den Halter sehe leinen wir immer die Hunde ab) und meißt klappt es auch.
Ein Halti sollte nur im aüßersten Notfall probiert werden, viel Geduld wird nötig sein.
Gruß Andrea
So wie es David + Strassenhund schreiben ist auch absolut korrekt, die sozialen Kontakte sind ganz wichtig. Ich würde den ganzen noch eins drauf setzen und mir einen Hund+Halter suchen wo zwischen allen 4 die Chemie auf Anhieb stimmt und dann würde ich gemeinsam mit der Leine üben.
Habe selbst einen Rotti.Was beide über mir geschrieben haben stimmt.
Aber Dein Hund muss soziale Kontakte pflegen mit anderen Hunden auch an der Leine.
Geh Bitte in eine normal geführte Hundeschule und Du hast nach einiger Zeit einen Super-Rotti.
Dringend eine gescheite Hundegruppe suchen, die nicht
mit Vorurteilen gegenüber deinem Hund reagieren.
Selber nichts dazu tun, das Andere gegenüber dir und deinem Hund mit schlechten Urteilen reagieren können!
Hund erziehen! Haben meine Vorredner schon ausführlich dargestellt.
ich empfehle:
Birgit Laser,Clickertraining,Cadmos-Verlag.
Versuch eine nette Gruppe zu finden, auch mit Kleinhunden,
die sich regelmässig treffen!
Geh´ in den stadtnahen Bereich, wo deine Hündin viel zu viel Ablenkung, Zerstreuung an der Leine hat, um sich an einzelnen Hunden
„fest-zu-saugen“.
U.S.W
Die bisherigen Tipps funktionieren in der Theorie super 😉 In der Praxis sind sie aber meistens nicht durchführbar – und schon gar nicht bei einem Molosser. Weiteres Problem des Ablenken wollens: das Leckerchen ist dann eine Bestechung und keine Belohnung. Der Unterschied ist den meisten Hundehaltern scheinbar nicht klar. Außerdem kann es so passieren, dass du eine Handlungskette konditionierst. D.h. dass dein Hund so lernt, dass er erst bellen und dann ruhig sein muss, um sein Fressen zu bekommen. So etwas sehe ich sehr oft.
So wie du es beschreibst, scheint sich dein Hund gegen dich auflehnen zu wollen. Sie ist ja nicht aggressiv zu Hunden ohne Leine. Die Leine hindert sie daran, mit den anderen zu spielen, also zerrt und bellt sie aus Protest. Mein Tipp: du musst im Vorfeld reagieren. D.h.: dein Hund zeigt schon vor dem Bellen an, was sie gleich vor hat. Wahrscheinlich macht sie sich bei Hundebegegnungen erst groß, runzelt die Stirn und stellt die Ohren nach vorne. Spätestens da muss von dir schon die Einwirkung kommen – also ein deftiges „Nein“ mit Leinenruck und dann sofortiges Kommando zum weiterlaufen. Lieber einmal zu deftig, als ständiges rumzuppeln, was eh nichts bringt. Erst wenn sie ruhig weiter läuft, lobst du sie. So lernt sie am schnellsten, dass nur ruhiges Weitergehen zum Lob führt. Du kannst das auch mit befreundeten Hunden üben und zum Lob darf sie dann mit den anderen spielen.
Leinenruck hört sich zwar brutal an – ist im Endeffekt bei einem Molosser aber die wirkungsvollste Methode