Was ist gutes Katzenfutter für Kitten?
Ich habe einen kleinen Kater von 15 Wochen. Als Nassfutter bekommt er das Junior-Futter von Whiskas, denn eine große Auswahl gibt es nicht an Kittenfutter in den Kaufhäusern. Ich habe gehört das man nicht unbedingt das billigste Futter geben soll, aber auch nicht wirklich Whiskas, da das wohl auch net so toll sein soll. Nun habe ich aber von einer Freundin gehört, dass das Kitten-Futter von Aldi gut sein soll.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Oder was füttert Ihr Euren Kitten?
Dankeschön schon mal im vorraus.
Gruß Babsie
ich finde diese kittin und senior futter für geldschneiderrei. Früher gab es doch auch kein futter für baby-katzen oder ältere katzen und sie sind trotzdem alt geworden.
Ich füttere meinen das von Animonda und Schmusy… Ich finde da stimmt das Preis Leistungsverhältnis… Whiskas ist ein Zuckerpantsch, würde ich nicht mehr füttern.
Bei Zooplus.de findest für viele Futter einen Erfahrungsbericht. Vielleicht hilft dir das weiter.
Die beste Nahrung für Katzen sind selbstgefangene Mäuse und Vögel.
Das Zweitbeste wäre „Barfen“, das ist Rohfütterung aus eigener Herstellung; ist aber sehr aufwändig.
Das Drittbeste: Hochwertiges Futter aus dem Fachhandel. Almo nature, Animonda, Schmusy, Miamor, das sind nur einige Beispiele.
Wichtig ist ein hoher Anteil an „echtem“ Fleisch, am besten 100% Fisch oder Huhn o.ä., versetzt mit den nötigen Vitaminen und Mineralien.
Juniorfutter ist nährstoffreicher, aber du kannst auch „normales“ Futter geben, dann eben etwas mehr.
Jungkatzen brauchen sehr viel Nahrung.
Ab und zu kannst du dem Katzenviech auch etwas Abwechslung gönnen – Ei, Buttermilch, Frischkäse, Rinderhack… alles ist erlaubt, außer Kuhmilch, rohem Schweinefleisch und Salmonellen; Eier + Huhn sollten also sehr frisch sein oder erhitzt werden. Fett und Salz sind natürlich mit großer Vorsicht zu verwenden.
Das Fleisch der Tiere, die wir Menschen essen, enthält andere Eiweißzusammensetzungen, als die Katze sie braucht. In der Natur reißen Hauskatzen ja keine Schweine oder Rinder.
Daher braucht die Katze Zusatzstoffe; die sind im konventionellen Katzenfutter enthalten.
ABER: Kittekat, Whiskas & Co sind im Prinzip verwerteter Müll.
Alles, was beim Schlachten so abfällt und nirgendwo sonst untergebracht werden kann, kommt da rein – Klauen, Zähne, Innereien, Schnäbel…
Das wird zerkleinert, erhitzt und mit Fetten, Aromen und Farbstoffen so zubereitet, daß es wie Fleisch aussieht und riecht (wenigstens ganz grob). Das heißt dann „tierische Nebenerzeugnisse“.
Dazu kommen Protein- und Vitaminzusätze, die die Katze auch tatsächlich braucht, oft auch Füllstoffe (Zucker etc).
Daß Katzenfutter bisweilen beißend stinkt, erklärt sich z.B. daraus, daß darin Därme samt Inhalt (Fäkalien) enthalten sind.
Das wäre alles noch nicht schlimm. Nur daß die zugesetzten – oft minderwertigen – Lösefette samt den Aromen und Farbstoffen, ebenso wie der Zucker, oft dazu führen, daß der Organismus der Katze sehr stark belastet wird. Besonders die Nieren, die für die Entgiftung zuständig sind, laufen stets auf Hochtouren.
Sehr viele Katzen, die mit konventionellem Futter ernährt werden, haben eine chronische Nierenkrankheit, wenn sie erst 9-10 Jahre alt sind. Ihre Nieren sind dann schon erschöpft. Auch Diabetes ist unter Katzen heute sehr verbreitet.
Besseres Futter besteht zwar z.T. auch aus Schlachtabfällen, wird aber mit höherwertigen Fetten hergestellt und besser kontrolliert.
Artgerechte Fütterung von Katzen ist Fleisch. Lebendes. Holt sie sich in freier Wildbahn. Alles andere beruhigt nur Dein Gewissen. So wie die absolute Lügen „4%“ und der „Schlachtabfälle“ im Dosenfutter. Die Millionenklage wäre dem weltweit quasi einzigen Hersteller sicher.
Eine deutsche Katze verbraucht pro Jahr 400 Kilo Tier, das vorher in Massentierhaltung gehalten/ gequält und dann gemordet wird.
Echte Tierfreunde lassen das nicht zu.