Was braucht eine Katze?

du wirst mit dein Hund schon nicht fertig und jetzt willst du auch noch 2 Katzen holen….letzten Monat warst du noch tierhasser nr. 1 in Deutschland

@ Abgesehen davon ist mein Hund bestens Erzogen. …… ist der nicht gestern abgehauen????

Ach nee du bist Österreicher ? du hast mir schon 2x gesagt das du eine Frau bist

Für deine Scheiss Antwort zu Cat’s Einschläfer-Frage, gehörst du von diesem Forum ausgeschlossen, du Tierhasser

@ Jossip: Junge, hast du PMS, dann solltest DU dir mal schnell das Höschen wechseln *uuarg*

Eine Katze braucht zuallerst einmal ein Revier mit (bestmöglich) 100m². Bei zwei Katzen sollten es, je nach dem wie sich diese Vertragen, 125m² bis 150m² sein. Der Katze ist es relativ egal, ob sie raus darf oder nicht, es geht nur darum welches Revier sie „in beschlag“ nehmen kann. Das sollte sich dann aber auch nicht ändern, katzen sind gewöhnungstiere. Das gilt auch für regelmässige Fütterungs- und Spielzeiten und eine möglichst im gleichen Rythmus gesäuberte Katzentoillette. Katzen können sich „einen Plan“ über einen Zeitraum von 24h machen. Wenn Du regelmässige Zeiten beibehältst kann Sie sich darauf einstellen.

Zwei Katzen sind sicherlich besser als eine, ausser Du kannst wirklich jeden Tag eine halbe Stunde Zeit für die Katze aufbringen. Weniger geht zwar, macht die Katze aber unglücklich. Achte aber darauf, dass die beiden Katzen sich gut aneinander gewöhnen können (am besten aus dem gleichen Wurf) und verhindere, dass sie später getrennt werden. Wenn du zwei fremde katzen zusammenbringen möchtest findest Du im internet sehr gute Anleitungen, grundsätzlich geht es darum, dass Du das revier erstmal in zwei Teile teilst.

Die Regel Katzen+1 Katzentoilette ist Gold wert und verhindert angepinkelte Schuhe. Wenn eine Katze krank ist lehnt sie ihr normales Klo ab (um dieses nicht zu „verseuchen“) und sucht sich eine andere Stelle.

Spielzeug sucht sich die Katze aus. Ich habe jahre lang mit allem möglichen Schnickschack experimentiert und bin am Ende bei Paketschnur gelandet. Es sollte etwas sein, was den Jagdtrieb reizt, also ein Ball oder eben die Schnur, die Du vor der Katze hin und her ziehst.

Kratzbaum musst Du von Anfang an antrainieren. Meine Katzen lehnen den Kratzbaum ab, ich habe ein altes Sofateil an die Wand geschraubt. Irgendwas brauchst Du auf jeden Fall weil die Katzen sonst Ihre Krallen nicht „verbrauchen“ können, was zum einen dazu führt das sie dir beim Schmusen (Milchttritt) weh tut, zum anderen kann sie sich aber auch selbst verletzen und die Krallen brechen leichter ab.

Rückzugsmöglichkeiten sind genau so wichtig wie „integrationsmöglichkeiten“. Die Katzen sollten auf jeden Fall einen Platz in der „Familie“ haben, damit sie zum Beispiel beim Fernsehen bei Dir sein kann. Als Rückzugsmöglichkeit eignet sich eigentlich jede nicht einsehbare „höhle“ in der kein Zug herrscht. Gerne unter dem Bett oder hinter der Waschmaschine. Katzen wechseln Ihre Plätze oft und gerne, deswegen gerne mehrere solcher Orte schaffen, das minimiert auch den Konflikt bei mehreren Katzen. Katzen mögen es sauber, warm und vorallem erhaben (also im Sinne von Hoch).
Ein unter die Decke genagelt Brett oder auf einem Regal ist optimal.

Impfungen brauchst Du bei Freigängern und bei Katzen die Du ab und Zu ins Ausland bringen möchtest. Je nach dem woher Du die Katze hast solltest Du sie von einem Arzt gründlich durchecken lassen, Stichwort FIV und Toxoplasmose. Letztes kann auch für Menschen (alte, kinder, schwangere, kranke) gefährlich werden.

Kastration solltest Du bei einem Kater auf jeden Fall machen, ansonsten markiert er dir regelmässig die Wohnung. Weibchen werden rollig, wenn sie nicht markiert sind, das kann ziemlich laut werden, vorallem Nachts. Ein Tierarzt hat mir mal gesagt das bei Kastrierten weibchen das Krebsrisiko massiv abnimmt.

Halsband ist nicht notwendig, auf keinen Fall solltest Du der Katze so ein dämliches Glöckchen umhängen. Darunter leiden die hochsensiblen Ohren und Du zerstörst Ihr sozialverhalten. Chippen würde ich Freigänger auf jeden Fall, eventuell auch tätowieren, das hat schon manche Katze vor dem Tierfänger „gerettet“. Eine Mitgliedschaft bei z.B. Tasso ist sicherlich auch nicht verkehrt.

Kater / Katze musst Du dir selbst überlegen.

Katzengras ist auf jeden Fall notwendig, die Katze kann ohne nicht richtig verdauen. Wenn Du einen Garten hast tut es auch normales Gras, in der Wohnung musst Du entsprechenden Ersatz schaffen.

Futter ist einfach. Eine Katze lebt auch vom billigen Discounter- Katzenfutter recht gut. Wichtig ist, die Katze nicht nur mit Trockenfutter zu füttern. Die meisten Katzen trinken nicht und holen sich die Flüssigkeit aus dem Nassfutter. Das Trockenfutter sollte in kleinen Mengen gegeben werden und auch nur dann nachgefüllt werden wenn die Schale leer ist. Katzen sind sehr wählerische Esser und wenn Sie lernen dass es frisches Futter gibt wenn sie nur lange genug warten wirst Du eine Menge trockenfutter wegschmeissen müssen. Ausserdem werfe ich Leckerlis und lasse die Katzen danach rennen. Aber Sparsam.

Katzen sind keine Ausdauertiere sondern eher Sprinter. Wenn Du sie zehn Minuten am Tag durch die Wohnung jagst (im Spiel natürlich) reicht das den meisten Katzen aus, junge Katzen etwas mehr, alte Katzen etwas weniger.

Ansonsten: Viel Spass.

Kooomm Julchen, geh ´s Höschen wechseln…

Katzeneinkanstung in Wohnungen ist Tierquälerei.
Katzen sind Tiere, und die NATUR hat für Tiere den Lebensraum DRAUSSEN vorgesehen.
Stallungen für Nutzutiere sind witterungsbedingt ok, und in solchen Stallungen, bei anderen Tieren haben sich auch Katzen und Hunde aufzuhalten.
Alles andere ist dümmlicher und tierverachtender Kokolores, den sich fehlgeleitete TierfanatikerINNNEN so ausdenken.
Ausnahmen sind Blinden- und Assistenzhunde.

Es gehört wohl zu jenen deutschen vermalledeiten Eigenheiten, jeden, der eine bestimmte Meinung vertritt, in eine Extremistenschublade zu stecken.

Kritiker von Tiervermenschlichung sind automatisch Tierhasser.
Kritiker von sozialer Ungerechtigkeit sind Kommunisten.
Kritiker vom Multikultikuschelgedöns sind Nazis.
Kritiker von Massentierhaltung sind Körnerfresser.
Kritiker von übertreibenem Veganismus sind Aasfresser.

So, Julchen, ´n frisches Höschen an ?…es entscheidet nicht DU, wer hier bei yahoo mitmacht, oder nicht, klar …?