Warum wird Hundehaltung in der Großstadt nicht endlich unterbunden?
Diese Frage hatte ich so ähnlich schon einmal gestellt. Wurde gelöscht, weil sie wohl einem Hundromantiker nicht so gefiel.
Zur Sache: Gemäß § 2 und 2a des deutschen Tierschutzgesetzes ist eine artgerechte Unterbringung und eine fachgerechte Betreung Grundvoraussetzung für die Tierhaltung. In der Praxis ist es aber leider so, daß davon überhaupt keine Rede sein kann. Hunde sind Rudeltiere. Sie werden durch den Egoismus ihrer Halter in kleine Wohnungen gesperrt müssen täglich Treppen hoch und runter, haben keinen Auslauf und nur sehr sellten die Möglichkeir ihren sozialen Kontakten mit anderen Hunden nachzugehen. Stattdessen werden sie von Menschen betreut, die voller Tierromantik sich ständig neue Dinge einfallen lassen, die aber absolut nicht hundegerecht sind. Und an Fachkenntnissen fehlt es sowieso. Hunde brauchen Hunde! Sonst nichts! Zum Glück gibt es noch immer Plätze auf dieser Welt (Deutschland nicht!!), wo Hunde Hunde sein können und zufrieden in Rudeln leben.
weil es so unendlich viele duziduzi hundemami´s und papi´s gibt, die unfähig sind, normale kontakte zu menschen zu pflegen und einen hund brauchen, weil der nicht widerspricht und abhängig von ihnen ist.
ich mag hunde.
ich hatte hunde.
aber ich habe keinen mehr, weil ich das kindische gerede der anderen hundehalter auf den auslaufflächen einfach nicht mehr aushalten konnte.
und wenn du das gespräch vermeidest, lassen die schon mal gerne ihren altdeutschen schäferhund auf deinen papillon los…
kaum ein hund wird hier in der stadt(hamburg) artgerecht gehalten.
hier ist morgens ein hundebesitzer mit einem unfassbar grossen, irischen wolfhund unterwegs.
der hat überall schorfstellen und haarausfall, weil er nur 2 x pro tag für jeweils 15 minuten rauskommt.
hundescheisse wird hier grundsätzlich nicht weggeräumt, alle blumenbeete sind zugekackt.
alleine bei uns in der strasse leben 12 hunde, und es werden immer mehr.
es gibt sogar schon hundehalter, die ihre hunde alleine gassigehen lassen, das muss man sich mal vorstellen.
da wird die tür aufgemacht und der hund geht selbst um den block.
ich hör´lieber auf, bevor es ein roman wird…
Da die Hunde, die auf die von dir beschriebene Art leben domestiziert sind
(vgl. wikipedia: Domestizierung oder Domestikation ist ein innerartlicher Veränderungsprozess von Wildtieren oder -pflanzen, bei dem diese durch den Menschen über Generationen hinweg von der Wildform genetisch isoliert gehalten werden. Damit wird ein Zusammenleben mit dem Menschen oder Nutzung durch diesen, anschaulich in dessen Haus (lat. domus), ermöglicht.)
entspricht die Haltung der Hunde dem Tierschutzgesetz.
Es gibt Tüten für den Fall der Fälle. Wer sich in der Großstadt einen Hund hält, muss eben für genug Auslauf sorgen.
Übrigens: Nicht nur Hunde brauchen Hunde, sondern auch Menschen brauchen Hunde. Denke dabei an alleinstehende ältere Personen. Ersatz für Ansprechpartner.
P.S. Mit ähnlicher Argumentation wie oben könnte man evtl. auch Kinder“haltung“ in der Großstadt unterbinden wollen. Auslaufmöglichkeiten, Spielmöglichkeiten usw. sind dort für Kinder auch selten vorhanden …
Ja,im Moment rotten sie sich wieder zusammen,die hundefanatiker und verteilen ihre Daumenrunter und angebliche Mißbrauchsmeldungen.
MELDEN,das ist eine der guten deutschen Spießertugenden.Andersdenkende wurden schon im Kaiserreich,in der Nazizeit und in der kommunistischen Diktatur DDR gerne GEMELDET.Polizei,Gestapo und Stasi
waren auf die „Mitwirkung“ systemkonformer Melder angewiesen.
Gerne werden Leute wie ich als „Hundehasser“ verunglimpft.Mir wurscht.Ich weiß,daß ich kein Tier und keinen Menschen hasse,warum auch.
Die wahren Hundehasser,das sind die,die ihre Hunde in Wohnbunkerappartments kasernieren.Alles andere hast Du schon in Deiner Frage richtig beschrieben.Warum der Gesetzgeber NOCH nicht in der Lage ist,diese Form der Tierquälerei zu unterbinden,liegt an der Lobbyarbeit der Futtermittelindustrie und der Tierbedarfswarenindustrie.Auf dem Sektor werden jährlich Milliarden umgesetzt,und man argumentiert auch hier gerne mit den Arbeitsplätzen.(Man kann auch noch mehr Kinder beißen lassen,dann haben Notarztwagenfahrer und Klinikpersonal auch gesicherte Arbeitsplätze).
Mal sehen,wie lange diese Antwort stehen bleibt.
Vielleicht wärst du ein bisschen entspannter wenn du einige Male am Tag mit einem Hund spazieren gehen würdest.
Es gibt viele Menschen die sich echt Gedanken machen bevor sie sich einen Hund zu legen und diesem damit einen Gefallen tun indem sie ihn aus einem ach so romantischen Rudelleben in südlichen Ländern retten.
Aber gut. Jedem seine Meinung, aber verbieten einen Hund zu halten wäre absurd. Mein Hund lebt auch in einer Etagenwohnung und fühlt sich bei genügend Auslauf und vielen Streicheleinheiten sowie geistigem Training „pudel“wohl.
Meine Hunde sind zu zweit, vertragen sich mit Kindern und Katzen. Haben genügend Auslauf (wohne zwar in der Stadt, aber habe gleich neben meiner Wohnung den Wald – tja das gibts bei uns in der Schweiz) und genügend Kontakt zu anderen Hunden. Ich halte meine Hunde also artgerecht!!!
Ich habe einen Mann, zwei Kinder, Geschwister und Freunde – ich habe also meine Hunde nicht aus Einsamkeit!
PS: Finde ich süss wie hier die Worte Hunderomantiker und Hundefanatiker gewählt werden…
Weil es sonst noch viel mehr Suizide von vereinsamten, nutzlosen, ausgespuckten Menschen in der Großstadt gäbe! Hunde sind Ersatzpartner, ohne die halt manche nicht auskommen, da auch der Mensch eigentlich ein Rudeltier ist.
Der Hund ist ein domestiziertes Lebewesen, das auf das Leben mit dem Menschen geeicht ist.
Ein Hund ist bei weitem kein Rudeltier mehr. Das ist ein Ammenmärchen das sich weiterhin hält. Hunde sind mit Wölfen verwandt. Aber viele Verhaltensweisen haben sie nicht mehr.
Hunde sind nicht mehr in der Lage richtige Rudel zu bilden. Ein Rudel ist eine Gruppe von Tieren, die in einer festen und stabilen Hierarchie leben. Hunde können sich in losen Rudeln zusammen binden, aber sie schaffen es nicht diese Struktur untereinander zu halten.
Es gibt großangelegte Studien unter verwilderten Hunden (keine Straßenhunde!) in Italien. Diese Tiere vermehren sich wild untereinander durch. Es gibt zwar eine Art Alpha, das hervor sticht, aber dies wird nicht fest eingehalten. Wie gesagt vermehrt sich jeder mit jedem wie er und sie will. Welpen kommen selten hoch. Warum? Weil das Rudel nicht funktioniert.
Es gibt auch eine Studie, bei der Hunde- und Wolfswelpen direkt nach der Geburt der Mutter entnommen und isoliert von einer Frau groß gezogen wurden. Mit 6 oder 7 Wochen wurden sie auf eine Decke gesetzt. Am einen Ende die menschliche „Mutter“ und am anderen Ende eine stoische Schäferhündin. Die Wolfswelpen entschieden sich fast ausnahmslos für den Hund. Die Hundewelpen ausnahmslos für ihre menschliche „Mami“.
Auch eine Untersuchung unter Füchsen bewirkte ähnliches. Auf einer Pelztierfarm wurden jeweils die zutraulichsten und zahmsten Füchse auserwählt und mit ihnen gezüchtet. Aus dem Nachwuchs dieselben Auswahlkriterien und weiter gezüchtet. Nach etwa der 6. oder 7. Generation (weiß es nicht mehr genau) hat man an den Tieren die Folgen der Domestikation sehen und messen können. Ihre Fellfarbe änderte sich (Scheckierungen), Schlappohren und Ringelrute bildeten sich aus, die Tiere blieben dauerhaft juvenil in ihrem Verhalten, waren extrem zutraulich und auf den Menschen fixiert und ihr Gehirn schrumpfte (das Gehirn domestizierter Tiere ist kleiner als das der wilden Verwandten – einer der Gründe warum man sich sicher ist, dass der Wolf der alleinige Verwandte des Hundes ist und nicht der Kojote, Schakal oder Fuchs mitgemischt hat).
All das zusammen genommen beweist, dass der Hund den Menschen als Partner braucht. Er braucht soziale Kontakte zu Artgenossen und ist glücklicher wenn er sie regelmäßig hat. Aber in erster Linie lebt ein Hund mit dem Menschen zusammen.
Wenn man mal in einer Wohnung genau guckt – wo liegt der Hund die meiste Zeit? Da wo sein Halter ist. Die Hündin meines Freundes hat die Möglichkeit den ganzen Tag im Garten zu sein. Wenn ich da bin, gemeinsam mit meiner Hündin. Zwei Hündinnen die sich vertragen und einen Garten haben. Wo sind sie? Die ganze Zeit bei uns und um unsere Füße herum.
So sind viele Hunde die ich kenne. Es interessiert den Hund nicht, wo er lebt. Es interessiert ihn lediglich ob er ausgelastet wird. Und auch in der Stadt ist ein Hund artgerecht voll auslastbar!
Entweder über Hundesport oder über Denkaufgaben. Manche Hunde blühen mit Denkaufgaben regelrecht auf.
Ich bin auch Stadtbewohnerin. Wohne im zweiten Stock mit Aufzug. Morgens und abends geh ich joggen, mittags geht meine Mutter mit dem Hund raus und Wochenende ist meist wandern angesagt. Meine Freizeit verbringen mein Freund und ich gemeinsam mit unseren Hunden.
Ich denke unseren Stadthunden geht es besser als so manchem Landhund, der gelangweilt in seinem Hof liegt.
Du nimmst doch deinen Hund selbst in die Stadt und ins Hotel mit , wie passt denn das zusammen ?
http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=ApUq0OFkUYX78trlARO_iwIJCgx.;_ylv=3?qid=20080601033453AAo3PVO
Ob ein Hund artgerecht gehalten wird liegt an den Haltern und nicht an der Gegend in der man lebt . Auch in der Stadt gibt es grüne Flecken und man kann ja immer noch ins Auto springen und zum Wald oder so fahren.Auch gibt es Hunde auf dem Land, die nur im Zwinger sind oder an der Kette liegen.
Zum Thema „so ähnlich gestellt aber gelöscht“:
http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Asll9OuaDF57ydwW1NQaOxkJCgx.;_ylv=3?qid=20080705065223AAr5FRs&show=7#profile-info-EKSuDSVWaa
Und zur Beantwortung schau dir die beste Antwort an :p
Schon seltsam, wieso kopierst du grad erst beantwortete Fragen anderer Nutzer?
Mädel, halt an Dich. Viele andere User haben Deine perversen Gedankengänge und Phantastereien erkannt und Dich an deinen eigenen Antworten überführt.
Nimm Dich zurück ehe es andere tun.