Warum haben so viele Leute keine Ahung von ihrem Hund?
Das passiert mir fast täglich wenn ich mit meinem Hund Gassi bin: ein anderer (meist kleiner) Hund, der natürlich nicht an der Leine ist, sieht meinen Hund und kommt laut kläffend auf uns zugerannt. Der Besitzer rennt ihm hinterher und ruft ununterbrochen lauthals seinen Namen. Wer erwartet da dass der Hund stehen bleibt? Und warum checken die Leute nicht dass ihr Hund nicht auf sie hört und auf andere Hunde zurennt, und nehmen ihn nicht an die Leine?!? Ist das zuviel erwartet? Ich lass meinen Hund ja auch nicht von der Leine, weil ich ihn gut genug kenne…
@ Goldilocks: was für ein Schrott! Wenn die Hunde nicht hören gehören sie an die Leine! Bei mir und bei allen anderen Besitzern auch, sonst können wir ja gleich alle unerzogenen Hunde frei rumlaufen lassen, am besten auch noch neben einer Strasse, und schauen was passiert!
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Weil sie ihn nicht als Freund, sondern als Luxus halten.
Mein Hund ist gerade 17 Wochen alt und möchte auch gern zu jedem Hund. Wenn es die Besitzer erlauben bleib ich auch stehen und lass sie mal beschnuppern. Aber ich hab ihn immer an der Leine.
Ich find es auch überhaupt nicht gut wenn man seinen Hund außerhalb der eigenen vier Wände ohne Leine rumlaufen lässt.
weil sie den hund als besten freund sehen und ihm deshalb nicht beibringen dass er sich in der familie wie im rudel unterzuordnen hat!
Es ist schon ein komisches Bild, wenn das Herrchen seinem Hund hinterher rennt. Ganz verzweifelt den Namen des Kläffers kläfft und doch der Ansicht ist, immer noch das Herrchen zu sein.
Es ist in der Tat ein häufiges Problem, dass Menschen einfach nicht mit ihren Hunden zurechtkommen. Eigentlich ist es Zeichen einer guten Erziehung beim Hund, wenn er seinem Herrchen gehorcht. Aber nicht nur das. Ein Hund ist und bleibt gefährlicher als beispielsweise eine Katze. Insbesondere bei großen Hunden ist es ein Problem, wenn sie nicht unter Kontrolle sind. Es gibt da genug „Unfälle“ (das Wort wirkt da richtig lächerlich). Besonders tragisch sind sie dann, wenn Kinder darin verwickelt sind.
Es kann auch nicht sein, dass ein Hundehalter, der seinen Hund offensichtlich nicht im Griff hat, von allen anderen Menschen erwartet, dass sie sich dem Hund anpassen. Da kann er noch so häufig auf die Persönlichkeit des Tieres und die „artgerechte Haltung“ pochen).
Der Hund ist das Haustier und muss sich daher anpassen. Nicht umgekehrt! Da ich selbst ein so aggressives Exemplar in meiner Nachbarschaft habe (es ist schon zu mehreren „Unfällen“ gekommen – auch gegen den eigenen Besitzer), spreche ich aus Erfahrung.
In solchen Momenten wünsche ich mir die Einführung eines Hundeführerscheins.
Ich kann deine Beobachtung nur bestätigen. Ich habe von Kindheit an immer einen Hund gehabt und natürlich dementsprechend Ahnung. Aber wehe du gibst einem Hundebesitzer mal einen Rat. Da wurde mir z.B. gesagt: das ist mein erster Hund, da mache ich eben Fehler. Die mache ich beim dritten nicht mehr. Oder: Ich bin eben so nachgiebig, das war ich bei meinen Kindern auch schon.
Die sind genauso schlecht erzogen wie der Hund.
Jeder, der sich einen Hund anschaffen will, sollte erst so eine Art Hundeführerschein machen. Und wenn es eine neue Steuermarke gibt, dann sollte dabei gleich überprüft werden, wie der Hund gehorcht. Damit würden sich viele Problemen mit Hunden von allein erledigen.
Das liegt sehr oft daran das der Hund „Kindersatz“ ist! Viele machen sich keine Gedanken über ihren Hund, schon gar nicht darüber was ein Rudeltier ist. Bücher lesen andere Besitzer von Hunden fragen wozu?!
Erst wenn der Hund außer Kontrolle ist kommt das große jammern und der Hund darf es ausbaden. Wer weiß denn heute noch die Hunde spielen?!
Der Hund sollte immer eins sein dürfen ein Hund!
Hallo,
das Problem ist meistens, dass die Menschen sich zwar ein Tier anschaffen, aber dieses nicht als solches wahrnehmen und erziehen wollen.
Nicht der Hund muß „Mensch“ lernen, sondern die Besitzer „Hund“.
Siehe die Antwort „mein hund ist erst 17 Wochen“… Der Hund lernt als Welpe an der LEINE andere Hunde kennen. Es klingt nicht so, als würde dieser Welpe die RASEND wichtigen Erfahrungen einer GUTEN Welpengruppe machen. Asoziales Heranwachsen kann nur asolziales Verhalten zur Folge haben. Hunde sind Rudeltiere – und als RudelERSATZ kann der Mensch dienen, jedoch nicht ganz und gar. Es ist immens wichtig, dass ein Junghund das gesamte Verhaltensrepertoire lernen kann. Andernfalls fehlen ihm wichtige Vokabeln im Umgang mit Hunden – und dann komme die allen Hundehalten bekannten Konfrontationen bei Spaziergängen. Vernünftig groß- und erzogene Hunde können IMMER und mit ALLEN fremden Hunden gut umgehen. Der Halter mußnur die Grundlage schaffen.
Also, denkt mehr „Hund“ und gebt eurem Hund die Möglichkeit auch ein solcher zu sein! 😉
Weil die Leute ihre kleinen Hunde verhätscheln und es nicht schaffen eine gewisse Strenge und Durchsetzungsvermögen zu zeigen.
Achtung,Bannstrahl bereithalten.
Keine Ahnung von ihrem Hund?Ganz einfach.Weil die Tölen als Kinder-,Partnerersatz,als Aufwertungsymbol der eigenen Minderwertigkeit,als Vorzeige- und Prestigeobjekt,als Luxusspielzeug angeschafft werden,wie eine Ware unter vielen.
Als mit Hunden aufgewachsener und lebender Mensch sträuben sich mir dabei auch immer die Nackenhaare, aber leider gibt es genug menschen die glauben, so ein Hund erzieht sich mal eben nebenbei..
Oder bei den kleineren Hunderassen wird gerne auf eine Erziehung ganz verzichtet.
Sorry, aber Partner Hund braucht seine Grenzen und deshalb Erziehung!
Wer das nicht verstehen kann oder will, sollte sich einen Teddy anschaffen. Kann ja ruhig einer in Hundeoptik sein…
Aber um Himmelswillen verderbt nicht die jungen Hunde, die können schließlich nichts dafür, wer ihr Herrchen wird…
ich finde dass ja auch eine unverschämtheit!!!
warscheinlich denken die leute sie können ihren hund kontrollieren!!!! musst du ihnen klar und deutlich sagen dass sie dass nicht auf die leichte schulter nehmen dürfen und dass dabei was passieren kann!!!!!
Es ist leider so das der Hund keine erziehung hast weil der ja „so klein und süß ist“ Ich erlebe das leider auch oft wenn ich mit meinen Hund gassie gehe.Es ist leider meistens so das es dann immer so „Handtaschenhunde“ sind die bellen wie die Höhle aber wenn mein Hund dann mal auf dennanderen Hund zugeht rennt der dann weg oder der Halter vom anderen Hund will mich dann anmachen das ich meinen nicht an der Leine habe,das finde ich immer die krönung und habeam Anfang mich auch gerechtfertigt aber heute gehe ich einfach weiter und denke mir meinen Teil
Vielleicht denken sie ,beim nächsten Mal wird es anders!!!!
Du koenntest Deinen Hund sozialisieren ,dann kann er von der Leine und wuerde von den kleinen Klaefern keine Notiz nehmen,weil die nur klaeffen weil deiner an der Leine ist !