nochmal wegen meinem Pferdchen…?
Hallo nochmal ihr Pferdekenner =) Ich brauche nochmal dringend euern rat…meine mutter hatte nun endlich einen Tierartz geholt. Ich weiß nich genau was das jetzt war aber ich glaub es war irgent nen tierarzt und heilpraktiker…nnaja er hat sich meine Stute gründlich angeguckt und kam dann auch auf ein ergebniss was cih leider nicht mitbekam (termin war vormittags 🙁 und ich hatte schule) ich weiß nur das er wohl eine teure Behandlung gemacht hat. Danach lief sie wieder eeetwas besser. Aber nicht so gut wie sie mal gelaufen ist ! Wir haben dann leider auch eine neue reitbeteiligung bekommen die aber so wie ich es gesehn hab liebt und vorsichtig mit meiner Stute umgeht und auch extra den gleichen reitlehrer hat wie ich. Nun fing ich meine Arbeit mit ihr wieder an und es schien sich zu bessern. Doch plötzlich war alles wieder anders! Ich verspannt mich beim Reiten total so das ich öffters absteigen musste weil ich so bauchkrämpfe bekommen hab. Und irgentwann fing sie dann an nicht länger als eine runde zu Gallopieren. Und auch nur sehr holprig und oft hat sie auch wirklich einfach angehalten. Also hab ich den Wetsernsattel eingeschloßen das ihn wirklich niemand mehr auf mein pferd tut und bin oft ohne sattel geritten… jetzt ist der aktuelle stand das sie ob mit oder ohne Sattel in der Bahn schlecht gallopiert und eben nich länger als eine Zirkelrunde. Auf der rechten hand läuft sie im Gallop aber besseer als auf der linken. So und jetzt kommts: im gelände gallopiert sie auf beiden seiten total gut !! Liegts jetzt an den kurven ? oder kein bog mehr auf Halle ?….ich weiß langsamm nichtmehr weiter …
also wegen in Rücken fallen: ich hab mich extra nochmal an die lange nehmen lassen um mich ma nur auf n sitz zu konzentriern (ich reite ca 8-9 jahre…). Und sie ist ohne sattel schon immer besser belaufen bzw ich sitze ohne sattelbesser da mal western geritten bin und deswegen meine beine immer bisi weit vorne hab …und so sitze ich ohne sattel 3 ma besser… =) übrigens habe ich meine mutter geragt und sie meinte der tierarzt hätte verspannungen gelöst und sie hätte eine art atrose -.-
Also erstma ..^^ …i ch mein ihr kennt mich nich und da würde ich glaub ich auch erstma denken das ich einfach so aus spaß und tralala mal n pferd bekommen hab 😉 … meine mutter hate selbst 3 Pferde und hat eines davon selber eingeritten…. Wollte dann nach der schwangerschafft eig. Nichtmehr viel reiten nahm dann eine Reitbeteiligung und kaufte sie dann schließlich nach 2 jahren und dann war ich auch so alt reiten zu lernen….Auserdem nehm ich seiddem ich angefangen hab zu reiten immer mind. Einmal die Woche reitunterricht. Mein persöhnliches problem ist nur das ich meine RB nicht 100 % einschätzen kann…sie nimmt zwar jetzt auch unterricht bei meiner reitelhrerin aber trotzdem weiß ich nicht ob sie die nachricht „kein western sattel mehr !“ verstanden hat !
Und wegen der langen zeit die zwischen meinen fragen waren ! Sie lief eine zeitlang echt wieder klar und sauber ! Also ist es nicht so das ich die ganze zeit irg. Versuchtr hab das alleine hinzubekommen !!!!!!!!!!! Auserdem habe
Auserdem habe ich für den Sattelzwang die lösung gefunden und zwar habe ich jetzt einen elastischen sattelgurt und dieser macht kiddy keine probleme mehr !
Aber ich hab da noch ne kleine frage… ich bin heute reiten gegangen nachdem ich die frage hier geschrieben hab. Da ich die letzten 2 tage nur ausgeritten bin wollte ich es heute mal wieder in der halle versuchen. Ich hab heute nicht wie sonst 5 minuten schritt sondern ca 10 min schritt oder länger gemacht und anstadt sie nach dem trab gleich abzugallopieren bin ich gaanz viel leichtgetrabt mit schrittpausen natürlich ca 30 min. und dann hatte sie ordentlich abgeschnaubt gehabt. Danach war das mit dem Angallopieren zwar immernoch ziemlich häktisch aber sie ist nicht so rumgeeiert. Und da ja der tierarzt auch nur verspannungen und eben Athrose fesstgestellt hat …kann das vill. Sein das sie einfach nur eine lange „aufwärmfahse“ braucht ? …. Ich wollte sie dann nicht weiter nerven und hab für heute schluss gemacht aber ich hatte …
schluss gemacht aber ich hatte das gefühl es war okay für sie!
Ich hab noch ein Video das nach dem der Tierartz da war aufgenommen wurde…
http://www.myvideo.de/watch/4923481/Kiddy
also als erstes bedank ich mich mal für die vielen antworten^^ …. ich bin grade dabei mit bodenarbeit zu machen …und so einfach das ich nich nur reite und sie wieder ins tall stell…als abwechslung. Auserdem geh ich viel mit ihr spatzieren….sie ist 14 jahre alt. Aber ich kann das mit der athrose nich soo ganz gluben…weil sie eig. nicht lahmt auser wenn sie über spitze seite gehn muss und keine hufschuhe anhat. aber kommt das vill. einfach noch ?!? und die athrose ist bis jetzt einfach noch nich so schlimm ? ……..-.- … wegen meinem sitz: jap genau das ises an was ich arbeiten will und ich sitze im englischen sattel nicht sehr gut nachdem ich western geritten bin (nichts gegen westernreiter ! Das hat glaub einfach was mit mir zu dun das ich den western sattel so „missbraucht hab“ 😉 ) …wenn ich die steigbügel überschlage dann sieht mein sitz gleich ganz anders aus ! (zumindest mein bein ist länger und ruhiger….) Diese videos wurden eig. nur gemacht damit ich mich mal
damit ich mich mal richtig seh…. ich hab irg. das gefühl der tierarzt hilfft mir da auch nicht sehr viel…den er sagt ja auch nur das sie verspannt war und sonst nix !!! deswegen wollte ich mal fragen ob ihr mir einen Tierarzt oder so in der nähe von Stuttgart empfehlen könnt (filderstadt) ? liebe grüße susi
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Keine Ahnung, was du früher gefragt hast. Aber, bevor du jetzt nicht den Befund reinschreibst, kann kein Mensch was dazu sagen. Wenn du dich so verkrampfst beim Reiten, störst du nicht nur dein Pferd in der Bewegung, du fällst ihm wahrscheinlich dabei auch noch in den Rücken. Da galoppiert dir kein Pferd mehr freiwillig. Sollte dein Pferd Rückenprobleme haben, ist ohne Sattel reiten äußerst kontraproduktiv. Wenn es am Sattel liegt, dann braucht ihr vielleicht einen neuen. Warum hast du den Sattel weggeschlossen?
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Zu deinem Reiten: Was du beschreibst ist, daß du im Stuhlsitz reitest. Kein Wunder also, wenn dein Pferd sich im Rücken fest macht. Da kannst du auch nicht mit deinen 8 oder 9 Jahren Reiterfahrung kommen. Du behinderst schlicht dein Pferd im Rücken. Ohne Sattel ist es für dein Pferd noch unangenehmer.
Dann zu deiner Reitweise: 5 Minuten Schritt? Da würde dir mein Pferd eins Husten. Das reicht nicht einmal annähernd um genug Gelenkschmiere zu verteilen, die bei Pferden nicht automatisch da ist. Von Warmwerden der Muskeln noch gar nicht geredet. 10 Minuten Schritt ist das unterste Minimum. Gefolgt von Mindestens 10 – 15 Minuten Leichttraben. Danach kommt Leichttraben mit leichter Galopparbeit, wiederum mindestens 10 Minuten. Erst DANN kannst du überhaupt anfangen zu arbeiten. Alles drunter ist absolut unreiterlich. Auch wenn dein Pferd im Offenstall stehen sollte.
Die Folgen davon hast du ja jetzt vor dir. Ein Pferd mit beginnender Arthrose sollte MINDESTENS 20 Minuten im Schritt geritten werden, bevor irgend eine Arbeit beginnt. Besser noch 30 Minuten.
Muß mich Webster noch anschließen. Westernreiter sitzen ebenso grade auf dem Pferd, wie Englischreiter. Dieses Füße nach vorne Strecken machen nur Leute, die meinen, Westernsattel drauf, reinlümmeln und ich reite jetzt Western. Das ist aber vom Sitz her falsch. Bei guten Westernsätteln sind die Bügel unterhalb vom Schwerpunkt des Sattels angebracht. Ebenso wie bei englischen Sätteln. somit kannst du auch die Füße nicht vorstrecken. Das ist eine Unsitte. In jeder Reitweise.
Wenn ein Pferd eventuell schlecht gymnastiziert ist, macht es keinen Unterschied, ob Du es mit oder ohne Sattel weiter schlecht gymnastizierst! Dann schadest Du ihn – egal, was Du auf seinem Rücken weiterveranstaltest.
Ich bin zwar kein Westernreiter – ich weiß jedoch, dass es auch in der Westernreiterei darauf ankommt, Pferde durchlässig zu bekommen und sie vernünftig und geschmeidig zu reiten.
Was Du so schreibst, liest sich,als hätte ein totales Greenhorn von Mama und Papa ein Pferd bekommen und versucht sich nun, da irgendwie durchzuwurschteln.
Mama und Papa haben unter Umständen wohl auch nicht die meiste Ahnung – denn wenn ein Tierarzt da war und es einen Befund gibt, der ja -laut dem, was Du schreibst- schon ein paar Tage her ist, müssten sie Dir doch mal verständlich erklärt haben, was Dein Pferd hat und was jetzt zu tun ist.
Hat es nämlich eine gesundheitliche Beeinträchtigung, dann darfst Du unter Umständen im Moment gar nicht normal reiten. Je nachdem, was es hat, darf es vielleicht ein paar Tage nur Schritt gehen, sollte vielleicht eine Woche lange nur vorwärts abwärts longiert werden oder was auch sonst immer.
Irgendeine omninöse teure Behandlung wird nicht bei einem körperlichen Befund einmalig gemacht und dann geht alles weiter wie normal.
Keine Ahnung, was der Tierarzt – war es vielleicht ein Chiropraktiker?- gemacht hat oder gemacht haben könnte.
Das, was Du schreibst, deutet meiner Meinung nach ehr auf falsches Reiten hin.
Gibt es vielleicht irgendjemanden an Deinem Stall, der richtig gut reitet? Jemand, der vielleicht sogar professionell Pferde bereitet?
Dann wende Dich unbedingt an diesen Menschen.
Lass ihn Dein Pferd ein paar Tage reiten – wenn er nicht so oder so schon weiß, was es hat, weil er Dich des öfteren reiten sieht.
Das kostet sehr wahrscheinlich auch etwas – aber nur so kommst Du eventuell weiter.
Mein Rat an Dich:
Wende Dich an jemanden, der wirklich, wirklich Ahnung hat.
Frühstücke Dir da nicht weiter selber irgendwas zusammen.
Du bist verantwortlich für ein Lebewesen.
Versau es nicht.
Du musst die exakte Diagnose wissen, um überhaupt weiter entscheiden zu können, was Du für Dein Pferd tun kannst.
Wenn es einfach total verritten ist, dann hast Du eine Chance, dass es mit kundiger Hilfe wieder in Reihe kommen kann. Wenn es gesundheitlich etwas hat, dann muss das geklärt werden und richtig behandelt werden.
Wie gesagt, es ist mir schleierhaft, was für eine teure Behandlung, einmalig – ohne Nachsorge, ohne alles, etwas bringen soll.
Gerade, wenn es hochgradige Verspannungen sind, Folgen von Fehlhaltung oder Ähnlichem, muss doch eine Therapie erfolgen und nicht einfach weitergeritten werden wie vorher.
Mach Dich schlau und such Dir professionelle Hilfe!!!!
Deinem Pferd zu liebe!
Hallo Susi!
Ich kann mich dem Beitrag von Dunjalein nur anschließen, von der ersten bis zur letzten Zeile.
Du dokterst jetzt schon viel zu lange an dem armen Pferd herum, es ist wirklich höchste Zeit, dass endgültig geklärt wird, was genau dem Pferd fehlt und was der Grund dafür ist. Und dass anschließend endlich etwas dagegen getan und anständig therapiert wird.
Seit 3 oder 4 Monaten geht das nun schon mit Sattelzwang, Rittigkeitsproblemen und eindeutigem Schmerzverhalten Deines Pferdes. Den Westernsattel hattest Du zwischendurch anscheinend auch wieder aufliegen, obwohl alle Anzeichen darauf hindeuten, dass er Deinem Pferd wehtut.
Bei solchen Problemen kommt nicht mal schnell ein TA vorbei, gibt ne Spritze und alles ist wieder gut. Sowas dauert seine Zeit und vor allem bist auch Du mit einem guten Trainingsprogramm bei der Therapie gefragt, sonst wird es langfristig nie besser.
Wenn Dein Pferd leichte Arthrose hat, sorge für regelmäßige und angepaßte Bewegung. Arthrose will bewegt werden, braucht aber sehr lange, um warm zu werden also nehmt am Anfang der Arbeit darauf Rücksicht. Außerdem kann man noch durch andere Therapien unterstützen.
Dein TA soll Dir genau sagen, was Du in den nächsten Wochen tun sollst. Und frag ihn mal, ob es zur Zeit überhaupt gut ist, zu reiten. Vielleicht braucht der arme Rücken auch mal eine Pause.
P.S.: Ein Westernsattel verleitet zwar gerne zum sogenannten „Stuhlsitz“, d.h. aber nicht, dass man beim Westernreiten falsch sitzen soll. Der Equitationssitz ist der gleiche wie im Englischreiten. Die Schultern, das Becken und die Absätze sollen eine senkrechte Linie bilden, AUCH im Westernreiten!
Nachtrag:
Erst mal ein Kompliment! Du willst wirklich lernen und es besser machen, ansonsten würdest Du diesen ganzen Aufwand mit viel schreiben und filmen nicht machen.
Ich habe mir jetzt auch Dein Video angeschaut. Leider ist die Qualität nicht besonders, deshalb bin ich mir nicht sicher, ob ich richtig gesehen habe und mittlerweile tränen mir die Augen ;-). Im Vortext schreibst Du, dass das Pferd eine zeitlang lahm ging und dann 14 Tage auf der Weide war. Und dass Du dann, beim ersten Training, bereits Versammlung verlangt hast!!! Da musst Du Dich über Verspannungen ganz sicher nicht wundern. Du hättest die ersten Trainings ausschließlich damit verbringen sollen, Dein Pferd fleißig und flott in großen Biegungen vorwärts-abwärts zu reiten. Das aktiviert Hinterhand und Rücken und macht locker. Bei Arthrose solltest Du mit mindestens 15-20 Minuten fleißigem Schritt anfangen, und nimm die Zügel erst ganz allmählich an. Beim Trabprogramm zu Anfang öfter mal wieder durchparieren und ne halbe Runde Schritt einlegen. Bei den ersten ein- oder zeimal reiten wäre ich wahrscheinlich noch gar nicht galoppiert. Ein Pferd löst man im Trab! Und bevor Du an echte Versammlung denkst, bau erst mal wieder Muskulatur auf.
Was den Sitz angeht, hat Fairy glaub ich schon alles gesagt, zumindest habe ich das auch gesehen (wie gesagt, das Video ist ziemlich verwackelt). Ich konnte aber nicht erkennen, ob das Problem tatsächlich in Deinem Becken oder eher im Brustbereich und Kopf liegt. Auf jeden Fall machst Du Dich im Becken fest, dadurch kommen Deine Beine zu weit nach vorne, Du kannst nicht mehr locker mitschwingen und verschiebst Deinen Schwerpunkt nach hinten. Auch diese Dinge verhindern ein Lösen der Pferdes und führen zu Verspannungen. Wärmster Tipp hierzu: „Bewegungsgefühl und Reitersitz“ von Eckhard Meyners. 500 Übungen zu allen möglichen Problemen und ein Schnellprogramm, mit dem Du in 2 Wochen erstaunliche Verbesserungen erreichst, auch an Deinem Pferd.
Auf dem Video sieht es für mich außerdem so aus, als würde das Pferd taktunrein laufen und vorne rechts kürzer treten. Kann aber auch an der abgehackten Darstellung liegen.
Mit der Diagnose Artrose ist es so eine Sache, da sind mir auch viele TÄ oft zu schnell mit dabei. Ich würde das nochmal genauer abklären und auf jeden Fall röntgen lassen. Mein Pferd hatte angeblich Spat (Arthrose im Sprunggelenk), als ich es kaufte und war lediglich in der Wirbelsäule blockiert und total verspannt. Das Pferd meiner Freundin hatte schon immer Schale (Arthrose im Karpalgelenk) und sollte deshalb mit 3 geschlachtet werden. Heute ist er 19, immernoch ein Höllengeschoss und Temperamentsbolzen und jetzt erst fängt es an, ihm Probleme zu machen und er muss sich allmählich schonen. Also, bevor Du jetzt zu übereilten Therapien greifst, erst mal genau diagnostizieren. Und wenn Du was nicht verstehst, dann nerv den TA und lass es Dir nochmal erklären. Du MUSST genau wissen, was Deinem Pferd fehlt. Und dann kannst Du Dir Gedanken um eine vernünftige, vielleicht alternative, Therapie machen (in diesen Fällen meist die beste, weil die Schulmedizin hier nicht viel zu bieten hat). Bis dahin verlange nicht zuviel von Deinem Pferd und nimm auch Rücksicht auf sein Tagesbefinden (Arthrose ist bei nass-kaltem Wetter meist schlimmer).
Und falls Deine RB damit Probleme hat, dann ist sie nicht die richtige und ich würde lieber auf sie verzichten.
Is ja mal alles etwas ungenau… Aber wenn dein Pferd eine Arthrose hat, dann wäre es kein Wunder, wenn sie etwas unentspannt ist… Sowas läßt sich, wie bei Menschen auch, nicht mit einem Tierarztbesuch und einer Spritze oder ähnlichem beseitigen… Dann hat sie Schmerzen und gehört auf die Weide und nicht unter den Sattel, egal welchen…
Da deine Stute im Gelände aber scheinbar Spaß an der Arbeit hat könnte sie auch nur „Reitbahn sauer“ sein… oder schlecht gymnastiziert.
Am allerbesten wäre allerdings, du würdest alles mal in Ruhe zusammenfassen (Problem, Diagnosen) und es übersichtlich nochmals als Frage formulieren… Vielleicht könnte man dann ja auch einen genauen Zusammenhang erkennen…
also ich würde auch sagen du musst das alles mal besser zusammen fassen ,damit frau hier auch durchsteigt 🙁
zum anderen stimme ich den anderen auch zu,das muss vernünftig geklärt werden und das pferd sollte in der kranken zeit auch mal geschohnt werden …ein vernünftiger tierarzt kann hier sicherlich helfen und die kosten nunmal geld,falls einer nicht reicht nimm eine zweite meinung dazu.
habt ihr überhabt schonmal daran gedacht das der sattel überhaupt nicht richtig passt,dadurch sich verspannungen einstellen oder das deine stute keine richtige muskelbildung hat? reitlehrer hin oder her,es gibt genug reitlehrer die besser autowaschen gehn sollte ,als sich an pferden zuschaffen zumachen .
deine stute kann sich z.b auch was verrengt haben ,ein renker könnte hier abhilfe schaffen und mit gezielten übungen bekommst du deine stute wieder hin.
bedenke doch aber bitte das jede heilung auch seine zeit braucht,ob da nun eine reitbeteilung drauf ist und ihr anrecht auf reiten hat oder nicht,das tier sollte immer im vordergrund stehn .
ein pferd/tier kostet halt geld das muss oder sollte mann/frau schon bei der anschaffung einplanen .
ich wünsche deiner stute gute besserung und vorallem euch geduld das ihr eure stute wieder gesund werden lasst.
Also ich hab mir jetzt mal dein Video angesehen. ist ja wirklich ne hübsche und ich konnte nicht erkennen, dass Du so falsch wie das hier beschrieben wird gesessen hast. Das mal als erstes.
Andererseits muss ich dem, was Claudia T geschrieben hat auch recht geben, mal ganz abgesehen von einigen anderen, aber die Meinungen sind unterschiedlich würde ich sagen. Reitbahn sauer? Hmmmm. Wenn man nur kleine Kinder auf ein Pferd setzt und diese dann irgendwo einparken lässt und dann auch noch einen Erwachsenen unerfahrenen Reiter auf ein Pferd lässt und dann als REITLEHRER nicht in der Lage dazu ist, zu erkennen, woran das Problem liegt, dann sollte man den Reitlehrer mal zum Kuckuck jagen! Meine Meinung. Ging mir nämlich irgendwann auch mal so und seitdem ich meine Sachen dort gepackt habe und mal hier und mal da was dazu lernen durfte, hatte ich Gott sei dank auch wenig bis gar keine Probleme mehr bei meinem damit.
Wichtig ist vielleicht wirklich, Dein Pferd oft genug nach draussen zu nehmen und es erst mal ordentlich gehen zu lassen. Ich denke in der Beziehung solltest Du vielleicht aber darauf vertrauen, wie Dein Pferd gerne laufen will. Geht es lieber Trab als Schritt, dann lass es traben.
Ihm etwas aufzuzwingen, wäre das falscheste, was Du machen kannst, denke ich, denn: alles was aufgezwungen wird, verspannt, alles, was gerne gemacht wird, wird fleissig angegangen, auch wenn einige das hier vielleicht nicht glauben wollen und ich ganz viele Daumen runter für meine Antwort hier bekomme, ist mir mittlerweile sowas von ziemlich wurscht.
Deine Stute geht vor, wenn sie Schritt gehen will, lass sie Schritt gehen, wenn sie Traben will, dann lass sie Traben. Einzigstes, worin Du Dich zurückhalten solltest, es sei denn sie springt Dir tatsächlich an ist zu galoppieren.
Arthrose ist leider eine degenerative Krankheit, dass heisst, es wird immer wieder dazu kommen, dass sie lahmt, da die Knorpelstücke in den Gelenken sich leider mit der Zeit abnutzen. Da möchte ich Dir allerdings nichts vormachen. Da hilft dann wirklich bloss, einen richtig gut passenden Sattel zu kaufen. Notfalls vielleicht auch einen passend anfertigen lassen (Würde ich für meinen Dicken auch gerne, leider passt es mit dem Geld im Moment nicht, deswegen werde ich wohl noch ein bisschen ausharren müssen und werde dann wohl eher öfter mit dem Dicken spazieren gehen, Sattel drauf tun und nur dann, wenn ich selber ein bisschen schlapp bin mich obendrauf setzen, aber ansonsten werde ich es im Moment auch sein lassen, ihn grossartig zu reiten.)
Vielleicht wäre das ja auch eine Option? Denn an der Hand traben lassen ist möglich und dadurch, dass Du spazieren gehst, hast Du eventuell auch viele Möglichkeiten die Süsse aufzulockern.
Darf ich fragen, welche Zirkuslektionen Du mit der süssen geübt hast? Und dann würde ich gerne noch wissen, ob Du sie eventuell auch mal versucht hast an der Hand in die Biegung zu bringen?
Würde mich auch interessieren, wie alt sie eigentlich ist?
Lg
Also ich hab mir auch mal dein Video angeschaut. Leider war es meistens zu dunkel und auch leicht verwackelt. Deshalb kann ich auch nur grob beurteilen was die Ursache für das Verhalten von deinem Pferdchen sein kann.
Zum einen ist mir aufgefallen, dass der Sattel sehr weit vorn zu liegen scheint (wie gesagt, das Video kann täuschen). Dann engt er die Schulter ein und blockiert sie.
Außerdem sitzt du nicht locker aus der Hüfte heraus (in dem Fall solltest du dich an Webster wenden, sie kann dir super Tipps und Übungen für eine lockere und geschmeidige Hüfte geben), dabei ziehst du deine Knie hoch und kommst in den Stuhlsitz und deine Hand wird unruhig. Das erklärt weshalb du (und dein Pferd) beim Reiten verspannst und Bauchschmerzen bekommst.
Zuerst solltest du dich nochmal mit deinem Tierarzt kurzschließen und besprechen wie du weiter vorgehen sollst. Für die Arthrose kannst du ab und zu eine Zusatzfutterkur machen, z.B. mit Gonex http://www.equitop.de/index.php?ticket=WS1221428804W48cd864465fa3&tname=default&node=13
Wenn der Tierarzt sein okay zum Reiten gibt, dann solltest du nach einer ausgiebigen Schrittphase vorwärts-abwärts im Leichttraben lösen, damit sich der Rücken mehr aufwölbt und großzügige Wendungen reiten. Und erst dann kannst du anfangen auszusitzen und auch mal angaloppieren. Du solltest auf alle Fälle in der ersten Zeit dein Pferd viel mehr vorwärts-abwärts reiten, als auf dem Video.
Lass dich dabei von deinem Reitlehrer unterstützen und immer wieder korrigieren, auch deinen Sitz.
Zu deinem Nachtrag:
In der Gegend kenne ich mich nicht aus was Tierärzte betrifft.
Aber wenn bei der letzten Untersuchung „nur“ Verspannungen diagnostiziert wurden, solltest du wirklich mal die Passform des Sattels prüfen lassen. Was die Arthrose betrifft muss ein Pferd nicht unbedingt lahmgehen und in einer deiner vorherigen Fragen hast du mal geschildert, dass dein Pferd bei trocken-warmem Wetter besser läuft als bei feucht-kaltem Wetter. Deshalb kann es schon auf eine leichte Arthrose hindeuten. Das hat aber nichts damit zu tun, dass es fühlig läuft wenn es barhuf über spitze Steine geht.
Außerdem musst du (wie du schon selbst richtig erkannt hast) an deinem Sitz arbeiten. Am besten halt nicht alleine, denn dann schleichen sich immer wieder Fehler ein. Vielleicht machst du zwischendurch auch öfter mal wieder Sitzübungen an der Longe.