Meine Katze hat Allergie?
meine Katze bekommt immer Allergieanfälle,obwohl ich schon bei zei Tierärzten war Außer Kohle abnehmen konnte ihr keiner helfen,muß sie immer mit Cortison behandeln,dabei wid sie immer dicker,und die anfälle kommen drotzdem wieder.wer kann mir weiterhelfen.Klaus
meinte kein Jucken,sondern wasser in der Lunge,und Reizhusten muß medikamente auch nehmen,für mich einen Qälerei,weil es auch nicht besser wird.Gibt es hierfür eine Alternativmedizin.Klaus
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Ich hatte bei meiner Dicken das gleiche Problem. Sie hat immer an den Sehnen am Fuß oder am Hals erhöhte Stellen bekommen (der Arzt nannte es erosinophiles Granulom, ob man das so schreibt, weiß ich nicht) und das muss wohl tierisch gejuckt haben, denn sie hat es immer wieder aufgekratzt.
Die erste Tierärztin hat ihr immer die betroffenen Stellen kahl rasiert und ihr dann eine Cortisonsalbe draufgeschmiert.
Der nächste Tierarzt hat gemeint, es wäre Quatsch mit dem rasieren und hat ihr einfach Cortison gespritzt. Natürlich hat mein kleiner Brummer immer mehr zugenommen.
Unsere Tierarzt den wir jetzt haben hat gemeint, dass mit dem Cortison ist Quatsch und wir sollten es mal mit Futterumstellung versuchen. Ich habe dann Trockenfutter besorgt, dass für sensible Katzen geeignet ist und es wurde besser.
Da meine Maus aber auf verschiedene Sorten steht, habe ich ihr das Futter nur noch gegeben, wenn sie mal wieder so einen Ausschlag hatte.
Mittlerweile bekommt sie es gar nicht mehr. Seitdem ich noch eine junge Katze dazu geholt habe, ist es von alleine weg gegangen.
Vielleicht kannst Du es auch mit einer Futterumstellung versuchen. Es gibt auch Futter, dass für Allergikerkatzen geeignet ist.
Ich wünsche Dir viel Erfolg.
lg
Sicher wäre auch eine Bachblütentherapie hilfreich. Die bekommst du in Apotheken und kannst sie deiner Katze bedenkenlos geben. Du mußt nur in der Apotheke sagen, das du die für ein Tier brauchst, und die Blüten daher nicht mit Alkohol angesetzt sein dürfen.
Es gibt viele Arten von Allergien mit den unterschiedlichsten Auslösern und demnach auch verschiedene Arten von Therapien. Daher muss unbedingt die genaue Diagnose mit Hilfe spezieller Untersuchungen gestellt werden. Die häufigsten Ursachen für Allergien bei Katzen sind Flöhe, Hausstaubmilben, Pollen und Bestandteile des Futters.
1.) Zeitpunkt und Ort des Auftretens sind erste wichtige Hinweise. Sind die Symptome im Frühling und Sommer am stärksten, können Pollen der Auslöser sein, ein vermehrtes Auftreten der Krankheitserscheinungen bis in den Spätherbst hinein kann ein Hinweis für eine Flohallergie sein. Selbst wenn keine Flöhe auf der Katze gefunden werden, ist das leider kein Hinweis – da Katzen sehr geschickt darin sind Flöhe wegzuschlecken.
2.) Eine Hausstaubmilbenallergie kann dagegen das ganze Jahr über auftreten – es kann jedoch zu einer Verschlimmerung kommen, wenn das Tier im Schlafzimmer schläft.
3.) Bei einer Futtermittelallergie kann mitunter ein direkter Zusammenhang mit der Fütterung beobachtet werden, jedoch können die Beschwerden auch sehr verzögert, also erst Tage nach der Fütterung auftreten. Der Wechsel von einer Futtermarke auf eine andere, oder von einer Geschmacksrichtung auf eine andere, bringt in der Regel keinen Erfolg.
Ein gründliche Analyse der Lebensumstände des Tieres durch den Tierarzt ist hier der Einstieg in die Allergiediagnostik. Da auch andere Erkrankungen zu Juckreiz und autveränderungen führen können, sollte Dein Tierarzt mit einigen Untersuchungen versuchen, diese auszuschließen. Es können z.B. Tupfer-, Abklatsch- oder Haarproben im Hinblick auf Bakterien oder Pilze
genommen werden, Hautgeschabsel zur Untersuchung auf Hautparasiten oder Hautstanzen zur weiteren Abklärung ins Labor gesandt werden. Manche Erkrankungen können auch mittels Blutuntersuchungen abgeklärt werden. Wenn alle übrigen Erkrankungen ausgeschlossen sind, sollte Dein Tierarzt weitere Schritte der Allergiediagnostik unternehmen.
Es werden im Wesentlichen zwei Testverfahren unterschieden:
Hauttests
Bluttests
Wie kommt Wasser in die Lunge und wie macht sich bemerkbar, dass die Lunge unter Wasser steht? Am Anfang steht das Niesen. Wenn Wasser in die Atemwege gelangt, beginnt es zu kitzeln und löst den Niesreiz aus. Wird das Wasser mehr, wird aus dem Niesen Husten und schließlich Atemnot.
Ursache: Herzrhythmus-Störung
In die Lunge gelangt das Wasser aus dem Blut, das das Herz durch die Adern in der Lunge pumpt. Wenn das Herz nicht richtig arbeitet, staut sich die rote Flüssigkeit in der Lunge und das Wasser im Blut wird durch die Wände der Blutgefäße gepresst – so, wie sich kleine Wasserperlen auf einem Feuerwehrschlauch sammeln, der unter Druck steht.
Dein Tierarzt hätte ein EKG machen müssen. Abhilfe schafft eine Herztablette. Deine Katze muß nach einigen Tagen einmal untersucht werden, damit der Tierarzt den Erfolg der Behandlung überprüft. Der Husten sollte dann schon viel besser sein.
Hallo!
Also nach deinem Kommentar klingt mir das irgendwie nach nem schwerwiegendem Herzproblem anstatt nach einer Allergie! Mein gut was machen die Tierärzte mit der Katze?!?
Ist denn überhaupt ein Screening gemacht worden? denn nach einem Screening kann man auch hyposensibilisieren, klappt bei den meisten unserer Patienten sehr gut.
Allerdings denke ich eher nicht an eine Allergie. Der Husten kommt von dem Wasser in der Lunge, und Wasser in der Lunge hat man meistens nur, wenn das Herz einfach nicht mehr in der Lage ist, alles über die Gefäße nach aussen zu pumpen. Im Zweifelsfall kann man mit dem Kortison noch richtig viel kaputt machen und die Katze umbringen, weil das ja aufschwemmt und Wassereinlagerungen fördert!
Auch sind mir „Allergieanfälle“ eher nicht bekannt, jenachdem, ob die Allergie saisonal bedingt (pollen, Gräser,etc.) oder asaisonal (Milben, menschen, Pilze,etc.) bedingt ist ist sie mehr oder weniger stark ausgeprägt.
Bei einer Futtermittelallergie haben wir mit Hypoallergenic von Royal Canin sehr gute Erfahrungen gemacht.
Lass auf alle Fälle, wenn noch nicht geschehen, ein Allergiescreening machen und einen Herzultraschall!
Liebe Grüße und viel Erfolg, Doro