Mein Hund kommt nicht zurück, wenn ich ihn von der Leine lasse. Wie kann ich ihn zurück holen?
Ich hab ein paarmal probiert unseren 2 Jahre alten Golden Retriever Rüden von der Leine beim Gassi gehen zu lassen. Wenn der aber mal in ein Mauseloch vertrieft ist ( im wahrsten Sinne des Wortes) dann hilft kein Rufen, Locken oder Verstecken meinerseits. Wie kann ich ihm das abgewöhnen?(ich wohn aufm Land, mit vielen Feldern drum herum)
Einfach den Hund erziehen. Das geht wie beim Menschen, mit Bestrafen und Leckerchen. Wenn du das nicht hinbekommst, dann ab in die Hundeschule. Der Hund muss hören, sonst brauchst du ihn nie wieder loslassen.
Ihn energisch da wegreißen und einen Schlag mit der Leine aufs Hinterteil.
Wenn er hört gib es ein Leckerchen aus der Tasche, ansonsten wieder schimpfen und ihn an die Leine nehmen und wegzerren.
Gruß
Franky
Manchmal kommen Hunde auch einfach nicht zurück, weil sie zu hart bestraft worden sind. Dann akzeptieren sie ihr Herrchen nämlich nicht als Chef, sondern haben einfach nur schiss.
Vermutlich bist Du nicht konsequent genug.
Wenn der Hund mal von sich aus zu dir kommt loben.
Ansonsten warte doch, bis er aufhört im Mauseloch herum zu spielen, und beobachte ihn. Halte Deinen Blick auf dem Tier.
Er wird es irgendwann merken, dass er angestarrt wird.
Wenn er dann den Kopf hebt, dann locke ihn.
Es nutzt ja nix, wenn er dich mit dem arsch nicht anguckt und du rufst nach ihm.
Probier es mal mit einer langen Schleppleine… so um die 20 m und sorge dafür dass sich dein Hund frei fühlt.
Wenn er gerade wieder in ein Mauseloch vertieft ist, und du ihn rufst und er hört nicht. Dann holst du ihn mit der Leine (nicht grob) zu dir. dann lobst du ihn als wäre er von selbst gekommen… Das musst du konsequent durchziehen.
Wenn das nicht funktioniert, dann würde ich dir zu einer guten Hundeschule raten!
Hi,
also mein Hund macht das auch gerne kommt einfach nicht zurück aber probiers einfach mal mit lekerlie oder du drehst dich um rufst dein Hund nochmal und gehts dann einfach in eine andere Richtung hilft bei mir auch.Was du vielleicht auch machen kannst ist das du deinem Hund noch an der Leine beibringst das er auf ein geräusch z.B. auf eine Quietschen oder so hört das hilft auch.
Ich wünsche dir viel Spass beim ausprobieren und viel Glück.
Liebe Grüße
Ich denke der Kleine ist in den Flegeljahren. Erziehen mit viel Geduld. Wahrscheinlich ist das der normale Jagdtrieb, der ihn jedoch nicht davon abhalten darf, Dir zu gehorchen.
Vielleicht hast Du keine große Erfahrung mit Hunden, also wäre ein Besuch in einer Hundeschule angebracht.
Ich lasse meine zwar gewähren, sollen sich ja auch vergnügen, aber wenn ich einen „Schrei“ loslasse, kommen sie dann doch.
Ich bin gegen Schlagen. Aber vielleicht hilft reden. Ich mache es jedenfalls immer so.
Wer nicht in der Lage ist, Hunde richtig zu erziehen, sollte keine halten!
Erst im Haus, Garten und langer Leine das „komm her“ üben und immer gleich belohnen. Wenn er beim Freilauf nicht gleich kommt und abgelenkt ist, Rücken zudrehen und gehen. Normalerweise läuft dann jeder Hund seinem „Rudelführer“ nach. Wenn dies alles nicht funktioniert, dann habt ihr größere Probleme und du suchst lieber eine Hundeschule die nur mit positiver Bestärkung von richtigem Verhalten und nicht mit Bestrafung arbeitet.
Das mit der langen Leine ist schon richtig, aber Du kannst auch mal schnell weggehen und Dich verstecken, so daß Dein Hund Dich nicht mehr sieht und er Dich dann suchen muß.
Das hilft auch oft.
Du mußt das mit ihm mal ernsthaft ausdiskutieren!!!
Nicht lachen dabei,ganz ernst sein und kein wenn und aber zulassen!!Ich hab mir für solche Gelegenheiten schon mal einen Schwanz hinten dran gemacht – wegen der besseren Akzeptanz !!!
Immer das gleiche Grundproblem,was aber sozialromantische Tierfanatiker nicht wahrhaben wollen,(meine jetzt nicht Dich damit).
Das A und O sind bei der Erziehung die Rangordnung und der Grundgehorsam.Ohne die beiden Komponenten läuft nichts in der Mensch/Hund-Symbiose.Locken und Verstecken sind für den Hund Spielereien.Es sind Spielchen,die er mit Dir treibt.Der Hund reagiert nicht auf Dich.Du reagierst auf ihn.
Es nimmt Dir keiner krumm,wenn Du Dich mit Hundeerziehunmg noch nicht so auskennst.Geh aber besser in eine Hundeschule.Dort lernen beide:Hund UND Halter.
Sorry, ich denke mit 2Jahren ist der beste Zeitpunkt bereits verpaßt. Eigentlich bringt man das seinem Welpen bereits bei, spätestens dem Junghund. Aber, auch bei bester Erziehung kann es passieren, daß ein selbständig denkender Hund einmal anderer Meinung ist, als der begleitende Mensch. Da muß man durch. Letzten Sommer vermißte ich meinen großen Sohn und einen meiner Lieblingsmastiffs. Nach 3 Stunden meldete sich mein Sohn per Handy, weil der Mastiff die weitere „Zusammenarbeit“ verweigerte und sich unter einem Baum gelegt hatte. Kein Zureden oder ziehen am Hund brachte eine Veränderung. Also mußte ich hin, um mir das anzusehen. Die Erklärung war einfach. An diesem Platz gab es sonst immer einen Leckerbissen für den Hund und eine Brotzeit für mich. Mein Sohn hatte weder das eine noch das andere bei. Also wartete der Hund darauf.
Leider hatte ich auch nichts dabei. Also, zurück ins Dorf und mit dem Leckerbissen zurück an den Lagerplatz. Der Hund fraß genüsslich, wurde gelobt und machte sich ohne Stress auf den Rückweg.
Das der Hund zurück kommt wenn man ihn ruft ist das einfachste der Welt…das bringt man dann Hund als aller erstes bei…tipp: besorg dir ein lauf seil das muss ne ca. 10 m oder mehr lange leine sein(keien automatische laufleine) dann fängst du an mit ihm zu trainieren…versuch den hund zu motivieren er muss spaß dran haben du rufst ihn mit heller begeisterte stimme und wenn er auf dich zu kommt lobst du ihn dann halte die leine dann aber nicht streng gebunden, der hund sollte gleich wieder luft haben, sodass er feststellt das es nicht falsch ist wenn er zu dir kommt wenn du ihn von der leine hast dann machst du das genau so, viele machen den fehler und rufen den hund nur um ihn anzubinden daraus lernt der hund, aha wenn ich komme bin ich kurz gebunden. immer zwischen durch rufen und ein leckerchen dazu jaaa feiiiin 🙂
versuch auch mal wenn du ihn von der leine hast weg zu laufen, er wird dir garantietrt hinter her laufen ! den auch ein großer fehler ist es wenn man den hund hinter herläuft, für das tier ist das in diesen moment eine spiel aufforderung.
viel erfolg
hallo versuche es einfach mit einer schleppleine ..und dann rufen im zarten ton ,wenn er kommt leckerchen oder fleischwurst lach…
Ein Hund in der Größenordnung kann an der Leine nicht ausgelastet werden. Da müsstest Du ca. 60 km täglich mit ihm laufen, damit er das bekommt was er BRAUCHT. Das gehorchen ist wichtig.
Mein Hund hetzt (das dulde ich weil er ein Sprinter ist und dem Häschen, dass er hatte nur mit seiner langen Nase durch das Fell wuselte) und kommt, wenn ich rufe oder pfeife zurück. Mindestens 1 Jahr habe ich ihm konsequent geholt, wenn er nicht kam, angeleint und ohne etweilige Zuwendung (auch kein Blick), sofort nach hause gebracht. Er hat die Folge seines Nichtgehorchens recht schnell verstanden, aber im Hetzwahn vergaß er sich und da hilft nur die Geduld.
Hundehaltung erfordert sehr viel Arbeit und Geduld, was sich, wie ich finde, sehr lohnt.
Hallo, bedeutet das der Hund hatte in den zwei Jahren keinen Freilauf, sondern war nur an der Leine? Wenn er, sowie die Leine ab ist, seinen eigenen Dingen nachgeht, sind ihm die Spaziergänge zu langweilig. Retriever lieben apportieren, Suchspiele, Verstecken ( bevor er Mäuse buddelt), immer neue Wege……Gestalte die Spaziergänge spannend, immer neu und überlege Dir in einer Hundeschule helfen zu lassen. Viel Erfolg!
LG Susanne
Schleppleine besorgen und auf ein Feld gehen. Leine geben zum toben und dann heran rufen, mit jedem Ruf nach dem Hund muß die Konseqenz des heran holen des Hundes erfolgen,und das immer. Kommt er auf den Ruf nicht alleine dann mit der Leine heran holen. Ist er bei Dir belohnen, muß kein Leckerlie sein meist reicht dem Hund die Bestätigung durch streicheln und Lob. Und das jeden Tag üben, üben, üben bis er genau weiß, Herr ruft also muß der Hund kommen.
Wird nicht einfach da er schon 2 Jahre alt ist. Geduld ist hier gefragt und Konseqenz dann klappt das auch.
Zum Training:
Also ich würde mir an deiner Stelle eine lange Schleppleine besorgen. Ganz wichtig, die Schleppleine nur mit einem Geschirr oder zumindest einem sehr breitem Halsband (bei einem Goldie so 4cm breit) benutzen.
Anfangs immer nur dann rufen, wenn er gerade mal nicht abgelenkt ist. Also nur voraus läuft, du gehst in die Hocke und rufst so richtig freundlich Hier, wenn er sich umdreht und kommt holst du ganz schnell eine Belohnung raus (Leckerchen oder Spielzeug). Ansonsten drehst du dich um und rennst weg. Er wird dir folgen und du hockst dich nochmal hin und rufst Hier. Da er ja jetzt kommt bekommt er eine Belohnung.
Und wenn dein Rüde sowieso schon auf dem Weg zu dir ist auch rufen und belohnen.
Erst wenn er weis was du von ihm willst, kannst du es auch von ihm verlangen.
Die Ablenkung wird nur ganz langsam gesteigert.
Und nach Mäusen buddeln ist schon eine große Ablenkung.
Zur Auslastung:
Es ist ganz wichtig, dass dein Rüde auch ausgelastet ist. Das könntest du zb. mit Dummytraining also apportieren machen, ab und zu rad fahren, ein paar Leckerlies auf dem Boden verteilen und suchen lassen oder vielleicht auch Agility.
Da gibt es so viele Möglichkeiten.
Hallo,
Du hast ja das große Glück, dass Deine Rasse extrem verfressen ist. Mache Dir das zunutze und probiere es doch mit Leckerli. Ich habe noch keinen Glodi gesehen, der dann widerstehen konnte. Wir haben es bei unserem Goldi-Mischling (Bordercollie inside) auch mit Leckerli hinbekommen, dass er zuverlässiger kommt. Aber wenn der Jagdtrieb sehr stark ausgeprägt ist, dann ird wohl weiterhin nur die Leine helfen. Ich würde dann eine unendlich-Leine verwenden, so dass er wenigstens das Gefühl hat, mehr Freiheit zu haben. Den Instinkt kann man nicht aberziehen. Wasrt Du schon in der Hundeschule? Dort hat man mir auch sehr gut geholfen, bei derlei Problemstellungen. Wichtig ist, dass er Dich als Leithund ansieht. Dann müsste es klappen.
Viel Erfolg. Gruß Petra