Krankhafte Angst beim Hund?
Am Sonntag hab ich einen Hund aus Italien bekommen, Ich weiß nicht was dieses Tier erlebt hat.
Es ist so voll mit Angst, das sie erst nicht aus der Hundebox raus wollte und als sie dann endlich draußen war, in der Dusche sich versteckt hat. Nun lebt die kleine Luna in der Dusche,lässt sich nicht anfassen und schon gar nicht an die Leine legen. war beim Arzt und hab relaxan forte bekommen davon soll sie ruhiger werden und die angst ein bisschen verlieren. Luna hat schon 5 Tage dieses Zeug genommen aber ich sehe keine Wirkung ich weiß auch gar nicht wie ich mich verhalten soll kann mir jemand helfen
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Tja, das wird wohl noch dauern, bis er vertrauen zu dir gefasst hat…..Ausserdem versteht er deine Sprache auch nicht….
Lass ihm Zeit der Hund hat wohl sehr schlimmes erlebt…………..
du brauchst GEDULT…zeige dem Hund das du ihm nichts machst und IHN auf DICH zu kommen lassen willst…stelle ihm immer Futter und frisches Wasser hin und lasse sie in Ruhe…der arme Kerl muss ja schlimmes erlebt haben und hat das Vertrauen völlig verloren….er muss erkennen, das ihm von dir keine Gefahr droht…vermeide auch laute Geräusche und biete ihm auch Leckerlies an, aber zwinge ihn zu nichts…
Wahrscheinlich schlimme Erlebnisse daran schuld. Rede mit Luna und locke sie mit Leckerlis. Ich empfehle dir aber nicht die normalen Hundeleckerli, denn die sind nicht ganz so reizvoll wie ein richtiges Wiener Würstchen. Hatte damit immer die besten Erfolge und kein Hund konnte da dauerhaft widerstehen. Nach kurzer Zeit erwartete man mich schon freudestrahlend und viele Hunde begrüßten bzw. begrüßen mich mit nicht enden wollendem Freudengeheul.
Ich habe eine Situation im Fernsehen gesehen,beim Hundeprofi.Da war auch so ein Hund aus Spanien,der sich anfassen ließ und furchtbare Angst hatte.Der Hundeprofi,setze sich öfter zu dem Hund und machte erstmal gar nichts.Nach einiger Zeit,fing er an,den Hund immer mal kurz zu streicheln.Dann gab es Leckerlies.Mit der Zeit,hat der Hund gemerkt,daß ihm keiner was böses will.Es dauert sicher lange,aber er hatte Erfolg.Du mußt Geduld haben,auch wenn es dauert.Eine Bachblütentherapie,kann man auch machen.Laß Dich mal beraten.
Der Arme scheint ziemlich viel durchgemacht zu haben. Du brauchst jetzt auf jeden Fall ganz viel Geduld, das ist sehr wichtig. Ich würde mit Deinem Tierarzt in Kontakt bleiben und ihn regelmäßig über die jetzige Situation zu benachrichtigen, damit er Dir Hilfestellung geben kann.
Versuche dem Hund auf eine gewisse Entfernung näher zu kommen. Wenn er das nächste Mal in der Dusche hockt, gehe ins Bad und setze Dich ein wenig weiter weg von der Duschwanne. Lasse Dir Zeit. Rede ein wenig mit ihm, völlig egal was. Wichtig ist dabei, dass Deine Stimme leise und ruhig ist. Das gibt dem Hund ein angenehmes Gefühl. Du kannst währenddessen auch versuchen, ihn mit Leckerlis zu Dir zu locken – habt ihr schon herausgefunden, was der Hund besonders gerne isst? Verschiedene Wurstsorten sind ja eigentlich sehr beliebt.
Mache das so Tag für Tag und hole Dir regelmäßig Rat von Deinem Tierarzt ein.
Ich wünsche Dir viel Glück.
Liebe Grüße.
der Hund versteht die Deutsche Sprache nicht
du mußt sehr viel Geduld haben
ich verstehe nicht warum muß das ein Hund aus Italien sein
es gibt hier genug Tierheime und Herrenlose Hunde
die sich auch auf ein schönes zu Hause freuen
Dich gedulden, bis der Hund von alleine ankommt. Was anderes wäre fatal. Einfach abwarten. Meine Hündin brauchte auch Zeit, wurde von der Besitzerin immer im Keller eingesperrt und hatte angst vor dem Keller ich habe ihr Zeit gegeben.
Wie hast du den Hund bekommen? Wenn eine Organisation dahinter steht, sollen die dir auch helfen.
Die können dir doch nicht einen komplett verstörten Hund aufs Auge drücken und dich dann damit alleine lassen.
Sonst kann ich auch nur dass raten, was die anderen hier schon vorher geschrieben haben. Lass den Hund ganz in Ruhe, gib ihm Futter und Wasser, mach den Dreck weg und setze dich ab und zu für eine Viertelstunde ganz still in eine Ecke des Raumes, die Idee, dies in Begleitung eines leckeren Würstchens oder eines Stücks duftender Leberwurst zu machen, halte ich für eine sehr gute.
Bachblüten ins Trinkwasser sind auch eine gute Idee.
Kenne das Problem zur Genüge. Hatte jahrelang in Italien Welpen von der Straße geholt und aufgepäppelt, Stress h³ – doch
1. du solltest den Hund nicht bestärken in seiner Angst, sondern der Hund braucht eine Orientierung und das musst du dem Hund vermitteln.
Das heißt, nimm den Hund an die Leine, lasse ihm keine Zeit der Gegenwehr und raus mit ihm. Jedoch niemals in einem lauten , sondern ruhigen, doch bestimmten Ton mit dem Tier reden.
Wenn sie sich nicht anfassen lassen will, hole dir Hilfe und verpasse ihr zur Not einen Maulkorb.
2. Wenn du mit der Hündin die Runde drehst, nimm erst mal einen Weg wo euch wenig Menschen begegnen, doch der Hund muss lernen, das sie sich draußen lösen soll und muss. Machst du das nicht, kann es Wochen dauern und so lange kotet die dir die Bude voll.
Es liest sich hart, doch nur so kannst du dem Hund die Sicherheit geben das das Tier braucht.
Bist du zögerlich und ängstlich überträgt sich das auf den Hund und das ganze ist zum scheitern verurteilt.
Das Gassi gehen würde ich gleich mit einem Besuch beim TA verbinden, denn eine Generaluntersuchung ist angebracht. Der Arzt kann dir am besten weiter helfen, wenn er das Tier in Augenschein genommen hat.
Denke daran, du brauchst eine Menge an Geduld, doch der Hund braucht Sicherheit und eine Orientierung die nur du dem Tier geben kannst.
Hilflos und ängstlich darfst du nicht sein, sondern gib dem Hund eine klare und deutliche Ansage, doch bedränge ihn nicht, das Tier spürt schnell, das es von dir nichts zu befürchten hat. Doch solltest du schnell zum Alltag übergehen. Wenn du zu lange zögerst wird es nie was, weil der Hund dann nur weiter verunsichert wird. Die Angst nimmt dann zu und nicht ab.
Viel Glück
Doch eines solltest du nicht vergessen, kommst du mit dem Hund überhaupt nicht zurecht, dann ist es besser das Tier wieder zurück zu geben, es wäre ehrlicher dir und dem Tier gegenüber. Mitleid ist auch hier fehl am Platz. Das Tier benötigt kein Mitleid sondern Hilfe. Und ein schlechtes Gewissen brauchst dann auch nicht zu haben.
Denn einen Hund aus ungewisser Vorgeschichte zu übernehmen kann eigentlich nur ein sehr erfahrener Hundekenner.
NS// habe gerade die Antworten der anderen User gelesen und keine Bange, der Hund versteht auch Deutsch, es sind die Laute und nicht die Worte an sich, an denen sich der Hund orientiert.
Dieser Hund hat wohl extrem schlechte Erfahrungen gemacht.
Dabei frage ich mich, wie die Organisation den Hund überhaupt an eine Person vermitteln konnte, ohne ihn zumindest an Menschen zu gewöhnen.
Das richt für mich nach Geldmachererei.
Aber trotzdem musst du das Problem ja lösen.
Sicher kannst du dich zu dem Hund setzten und sie mit Leckerlies locken. Aber in dem Moment bedrängst du sie indirekt, weil du sie beobachtest.
Wenn dann nur in ihrer Nähe, beschäftige dich mit einem Buch und lege meinetwegen eine Wurst in ihre Nähe.
Aber spreche ihn nicht an, tu so, als sei alles normal.
Beschwichtigungen sind fehl am Platz.
Es wird einige Tage dauern, bis sie Vertrauen fast.
Auch dann nicht in Jubel ausbrechen, sondern dies als normal ansehen.
Sicher brauchst du viel Geduld, aber sei dir darüber im Klaren, dass du immer einen überaus verängstigten Hund haben wirst. Ob du das wirklich schaffst?
Ich habe selber einen Hund aus dem Ausland, der gequält und misshandelt wurde (wir wussten das aber) und er hat in den drei Jahren bei uns, sicher einiges gelernt, ist aber oft noch panisch.
Dir würde ich wirklich einen Fachmann/Frau empfehlen, die dir dabei helfen.
Alleine wird es bei einer so starken Traumatisierung fast unmöglich sein. Vor allem, wenn du nicht weißt, wie du dich wirklich verhalten sollst.
Trotzdem euch beiden viel Glück.