Katze zu aggressiv? Sofort Angriffsstellung bei Katze meiner Schwester. ?
Hallo.
Seit einigen Tagen ist meine Schwester bei mir zu Hause und wir müssen die Katzen auseinander halten, weil meine Katze immer in Angriffsstellung geht. Katzenbuckel, fauchen, Knurren.
Was kann ich machen? Ab und zu versuchen wir die zu befreunden, aber das scheitert leider.
Da meine Schwester alle 2 Wochen kommt , müssen die sich irgentwie vertragen, weil wir die Kater nicht einfach den ganzen Tag einsperren können. Das find ich nicht gut und die Katzen warscheinlich auch nicht.
Ich bin einfach Ratlos. Danke im Vorraus.
Dumme Antwort…wie sollte sie die Katze denn 3 Tage alleine lassen? Schade, dass ich noch nicht bewerten kann.
Ich kann mein Kater aber nicht den ganzen Tag einsperren, denn einer muss es, ja. Zusammen spielen bringt nichts und einsperren find ich und mein Kater nicht gut.
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deine schwester soll den kater einfach nicht mitnehmen?!?!?
Zusammenlassen, nicht wieder trennen..
andere Möglichkeit: getrennt halten und nicht mitnehmen.
das war die Kurzfassung.
Jetzt die Langfassung:
Hin und her geht den Tieren auf den Geist.
Bedeutet ein hohes Stresslevel. Keine gute Vorraussetzung.
So wie ich das verstanden habe kommt deine Schwester nur „zu Besuch“ und nimmt die Katze mit, dann werden die Katzen wieder getrennt und nach 2 Wochen kommt sie wieder mit der Katze. Kann ja nicht gut gehen.
Noch dazu kommt, Kater, besonders unkastrierte, kommen schlecht miteinander klar, selbst wenn sie aus einem Wurf sind. Sie kennen sich nicht, sie riechen fremd. Sie müssen einmal die Rangordnung klären.
Erfolg dass die Kater sich anfreunden, oder zumindest ignorieren hat man nur, wenn sie beide konsequent zusammen bleiben..
Sonst klären sie ihre Rangordnung jedesmal wenn sie sich sehen.
Bedeutet endloser Kampf.
PS: zu deinem Edit
Katzen kommen natürlich alleine klar, sie sind nicht wie Hunde.
Es gibt Futternäpfe die sich automatisch wieder füllen, bedeutet die haben ein Depot, wo immerwieder Trockenfutter herausrieselt.
das ist kein Problem..
Frisches Wasser für 3 Tage, auch kein Problem, gibts Zimmerbrunnen da ist das Wasser „in Bewegung“ und somit immer frisch.
Katzen sind sehr selbstständig.
Mehr als 3 Tage sollte man sie natürlich trotzdem nicht unbedingt alleine lassen.
Es ist auf jeden Fall besser als 3 Tage übelsten Revierstress mit dem anderen „Kollegen“ dann da rausgerissen werden – wieder zurück und nach 2 Wochen wieder hin.
Edit 2: Die Katze ist jetzt da, richtig.
Und du suchst eine Lösung für „jetzt“ gerade..
a.) Du lässt sie ihren Revierkampf für nichts und wieder nichts austragen, da ihr die Katzen danach wieder trennt.
Gibt 3 Tage furchtbaren Stress für euch und die Tiere..
da Katzen – besonders Kater zum „markieren“ neigen, und das stinkt zum Himmel. Und vielleicht den einen oder ansderen Tazenhieb Richtung Mensch oder andere Fellnase.
oder
b) du sperrst eine Katze, schlage vor die „Gastkatze“ im „Gastzimmer“ ein.
Warum die Gastkatze? Das ist das Revier der „Heimkatze“ die wird sich beschweren wenn sie nicht mehr rumlaufen darf. Und Katzen beschweren sich mit Pipi.
Sie werden sich riechen, sie werden mistrauisch sein, sie werden Stress haben, sie verden vermutlich gereizt sein, sie werden vielleicht auch knurren.
Andere Möglichkeiten gibt es nicht.
Für die Zukunft:
Hoffe ihr trennt sie entgültig und schleppt sie nicht mehr zueinander, oder ihr versucht sie zu vergesellschaften und lasst sie aber dann entgültig zusammen.
Das ist ganz normales Revier verhalten… was erwartest Du?
die katzen duften anders, deswegen vertragen sie sich nicht. sie wollen beide ihr revier haben. komm jetz aber nicht mit einer flsche parfüm und sprüh sie ein. unsere tierartzt hat uns damals (als wir eine 2. katze bekommen haben) empfohlen sie mit getragenen t-shirts etwas „einzuwickeln“ nachdem unsere neue katze auch nach „uns“ roch haben sie sich super vertragen. doch wenn andere katzen kommen werden sie auch aggressiv
also soweit ich weiß….werden sie sich auch nie mögen…egal wieviele freundschaftsversuche du machst….dein kater mag es einfach nicht, wenn ein anderer auch da ist, den du fütterst und schreichelst und was weiß ich….dein kater will die liebe seines herrchens einfach mit keinem anderen teilen….
so war das jedenfalls immer bei meinem kater…sogar wenn mein freund zu mir nach hause kam und sah wie ich ihn umarme ging er schon in angriffsstellung.
vll versuchst du deinem kater klar zu machen, dass er immer noch dein liebling ist^^…aus der hand füttern oder so….vll klappt es ja….oder spiele mit den beiden mit einem ball…dann vergessen sie vll den ärger…..probier einfach mal was aus^^
Katzen sind keine Hunde die ein Alphatier (Mensch) brauchen um zu wissen wo es lang geht. Die Katzen wissen das selbst. Wenn ein Mensch, so wie in eurer Situation, versucht zwei Katzen einander näher zu bringen, scheitert dies von Anfang an. Ist doch klar daß der „Revierhalter“ erst mal in Verteidigungsstellung geht. Was fällt dem anderen ein, einfach da rein zu spazieren. Jetzt kommt auch noch das Frauchen und ist total daneben, weil ich den Fremden erst mal in die schranken weise. Ist doch mein Revier und der andere hat sich gefälligst zu fügen. Wenn die Menschen auch noch mitmischen mag ich erst recht nicht. Frauchen läßt doch auch nicht jeden Menschen bei „ihrer“ Türe rein. Sie hat dafür ein Schloß mit Schlüssel und ich habe meine Stimme, Krallen, Zähne und wenn ich mir nicht mehr anders zu helfen weiß dann werde ich halt mein Revier markieren. Ich lasse mir den Eindringling wegen dem ich ständig Ärger bekomme nicht gefallen.
Ich hoffe es ist anschaulich genug um weitere Eingriffe von euch Menschen zu verhindern. Viel Spaß
Hallo
Das ist Revierverhalten und versucht mit viel Geduld die Katzen zusammenzuführen.
Wir sind auch vor kurzen Umgezogen und eine Kätzin war schon dort ( ca. 6 Monate ist die alt) und nun kam neu unser Kater dazu ( 11,5 Jahre) und wehe er erdreistet sich das Haus zu verlassen!!!! Die Katze greift ihn mit angelegten Ohren, knurrend an ( die hat ihm sogar schon blutende Wunden zugefügt). Und nun wo unser Kater mutiger wird und auf die Dame zuspringt, scheint als das die Katze doch Respekt bekommt.
Es braucht ein bisschen Zeit, bis die 2 Miezen sich nicht mehr an die Wäsche gehen. Ich würde die Fressnäpfe immer ein bisschen näher zueinander stellen.
Gruß von Andrea
Also als Erstes mal, Kastration ist nicht immer die Lösung allen Übels!
Ich bin vor Jahren auch alle 14 Tage mit Katze in einem Katzenhaushalt aufgeschlagen..das war nicht immer lustig.
Natürlich haben sich die „Stammkatzen“ gegen diesen Eindringling auf die Hinterpfoten gestellt..war ja schließlich ihr Revier!!!
Wir haben den Mulles einfach genügend Ausweichmöglichkeiten gelassen (alle Türen offen) und dann hat das auch ganz gut geklappt.
also eine katze kann man sehr wohl 3 tage alleine lassen.
ausreichend wasser und trockenfutter hinstellen, ein zweites katzenkisterl aufstellen und geht schon.
habe ich als ich noch ne katze hatte auch ab und an mal machen müssen wenn wir übers we weggefahren sind.
da ist gar nix dabei.
ausserdem ist das hin und herschleifen von katzen gar nicht gut und bedeutet für das tier nur stress.
ich denke, könnte es sich die mieze aussuchen würde sie lieber daheim bleiben wollen als ständig rumtransportiert zu werden und nebenbei immer wieder dabei auf einen artgenossen zu stossen den sie nicht mag.
dieses auf biegen und brechen zusammen zu gewöhnen halte ich sowieso für absolut falsch!
manche tiere verstehen sich eben nicht und werden sich nie verstehen!
mal davon abgesehen sind katzen einzelgänger und es ist kein wunder wenn die deine katze es gar nicht mag wenn da immer die katze deiner schwester auftaucht!
katzen haben ein revierverhalten was sie auch ausleben als schmuskatzi wenn eine fremde katze in ihr revier eindringt!
was ihr da macht ist grundlegend falsch und zwang!
denk mal darüber nach
hallo du es ist nicht so schwer ganz normales verhalten
lass ihn einfach laufen er hat nur angst das sie sein reich weg nehmen möchte (eindringling)so sieht das der kater nicht beachten und nicht schlagen und net einspeeren das macht es nur schlimmer wenn ihr beim essen seit dann soll sie ihm unauf fällig mal einen brocken zu spieleln das braucht seine zeit ich kenne das alles macht euch da mal keinen kopf das klappt schon kommt zeit kommt rat
Lasst die Tiere einfach unter sich das ausmachen, denn deine Katze ist immer noch der Herr im Haus, ist ihr Revier und die Katze deiner Schwester ist ein Eindringling.
Deine Katze verteidigt nur ihr Revier, was völlig normal ist. Das müssen die tatsächlich unter sich ausmachen, nur nicht einmischen, das wäre grund verkehrt.
Draussen sieht die Sache meistens anders aus, da halten die nämlich zum größten Teil wie Pech und Schwefel zusammen.
Gruss natov12
Katzen sind Reviertiere. Wenn ein Halter so unsensibel ist, eine fremde Katze aufzuhalsen, dann kann das auch zu einer fortwährenden Kriegsstimmung führen… ist doch wohl nur natürlich!?
Dein Kater versteht nicht, warum der lästige Konkurrent, den er gerade erfolgreich vertrieben hatte, plötzlich wieder da ist. Immer wieder… Da muß er eben um sein Revier kämpfen.
Katzen sind keine Hunde und neigen auch nicht automatisch zur Rudelbildung. Es gibt zwar Freundschaften unter Katzen, aber die bilden sich langsam durch wochenlanges Aneinander-Gewöhnen, oder es handelt sich um Familienmitglieder (meist Wurfgeschwister). Längst nicht alle Katzen sind bereit, in ihrem Revier Artgenossen zu dulden.
Es ist also ganz normal, wenn deine Katze auf den Eindringling losgeht, und die Katze deiner Schwester muß dabei sicher auch einen Höllenstreß erleiden.
Auch wenn du das nicht gern hörst: Es ist nicht richtig von deiner Schwester, ihre Katze zu dir mitzuschleppen. Katzen reisen nicht gern, sie sind von Natur aus standort- und reviergebunden. Eine Versetzung in fremde Umgebung ist für sie purer Streß, besonders, wenn diese Umgebung einer anderen Katze „gehört“ und diese sie verteidigt.
Viel katzengerechter wäre es, wenn deine Schwester eine Nachbarin oder Bekannte bittet, die Katze 1-2mal am Tag in der eigenen Wohnung zu versorgen, solange sie nicht da ist. Mit dem zeitweligen Alleinsein kommen Katzen i.A. nämlich prima zurecht. Daß sie bei jeder Trennung von ihren Menschen furchtbar leiden, interpretieren die Menschen nur rein. Viel mehr leiden Katzen durch ständiges Verschlepptwerden.
Wenn man eine Katze hält, muß man schon die Verantwortung tragen – Reisen müssen eben geplant und organisiert werden.