Kaninchen draußen halten wenn katzen in der nähe?
Hallo!
Ich bekomme zu Ostern wahrscheinlich ein kleines Zwergkaninchen.
Die Bedingungen sind aber das ich es draußen halten soll.
Das Problem: Es sind 4 Katzen in in der Nachbarschaft die hier immer
herumstreunen. Ist das ein Problem für das Kaninchen im Käfig oder beim grasen im Außengehege? brauche dringend antworten! Danke im Vorraus, Gruß Honigkuchen
Zunächst einmal sollten man Kaninchen nie alleine halten!
Willst du sie ganzjährig draußen halten? Dann muss ein gesichertes Außengehege her. Mindesten 6m² groß und von oben und unten gegen Fressfeinde (Marder,Füchse) gesichert.
Die Katzen stellen da wirklich das kleinste Problem dar. Wir haben mehrere Streuner bei uns rumlaufen, die schauen höchstens mal zu den Kaninchen, aber ran kommen sie nicht.
Von daher: Ja es ist sehr gefährlich Kaninchen in einem Käfig oder gar einem normalen Freigehege unbeaufsichtigt draußen zu lassen. Sie müssen gut gesichert sein!
Bitte bedenke das ganze BEVOR du dir Kaninchen zulegst.
Weiter Infos: http://www.diebrain.de
Hallo,
dies hängt von der Katze ab un d der Größe des Kaninchens. Wenn Du einen erhöhten Stall nimmst und gute Qualität geht das. Aussengehege finde ich meist zu klein für ein Karnickel:-( Aber Karnickel kann man irgendwann frei laufen lassen, wenn es trainiert wird. Denke daran Karnickel buddeln und können sich selbst befreien
:-). Solange das Kaninchen imStall ist kein Probleme. Aber ein Karnickel sollte niemals allein geahlten werden, dies ist Tierquälerei. Und ich weiß, daß Kaninchen Ratten anziehen… also Alternativ noch ei n Meersau mit rein (besser zwei Kaninchen). Katzen halten überings auch die ratten fern. Und gebe Dein Karnickel nicht soviel Kohl, oder Futter auf den eventuell Hunde gemacht haben 🙁 oder Fertigfutter(nur in kleinen Mengen) , dann haste lange Freude daran. Im Winter ordentlich Heu in den Stall und ein Jutesack vor das Gitter. Niemals dann in die Wohnung, wenn das Kaninchen es nicht gewohnt ist, das fürht zum Tod (Wärmeunterschied, wegen schwachem Herz) ….
Ich würde es sein lassen. Das kleine Zwergkaninchen könnten die Katzen mit einer Maus verwechseln. Auch wenn es nicht ganz so klein ist, könnte sein, dass sie es dann tot spielen.
Erstmal solltest dir noch mindest ein zweites Kaninchen holen, da Kaninchen in Gruppen leben und Artgenossen zum Glücklichsein brauchen.
Ansonsten kommt das ein bisschen auf die genauen Haltebedingungen und auch auf das/die Kaninchen selber an. Wenn das Gehege sehr gross ist und viele Versteckmöglichkeiten aufweist UND dein Kaninchen kein Schisser ist, würde das gehen.
Grundsätzlich sind Kaninchen Fluchttiere. Wenn sie keine Möglichkeit zum Fliehen oder Verstecken sehen, kann es bei Panik auch einfach mal so sterben vor Angst.
Wenn es aber nur ein einfacher Holzstall aus dem Baumarkt ist, ist der viel zu klein. Da würde dein Kaninchen wohl Panik bekommen.
Viele meiner Kaninchen kannten keine Furcht vor Katzen, weil wir selbst immer welche hatten. Die haben sich gegenseitig ignoriert, obwohl ich ide auch nicht alleine gelassen hätte. Na jedenfalls war keines panisch, bis auf eine Dame. Und besagte Dame würde ich nicht raussetzen, weil die sehr hysterisch ist und schnell mal durchdreht. Das wäre mir zu gefährlich.
Also ein bisschen kommt es auch auf den Charakter deines Tieres an.
Wie gesagt, die meisten von meinen hatten bisher mehr Angst vor Käfern als vor Katzen.
Besteht die Möglichkeit dass das Außengehege oben irgendwie abgedeckt werden kann? Je größer dass Außengehege um so schwieriger ist dass allerdings.
Wenn Katzen in der Nähe sind, dann sollten im Gehege auf jeden Fall Schlupfwinkel vorhanden sein wo sich die Kaninchen verstecken können, vielleicht könnten sie auch schnell in den Stall hoppeln wenn eine Katze kommt!
Du solltest sie aber auf alle Fälle beobachten und schauen wie die Katzen mit den Kaninchen umgehen und auch schauen wie die Kaninchen auf die Katzen reagieren.
Wir haben das gleiche Problem. Meine Kaninchen haben einen kleinen Stall im Garten in den sie sich dann verkriechen können. Allerdings machen sie das nicht! Wenn eine Katze kommt dann stellen sie sich tot, sie legen sich ganz platt auf den Boden und bewegen sich erst wieder wenn die Katze weg ist! Meine Kaninchen buddeln sich aber auch Höhlen im Garten in denen sie sich dann verkrümeln. Bisher hat aber noch keine Katze den Kaninchen irgendetwas getan, die schauen dann nur eine Weile und gehen dann wieder. Ich schaue aber, wenn die Hasis im Garten sind auch immer nach ihnen und verscheuche dann auch schon mal die Katzen. Wenn keiner zuhause ist dann kommen unsere Kaninchen auch nicht in den großen Garten sondern bei schönem Wetter in ein kleineres Freigehege, welches ich mit einer alten Gardine oben abdecke, damit keine Katzen rein können!
Du solltest Deinen Blick aber auch mal nach oben schweifen lassen, ich persönlich halte Raubvögel für viel gefährlicher für Kaninchen. Deshalb wichtig: möglichst viele Schlupflöcher und Verstecke, aber die werden die sich schon selber buddeln!
Und wichtig: Nacht immer in den Stall, niemals die Kaninchen nachts im, nach oben offenen Garten lassen!
Unsere kommen morgens raus in den Garten und Abends wieder in ihren großen Stall ins Stallgebäude.
Mein Kater brachte schon junge Hasen nach Hause,und da Zwergkaninchen noch kleiner sind werden auch sie als Beute angesehen.
im stall ist das kein probem,aber im aussengehege könnte deinen kaninchen einiges passiern,wenn du es nicht abgedeckt ist.nicht nur katzen können gefährlich sein,auch marder oder raubvögel.
und noch ein tipp…nimm 2
Ehrliche Antwort von mir,
ich würde es nicht draußen lassen,
und wenn dann nur in einem Käfig der nicht gerade direkt aufem Boden steht, Katzen können Kaninchen ausseinander nehmen und wie und ausserdem sollte man Kaninchen nicht gerade einzelnt halten.
Ein Kaninchen,ist schon mal nicht Artgerecht.Das arme Tier,sollte niemals alleine gehalten werden.Ob die Katzen es ärgern,weiß ich nicht.Ich habe auch Katzen,die den Kaninchen und Meerschweinchen bei mir,nichts tun.Allerdings,sind sie mit ihnen aufgewachsen.Fremde Katzen,sind natürlich anders.Auf jedenfall,muß auch wegen Raubvögel,ein Netz über das Freigehege.
Erst einmal: Nie allein! Das ist Tierquälerei! Auch Meerschweinchen isnd kein Ersatz, die „sprechen“ eine ganz andere Sprache (sowohl Laut- als auch Körpersprache).
Zum Käfig/Gehege: Pro Kaninchen sollten min. 2m² pro Tier rund um die Uhr, zusätzlich noch Auslauf vorhanden sein. Bei festen Außengehegen sollte die Fläche bei zwei Tieren min. 6 m² betragen.
Soll das Kaninchen auch unbeaufsichtigt draußen bleiben, benötigt es ein festes Außengehege (dazu eignen sich am besten Eigenbauten, du hast sicher shcon mal solche hohen Ställe gesehen). Diese Außengehege soltlen gegen Ausbruch (Kaninchen, durchknabbern oder buddeln) sowie gegen Einbrecher (Fressfeinde wie Marder) geschützt sein. Außerdem sollte man die Gefahr, das kleinere Wildtiere, wie Ratten oder Wildkaninchen, die Krankheiten übertragen können, direkten Kontakt aufbauen können (also am besten den unteren Teil komplett aus Holz oder zwei Gitter hintereinander in einigem Abstand.
Außerdme benötigt ein Außengehege noch eine gut isolierte Hütte, in der es auch nicht zieht. Dort drin darf es im Winter nicht kälter als 0°C werden und im sommer darf kein Hitzestau entstehen.
Für alles weitere: http://diebrain.de
Eine Seite mit vielen Infos. Unter dme Stichpunkt Gehege findet man auch Tipps für Außenställe und Beispiele für Eigenbauten.
Bevor du ein Tier bekommst, solltet ihr euch ALLE nochmal darüber klar werden:
– Keine Einzelhaltung, Kaninchen sind Sippentiere, sie brauchen Kontakt zu Artgenossen. Ohne diesen vereinsamen sie, was mitunter Verhaltensstörungen wie z.B. Faulheit (und dadurch Verfettung, was wiederrum zu Krankheiten führt) hervorrufen kann.
– Die Arztkosten können die Anschaffungskosten weit übersteigen. Man sollte stets 200€ für Notfälle bereithalten.
– Kein Trockenfutter (oder – z.B. im Winter – nur mäßig! Körner sind Energiefutter und machen fett!) Als Futter reichen Frischfutter und Heu!
– Sorgt ihr euch wirklich mitunter 10 – 12 Jahre um die Tiere? (sie irgendwann wieder wegzugeben, ist keine Lösung!)
– Bevor du tatsächlich eines bekommst, solltest du dir auf oben genannter Seite gründlich alles zum Verhalten und Sozialverhalten (vor allem der Punkt „Keine Einzelhaltung!), sowie das Wichtigste zur Ernährung und zum Gehege und die Liste der Krankheitszeichen durchlesen.