Hund knurrt mich an…?
Hallo Leute! Wir hatten heute einen Tierheimhund zum Testen einen Tag bei uns. An sich lief alles super. Wir gaben ihm dann einen Quietschknochen gegeben. Er hat ein wenig damit gespielt und wollte auch das wir weiter mit ihm spielen. (Hat ihn sich wegnehmen lassen usw.)
Später lag er mit dem Knochen da und bei dem Versuch ihn wegzunehmen knurrte er mich an. Nach meinem Freund hat er sogar geschnappt. Mein Freund hat ihn gleich weggenommen. Ich habe dann später wieder mit ihm gespielt und da hat er nicht mehr geknurrt. Er lag aber auch nicht, sondern wollte spielen.
Nun ja die Tierheimmitarbeiterin sagte das er sich erst an uns gewöhnen muss usw… und das man am Anfang nicht so viel erwarten sollte. Es war immerhin ja auch sein erster Tag bei uns.
Das Problem ist eigentlich, dass ich irgendwie wirklich Angst davor habe das er beißen könnte. Ich bin mir aber ziemlich sicher das ich mich durchsetzten muss…
Kann ich mich vielleicht durch einen Handschuh schützen? Der Hund ist eigentlich wirklich total lieb, aber er kommt halt aus dem Tierheim und seine wirkliche vorgeschichte kenne ich nicht.
Zur Rasse & Alter: Er ist ein Spitzmischling und ca. 8 Jahre alt. Generell habe ich keine Angst vor ihm. Er läßt sich auch überall anfassen usw.. Es geht mir wirklich nur um diese eine Situation. Ansonsten klappt es wirklich prima.
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Hallo,
Ich habe damals mit das selbe Problem mit meinem Hund. Da sind wir nach Berlin gefahren um ihn abzuholen. Die gnaze Fahrt war er still. Und als er zuhause war. Hat er sich den ganzen Tag nur in das Körbchen gelegt. Am nächsten Tag wollte er ein bisschen spielen war aber auch noch ruhig. Am Anfang hat er auch ein bisschen geknurrt. Und ich dachte er wollte mich beißen. Aber wenn du ihn nichts tust und voreining essen gibst, akzeptiert er dich sehr schnell und sieht dich als freund.
Alles was er braucht ist die ersten Tage ein bisschen Ruhe, nach einer halben Woche oder so würde ich dann mit ihm ein bisschen spielen. Und Irgendwann später sieht er dich als Freund.
Ich hoffe ich konnte dir helfen. Viel Glück noch …
Also meine Freundin hat auch einen „total lieben“ Hund, ich mag ihn wirklich und er ist auch meistens brav. Aber wehe du kommst ihm zu nahe, wenn er an seinem Knochen ist! Dann knurrt er auch. Da lässt er nur eine an sich ran, meine Freundin nämlich, also sein Aphatier,w enn man so will und auch das nur widerwillig. Ich weiß nicht, ob er schnappen würde aber keiner von uns war bisher so blöd und hat versucht es auszuprobieren.
Wenn du keine Erfahrung mit Hunden hast würde ich dir raten: Lass es lieber oder informier dich erst mal über diese Tiere. Das sind nicht einfach irgendwelche Kuscheltierchen, die lassen nicht alles mit sich machen und haben eine komplexe Persönlichkeit und vor allem eine andere „Sprache“ als wir. Knurren ist ja noch ein ziemloich deutliches Kommunikationsmittel, aber es kann sein,w enn du dich nicht auskennst,d ass du mal irgendwas falsches tust, was den Hund dann auf die Palme und zum beißen bringt.
Man muss lernen (musste ich auch), dass ein Hund einen eigenen Kopf hat und Respekt verdient, dass man aber auch zu jeder Zeit klar machen muss,d as man selbst der Chef ist und das kann einem manchmal viel abverlangen.
Also ich würde dir raten: Geh in eine Hundeschule mit ihm oder such dir einen „leichteren“ Hund für den Anfang. Ist der Hund schon irgendwie vorgeprägt, ist das nichts für Anfänger.
Mit einem fremden Hund – und das ist er im Moment noch, macht mann keine Beute oder Zerrspiele!
Auch keine Raufspiele!
Ihr müsst euch erst mal kennen lernen,
Später kannst du mit Tauschgeschäften anfangen,
Vertrauen aufzubauen.
(Gib mir das Spielzeug, ich geb dir ein Leckerchen!)
Wenn er sehr darauf bedacht ist, Futter zu verteidigen, dann fütter ihn am anfang nur aus der Hand, Portionsweise!
Stell dich hin, stell die Futterschüssel auf den Tisch, sag nichts, mach nichts, bis er sich hinsetzt, geht meist sehr schnell, dann bekommt er einen Happen aus der flachen Hand,Viele Wiederholungen….!
Wenn er sich sicher hinsetzt, gibst du das Signal dazu: Sitz! – auf keinen fall Vorher!
Somit hättest du mit dem Hund geklärt, das er von dir Futter bekommt, wenn er macht was du willst.
Wenn du noch keine eigenen Erfahrung hast, suche dir unbedingt
kompetente Hilfe.Bitte, bitte!
Gerade in der ersten Phase kann man soooo viel falsch machen!
Viel Glück!
der Fehler liegt eindeutig an euch, keine Zerrspiele mit einem fremden Hund, gib ihn deswegen bitte nicht wieder ins Tierheim, er hat nur verteidigt was ihr ihm geschenkt habt, baut erstmal Vertrauen auf, raus gehen mit ihm , ihn füttern, viel mit ihm sprechen und ich würde euch emfehlen eine Hundeschule zu besuchen, mein inzwischen 12 jähriger Hund ist ebenfalls mit einem Jahr aus dem Tierheim zu uns gekommen und hat wie ein Wehrwolf geknurrt als wir ihm sein Futter hingestellt haben, sind wirklich in einen anderen Raum gegangen weil wir ebenfalls Angst hatten, heute können wir drüber lachen, er hat noch nie zugebissen oder auch nur Anstalten gemacht, wir sind dann mit ihm in eine Hundeschule gegangen und wir haben seit 11 Jahren nur Freude an unserem Hund. Die Anfangszeit war etwas schwierig, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, deshalb gebt ihm eine Chance und holt euch Hilfe. Viel Glück mit eurem neuen Kameraden.
Der Hund spürt deine Angst und das macht ihn zu deinem Chef. Du mußt lernen dem Tier keine Angst zu zeigen,Hunde spüren das sofort.
Sag ihm streng „pfui“ und nimm den Knochen an dich. Ein Hund versteht nur das du oder er sich durchsetzt. Zeig ihm wer der Chef ist.
Wenn du deine Angst noch nicht überwinden kannst beginnen mit dem Spielen halt erst wenn du sicherer bist. Der Hund hat einmal deine Angst gespürt nun mußt du viel schwerer um seine Anerkennung kämpfen.
lass die experimente. der hund hat vielleicht scheisse erlebt und ist nur normal, das er erst mal „seins“ verteidigen will. und du, du bist nur einer von vielen, die er taeglich im tierheim sieht. vertrauen musst du dir erst einmal verdienen.
und angst vorm hund ist auch immer scheisse. das checkt er sofort und wenn du pech hast, nimmt er dich auch nicht an. deshalb meinte ich, keine experimente zu machen.
das mit dem spielen und zerren, was hier einige meinen, find ich totalen quatsch. der hund weiss sehr wohl zu unterscheiden, was spiel ist und was nicht. aber man muss den hund auch kommen lassen und ihn nicht unter druck setzen. wenn er nicht will, dann ihn auch lassen. und das nicht nur jetzt und heute, sondern prinzipiell muss man einen hund auch hund sein lassen.
wobei ich vielleicht auch erwaehnen sollte, das wenn meine auf der couch liegt, ich mich in den sessel setze. 🙂
erst meine frauen, dann komm ich. 😉
NACHTRAG:
welcher wich… hat mir denn hier fuer was dr gegeben?
dumme ratten!
Was erwartest du von einem Tier ?
Glaubst du wirklich er hat sein Leben lang nur auf dich gewartet ?
DU BIST FREMD und musst erst einmal zeigen das du es gut mit ihm meinst !! (Bestimmt nicht durch Kommandos ! )
Je nachdem was das Tier bisher erlebt hat bist du sogar FEIND !
Beweise dem Tier das du es Gut meinst , durch: beruhigendes Reden, durch Zuneigung, durch Streicheleinheiten, durch Leckerlies, durch lange Spaziergänge, u.s.w.
EIN TIER LÄßT SICH NICHT ÜBERREDEN – ABER ÜBERZEUGEN.
Der Hund ist noch unsicher, er muss euch auch erst einmal kennen lernen um euer Verhalten einschätzen zu können.
Bei einem Tierheim Hund kann man mit einer Eingewöhnung von ungefähr 6 Monaten rechnen, je nachdem was er vorher mit gemacht hat.
Vor allem solltest du dir im klaren sein das du nicht die ganze Zeit mit einem Handschuh rumlaufen kannst weil du Angst hast das er dich beißt, sondern schauen solltest das ihr das gegenseitige Vertrauen erlernt, das bringt dir auf die Dauer einiges mehr und wenn du dabei nicht klar kommst, solltest du eine gute Hundeschule suchen die dir dabei hilft.
Wenn du Zweifel hast, dann ist es nicht der richtige Hund für euch!
Sucht euch einen anderen aus!
Stell dir vor, ihr nehmt ihn auf und dann kommst du nicht mit ihm klar, hast weiter angst und gibst ihn zurück…
Er wird durcheinander sein und das wird seine nächste Vermittlung noch schwerer machen und ihr habt geld in den Sand gesetzt, denn das gibt’s nicht zurück!
Überlege mal, ob da nicht ein andere Hund die bessere Entscheidung wäre… Höre auf dein bauchgefühl. Man muss nicht jeden Hund retten wollen. und wenn die Chemie nicht stimmt…
Und un bin ich mal gespannt, wieviel DR ich sammeln kann.
(Ja, die Meinungsfreiheit hier… und wenn man dann noch wagt, gegen ein Tier zu stimmen…
Also: Immer los. Ach ja, vielleicht könntet ihr es auch mal begründen?!
Aber lieber anonym bleiben, nicht wahr…)
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Ist dieser Handschuh aus Metall? Dann hast du gute Karten unverletzt davon zu kommen, vorausgesetzt das Tier ist auch noch so dumm genau den Handschuh zu erwischen.
Leider hast du nichts geschrieben über Rasse. Größe, Alter und Vorgeschichte kennst du nicht!!
Also mein Tipp: Du schreibst ja selbst, dass du Angst hast. Also Finger weg von dem Hund. Suche dir ein Tier mit dem du und alle anderen im Haushalt lebenden Personen fertig werden.
Damit tust du dir und allen anderen Personen selbst einen Gefallen und der Hund hat dann die Möglichkeit in dieser Zeit ein ZZu hausezu erwischen in dem ihm die Regeln auch vernünftig beigebracht werden.
Er kann Euch beißen aber NICHT tot beißen! Ein ganz normales Schnappen mit blutiger Wunde. Er ist doch kein Werwolf die Wunde tut weh ,heilt aber ab!
Um etwas wegzunehmen, ohne gebissen zu werden, muss man und kann man vom Hund, durch Erziehung.
Beste Methode ist das Tauschgeschäft, wie @ Strassen… es empfehlt
ERste Übung:
Ich habe ein Stück Würstchen gezeigt. Er ließ daraufhin den Knochen fallen ich hob ihn schnell auf und gab ein Stückli Würstchen.
Jeden TAg habe ich die selbe Übung gemacht.
10 Tage später die nächste Übung:
Er gab mir den Kochen aus, ich gab aber kein Würstchen, sondern gleich wieder den Knochen.
ER gibt jetzt alles raus . Will ich aber nicht ihm wieder geben ,dann (Tauschgeschäft= Belohnung) kriegt er Käsewürfel.
Liebe Grüsse aniko
Hallo @penthe
Ruhe bewahren, die haben sich bestimmt mit dem Mausdrücken „vertan“ LLLLLOLLLL
das mit dem Knochen weg nehmen war keine so gute Idee für den Anfang.
Mein Rat:
nimm den Hund noch 2x jeweils für einen Tag zu euch und wenn du siehst es klappt immer besser, sowie der Hund fasst mehr Vertrauen zu euch, dann kannst du immer noch entscheiden ob ihr den Hund nehmen wollt.
Doch laßt das wegnehmen von Futter und Knochen für den Anfang, der Hund hat noch kein Vertrauen zu euch, das muß erst aufgebaut werden und das kann eine weile dauern. Geduld ist der beste Ratgeber.
Das mit dem Handschuh ist keine gute Idee und zeigt eigentlich, das du doch ein bisschen Angst hast.
Wie gesagt, nimm ihn noch 2x zu dir, dann lernst du den Hund besser kennen und wenn es klappt mit Euch – nimm ihn und gib ihm ein schönes Zuhause.
Solltest du jedoch geringe Zweifel haben, laß davon ab und schau dich nach einem anderen Hund um, es muß auf beiden Seiten stimmen.
Trotz allem finde ich es eine super Idee von dir – einem Hund aus dem Tierheim zu holen.
lg v.
am Anfang bitte keinen direkten Blickkontakt, der empfindet das sehr bedrohlich
Auch nicht über ihn beugen, er fühlt sich dadurch eingeengt
Auf den Hund nur seit- oder rückwärts zugehen
Das Tier muß erst Vertrauen zu dir fassen
..und viel Geduld, dann klappt es sehr schnell
wenn du dich entschieden hast dass du ihn nehmen willst, musst du ihm von anfang an zeigen,dass du der chef bist. Das machst du indem du ihn blitzschnell auf den rücken drehst, oder wenn er grade frisst einfach kurz den napf wegnehmen. wenn dein hund dir durchs gesicht leckt,ist das eine unterwürfigkeitsgeste. das darfst du jedoch nicht beim hund machen.