Hund humpelt manchmal – Pfote? Fehldiagnose?

Guten Tag,

mein 2jähriger Australian Shepherd lahmt seit ein paar Tagen ab und zu vorne links. Dabie hat er die Pfote zwar immer auf dem Boden, der Gang ist aber nicht normal. Teilweise ist das Humpeln ziemlich schlimm, manchmal merkt man es kaum und oft ist es einfach weg. Ansonsten verhält er sich ganz normal, er will selbst in den „HUmpelphasen“ Bällchen spielen und rennen (was ich ihm aber nicht erlaube).

Ich hab die Pfoten abgetastet – die gesunde und die kranke Pfote vorne. Die linke beknabbert er nämlich oft. Während er bei der gesunden Pfote gar nicht zuckte, verzog er bei den beiden mittleren Zehnen der linken Vorderpfote das Gesicht, quietschte und drohte ein Beißen an. (der Hund ist total friedlich, es muss also wirklich weggetan haben). Ich habe aber auch nicht viel erkennen können, keine Granne oder Grannenblase.

Wir waren gestern beim Tierarzt, er guckt kurz auf die Pfote und meinte dann, es käme eher vom Ellenbogen. Er meinte, die Pfote sei wohl nur kitzelig. Aber wieso soll die eine Vorderpfote „kitzelig“ sein und die andere nicht ???
10 Tage soll er Schmerzmittel bekommen (Rimadyl) und danach soll ich ihn wiede rzum Röntgen vorbei bringen, wegen Verdacht auf Arthrose, Kreuzbandriss, Bruch.

Ich kann mir nicht erklären, warum der Tierarzt auf seine Ellenbogen-Diagnose besteht, wenn er Hund eindeutig bei zwei Zehnen des lahmen Beines Schmerzreaktionen zeigt!

Habt ihr eine Idee, würdet ihr dem Ellenbogen-Verdacht zustimmen?

Danke.
Ich werde heute Nachmittag ohnehin zu einer anderen Praxis gehen, vorher klappt es leider nicht. Er lahmt heute zwar überhaupt nicht, aber ich empfinde es doch als notwendig.

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