Frage an den Hundehalter die eine Hündin haben?
Wollte mal Fragen wie sich eine Scheinschwangerschaft bei eureren Hündin bemerkbar gemacht hat?Wann angefangen bis zum verhalten?Bin für jede Antwort dankbar.
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Die Pudeldame meiner Mutter hatte mal eine!-direkt nach
Laüfigkeit!
Wurde vom Tierarzt behandelt mit Medikamenten-vermutlich
hormonell!
Weiss ich aber nicht mehr so genau weil es schon sehr
lange her ist! Geh doch bitte mit ihr zum Doc!
Anschwellen des Gesäuge, Milchbildung,bekommt man mit Homopatischen Mittel ganz gut im Griff!
Unsere Dunja war recht lustlos!
wie schon gesagt homoepatische-mittel vom tierarzt helfen dagegen recht gut
verhalten:
unsre maus hat alles was sie gefunden hat
was kuschlig war
(unter andrem auch alle stofftiere meiner tochter als wir weg waren)
in eine ecke bei uns im wohnzimmer geschafft
da wo auch ihre kuscheldecke liegt
sie war relativ lustlos und hat da viel gelegen
lg jule
Unsere Chihuahuahündin ist jetzt 10 Jahre alt. Bei ihr zeigten sich erste Scheinschwangerschafte mit ca.3 Jahren, allerdings führten wir keine Aufzeichnungen darüber.
Ihre Milchzitzen sind dann jeweils recht empfindlich. Sie zieht sich anfänglich an einen möglichst weit entfernten dunklen Platz im Haus zurück und will nicht gestört werden. Nach ein paar Tagen braucht sie unbedingt einen kleinen roten Stoffelefanten, den sie überall herumschleppt. Den zeigt sie uns dann immer ganz stolz.
Leider ist sie in dieser Zeit nachts arg unruhig und will immer in den Garten, mehrmals. Wir haben zwar ein Hundetürchen, aber bei Minusgraden muss ich schon selber aufstehen und die Wohnzimmertüre zum Wintergarten öffnen …
Das ist unterschiedlich aber meistens schmusen sie dann mehr sind anhänglicher gehen nich mehr so gern raus…und sind angriffslustig gegen über anderen Hunden!
Lg<♥<
Das fängt in den meisten fällen kurz nach der Läufigkeit an. In schlimmen fällen kommt es bis zur Milch bildung.
Man kann es lindern mit Quarck um schlägen hilft ganz gut, den Tip hat mir unsere Tierärztin gegeben. Sollte die Scheinschwangerschaft aber mehr mals im Jahr vor kommen, solltest du an eine Kastration Denken. Es kann Gebärmutterkrebs auslösen. Meine Hündin hatte zum schluß 3 mal hinter einander ein Scheinschwangerschaft und wurde dann Kastriert!
Unsere 3jährige Hündin war nach jeder Läufigkeit scheinschwanger, das zeigt sich äußerlich sofort am Gesäuge, teilweise kommt Milch. Vom Verhalten her war sie recht unmotiviert, lustlos, extrem anhänglich und hat teilweise das Fressen verweigert, kein Medikament hat geholfen (weder Hormone noch homöopathische Mittel etc., haben alles versucht), haben sie dann zunächst chemisch kastrieren lassen, sogar danach war sie noch scheinschwanger, laut dem Tierarzt ein medizinisches „Wunder“, so dass dann nur noch die endgültige Kastration blieb, seither geht es ihr blendend und sie ist wieder schlank und fröhlich ;-).
Manche Hündinnen bemuttern dann Stofftiere und bauen sich ein „Nest“, das hat unsere aber nicht gemacht. Sobald du am Gesäuge Veränderungen feststellst geh zum Tierarzt, da sollte man nicht zu lange warten, wegen der Krebsgefahr.
Dazu muss man sagen das fast jede Hündin nach jeder Läufigkeit scheinschwanger werden, hat mir mein Tierarzt gesagt. Das ist nicht weiter schlimm, doch bei manchen kommt es dicke und es kommt zu einer Gebärmutterentzündung. Achte darauf, wenn sie mehr seuft als sonst dann mal bei dem Arzt anrufen.
Da meine Hündin alle Anzeichen,wie beschrieben,hatte ging ich zum Tierarzt.Es war ein älterer und sehr erfahrener Tierarzt.Er gab mir den Rat,ab Anfang der Läufigkeit das Futter reduzieren,und leicht verdauliches Futter zu reichen.Hühnchen mit Gemüse und Reis,Lunge die durch den Fleischwolf ging und Reis usw.!Seit her hab ich Ruhe.Keine anschwellenden Milchdrüsen,kein Jammern usw.!Ab und an holt sie sich ihr Spielzeug in den Korb ,und Ruhe ist.Es ist meine 3. Hündin,und bei allen hatte ich Erfolg.
Bei meiner Hündin ist es bisher so, dass sie nach jeder Läufigkeit scheinträchtig wurde. Nun das dritte Mal.
Es beginnt etwa vier Wochen nach der Läufigkeit, dass sie leicht anschwellende Zitzen bekommt, sie wird träge und lustlos und auch leicht reizbar (zickig, launisch – gegenüber anderen Hunden). Ausserdem ist sie leichter eifersüchtig.
Sie baut allerdings kein Nest. Dazu kam nun aber die Veränderung, dass sie diesmal etwas zugenommen hat.
Die Scheinträchtigkeit hat eine Wirkung wie Diabetes, sie haben schneller und stärker Appetit und Hunger. Dadurch kommt es, dass meine Hündin in dieser Zeit zum klauen und intensiven Betteln neigt, als wäre sie am verhungern.
Durch den Progesteronüberschuß kann es auch zu Wasseransammlungen kommen, weswegen sie auch dicker erscheinen, obwohl sie genauso viel zu fressen bekommen wie zuvor.
Ich behandel sie momentan mit Pulsatilla D30-Globulis. Damit haben wir es ganz gut im Griff. Da nun aber das zunehmen hinzu kam, werde ich mir erneuten Rat bei einem Homöopathen holen.
Die Zitzen behandel ich entweder mit essigsaurer Tonerde oder mit Retterspitz aus der Apotheke (letzteres ist weniger schlimm, wenn die Haut danach abgeschlabbert wird). Damit mach ich kühle Umschläge. Hilft, dass die Zitzen abschwellen.
Laktieren (also Milch geben) tun die meisten scheinträchtigen Hündinnen gegen Ende der Scheinträchtigkeit.
Das ist nicht schlimm und ganz normal.
Man sollte in dieser Zeit zusehen, dass man mit dem Hund besonders viel macht. Ausgedehnte Spaziergänge, Spiele, Sport. Einfach viel beschäftigen, damit sie abgelenkt ist!
Scheinträchtigkeit löst übrigens keinen Gebärmutterkrebs aus, sondern eher eine Gebärmutterentzündung. GM-Krebs ist bei Hunden äußerst selten!
Wenn die Scheinträchtigkeit nach jeder Läufigkeit kommt und sich homöopathisch nicht auf einem niedrigen Level halten lässt (hormonelle Behandlung würde ich abraten, da diese Gesäugeleistenkrebs häufig begünstigen – Hündinnen die ohnehin schon Hormonschwankungen haben, sollten nicht hormonell behandelt werden. Leider machen das viele Ärzte, weil das besonders viel Geld einbringt!), kann es das Risiko der GM-Entzündung im Alter erheblich steigern. Da wäre eine Kastration (nicht Sterilisation!) sicher angebracht.
Eine Entzündung muss sich übrigens nicht nur mittels übermäßigen Trinken oder Schlappheit bemerkbar machen. Mein Tierarzt hatte schon drei Hündinnen in seiner Praxis, die komplett andere Symptome hatten (eine lahmte, die andere hinkte, die nächste hatte Rückenschmerzen) und allesamt eine GM-Entzündung zur Ursache!
Ich werde meine Hündin beobachten, bis sie vier Jahre alt ist und es homöopathisch versuchen. Sollte sie damit nicht klar kommen, wird sie kastriert.