Der arme Hund, kann doch nicht angehn…?
Wir haben seit 1 Monat einen Bekannten bei uns wohnen. Ich nenn‘ ihn mal K.
Er ist- samt Hund ausgezogen, da seine Frau die Scheidung eingereicht hat.
Wir haben ein Wohnatelier und sind selbstständig, d.h. wir arbeiten von zu hause aus.
So ist also der Hund den ganzen Tag bei uns.
K ist von von früh bis spät arbeiten und geht danach oft noch zu Freunden usw.
Manchmal steht er zu spät auf und verpasst morgens Gassi zu gehen. Also machen wir das dann, obwohl der Hund draußen ziemlich anstrengend wird ( er wurde nicht so gut erzogen)
Wenn K. dann spät wieder kommt, fällt er auch oft gleich wieder in die Falle und der Abendspaziergang würde ohne uns, auch noch flach fallen.
Da wir ja keine Tierquäler sind und den Hund bereits ins Herz geschlossen haben, bleibt alles an uns hängen. Wir achten immer drauf, dass Futter und Wasser da ist und spielen mit ihm.
Langsam nervt es, da es ja nicht unser Hund ist. Also haben wir K. zur Rede gestellt und er meinte nur ganz nüchtern, dass 1x am Tag Gassi bei ihm langt. Er sei das so gewöhnt.
Das fand ich ziemlich schockierend!
Und wenn K. mit ihm Gassi geht, geht er nur kurz an die Ecke und befiehlt ihm sogar schön schnell seine Geschäfte zu erledigen.
Wir hingegen gehen in den Park, ans Flussufer…etc
Wie kann man denn den eigenen Hund so behandeln? K. hat ihn seit er ein Welpe ist.
Außerdem, nach unserem Wissen langt es für keinen Hund nur 1x am Tag raus zu gehen. Schon gar nicht bei so einem großen.
-
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Tierschutzverein anrufen und dort einmal um Rat fragen.
Einem Besitzer kann zu Not der Hund auch entzogen werden.
mensch,der mann hat bestimmt depressionen.seine frau hat die scheidung eingereicht.was ist jetzt dein problem?
Ich würde ihn ganz nüchtern ansprechen und fragen ob er den Hund überhaupt noch haben will. Gegebenenfalls kannst du ja mal seine geschiedene Frau kontaktieren.
Ein Hund ist wie ein eigenes Kind und um diesen hat sich der Besitzer zu kümmern. Die andere Option ist dass ihr von ihm für die Hundebetreuung geld verlangt.
Will er den Hund nicht abgeben , dann wäre der Tierschutzverein bzw das Ordnungsamt die richtige Adresse
mfg
Ihr lasst euch ganz schön ausnutzen. Und das fällt um so leichter, als ihr den Hund gerne mögt und zu den Menschen gehört, die sich nicht vor der Verantwortung drücken. Das ist natürlich ziemlich bequem für den guten K.
Euch bleiben zwei Möglichkeiten : entweder ihr kauft den Hund dem K: ab (mit Kaufvertrag) oder ihr macht ihm klar, dass es von nun an aus ist mit dem Hundesitting.
Letzteres erfordert dann handfeste Konsequenzen mit Einschaltung der erforderlichen Behörden, denn K. wird darauf vertrauen, dass ihr euch des Hundes erbarmt, wenn es so weit ist und euch nicht für voll nehmen. (Tut er ja jetzt auch nicht).
Das Einfachste wäre – ihr übernehmt den Hund und freut euch an den schönen Spaziergängen am Fluss. Ist gut für die Gesundheit, ein guter Ausgleich zur Arbeit und ein gutes Werk dem Hund gegenüber.
Falls ihr das nicht wollt/könnt, müsst ihr durchgreifen und habt eine unangenehme Zeit vor euch.
Vielleicht kann euch auch das städtische TH helfen…
Wie ihr euch auch entscheidet, ich wünsche euch viel Glück !
PS : natürlich ist einmal Gassi gehen am Tag ein Witz – und nicht nur für einen großen Hund, sondern für JEDEN Hund.
Würdet ihr den Hund denn ganz aufnehmen wollen.
Ich würde mit dem Besitzer sprechen und fragen ob ihr ihn nehmen könnt. Er scheint ja nicht wirklich an ihm zu hängen. Vielleicht könnt ihr ihn auch an eine andere Familie mit mehr Zeit vermitteln, wenn der Besitzer einverstanden ist.
Würde ihm immer wieder sagen, dass er ja scheinbar keine Zeit hat und ob der Hund nicht nur eine Last für ihn ist.
Wenn das nichts hilft, würde ich ihm drohen mich an den Tierschutzverein zu wenden.
Das macht er sicher nur so, weil er genau weiß, dass ihr euch um ihn kümmert.
Da laßt ihr euch von K. ganz schön ausnutzen!
Wenn Ihr den Hund behalten möchtet.Redet mit ihm.
Sicher ist er froh,wenn er den Hund los ist.
Oder ihr legt ihm nahe,den Hund ins Tierheim zu bringen.
Noch besser einen Tierschutzverein,mit Pflegestellen.
So kann es ja nicht weitergehen,weder für Euch noch für den Hund.
Selbst wenn jemand einen Hund von Welpe an hat,heißt es nicht das er übermäßig an ihm hängt.
Sonst würden ja auch nicht so viele Hunde im Tierheim landen.
Die Arbeit& den Zeitaufwand unterschätzen viele.
Ich würde es dem Tierschutz melden.Das ist doch kein Leben für das Tier.Selbst ein Mensch muß doch öfter als einmal auf`s Klo.
Und wenn ihr ihn nicht raus lasst, saut er euch das Atelier voll. Tolle Wahl!
Macht ihm klar, dass er sich was eigenes suchen muss. Wird eh nicht einfach mit Hund.
Für mein Gefühl will er den Hund gar nicht wirklich., Er will ihn nur der Noch-Ehefrau nicht gönnen.
Mit ihm reden, Grenzen darlegen und Konsequenzen ankündigen, die dann auch eingehalten werden müssen.