Gibt es Unterschiede in der Haltung von männlichen und weiblichen Hunden?
Der nächste Hund meiner Bekannten, die bisher immer Pudel-Hündinnen hatten, soll wieder ein weißer mittelgroßer Pudel sein. Sie haben die Auswahl zwischen einer 9 Wochen alten Hündin und einem 7 Monate alten Rüden, beide direkt vom Züchter. Sie sind beide Anfang 70.
Bitte keine Antworten, die von einem weiteren Hund abraten, es wird auf jeden Fall einen weiteren geben.
Daumen runter nicht von mir. Ich vergebe bei dieser Frage überhaupt keine Daumen, weil ich keine Ahnung von Hunden habe und Eure Meinungen lesen will.
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Den Hund würde ich auf jedenfall kastrieren lassen. Ansonsten sind beide bei der Aufzucht gleich. Beim Rüden aufpassen das er nicht ständig das Bein in der Wohnung hebt zum pinkeln,
lanamorin
Unterschiede?
In der Konsequenz der Erziehung sicher nicht.
Im Verhalten – nun da kommt es auch sehr stark auf den Charakter des Hundes an.
Hündinnen sagt man nach, sie seien zickig und Rüden verteidigen ihr Revier.
Ich kann nur von meinen beiden sprechen.
Meine Hündin markiert, spielt den dicken Maxe, ist absolut dominant anderen gegenüber.
Mein Rüde ist ein Weichei, kuschelt mit mir, möchte ständig Kontakt zu mir haben und ist ein Kasperkopf.
Wichtig ist eigentlich nur, dass man dem Bedürfnis des Hundes nachkommt und konsequent ist.
Es gibt schon Unterschiede i n der Hundehaltung, egal ob Rüde oder Hündin. Sowohl ein Rüde (eher wahrscheinlich), als auch eine Hündin, können ein Alpha-Tier sein und müssen dann entsprechend anders geführt (gehalten) werden als ein Hund, der diese Alpha-Eigenschaft nicht hat.
Kastrieren ist nicht immer vorteilhaft und viele Hundehalter kennen noch nicht einmal den Unterschied zwischen Kastration und Sterilisation. Dies sollte man sich zumindest vom Veterinär erklären lassen!
Es gibt unterschide.es ist so ein mänschen mus kastrirt werden damit er nicht an pipi von anderen hunden lecht.Mänschen vertragen sich auch nicht mit anderen mänschen und gerade pudel sind jagthunde das darf man nicht ver gessen.Und die mädschen bekommen die fruchtbaren tage und bluten dann aber um ehrlich zu sein würde ich mir eher ein weibschen holen aber ganz sicher über den karakter und so kan man nu sein wen man den Züchter frägt
hei hündinen sind umgänglicher und rüden dominanter .aber wäre sicher von vorteil wenn sie den 7monate jungen hund nehmen würden der ist sicher schon stubenrein oder???viel spass den beiden …
Ich finde es persönlich sehr sinnvoll, wenn Menschen, die immer einen Hund hatten, auch im Alter von über 70 Jahren wieder einen Hund haben wollen. Ob das natürlich ein so junger Pudel sein sollte, der doch eine Lebenserwartung von gut 15 Jahren hat, dazu müßte man die genauen Lebensumstände besser kennen. Pudel sind sehr liebenswürdige und schlaue Hunde, die recht wenig Platz benötigen. Sie sind leicht zu führen und auch für ältere Menschen gut geeignet. Wenn sie bisher immer Pudel-Hündinnen hatten, würde ich auch in diesem Fall eine Hündin wählen.
Ich denke schon, dass es Unterschiede gibt.
Wir haben eine Hündin, welche nicht allzu oft raus muss um pipi zu machen.
Der Rüde meiner Oma muss fast jede 3/4 stunde raus…
ZU dem kastrieren: ich würde nicht nur einen Rüden kastrieren, sondern auch, wenn man keine Welpen haben möchte, dieHündin sterilisieren lassen, denn das kann auch ganz schön nerven wenn die läufig ist und von jedem Rüden verfolgt wird ….
Eine gute Idee wäre es wenn …
Nun die Möglichkeit besteht das das Tier ihre Halter überlebt .
Wer nimmt dann den Hund?
Also, ich meine, dass derjenige der den Hund oder die Hündin später nehmen wird, wissen sollte für welches Tier sich die Beiden entschlossen haben und auch den Kontakt zu Herrchen und Hund aufrecht erhält.
Egal ob Hund oder Hündin.
Ich würde zu der Hündin raten, allerdings in erster Linie wegen des Alters und nicht geschlechtsspezifisch. Hund sind mit 12 Wochen in der sog. „Prägephase“, d.h. alles, was sie in diesem Alter erleben, „prägt“ sie für den Rest ihres Lebens. Zum ersten bedeutet das eine innigere Bindung an das künftige Herrchen und Frauchen und es gibt einem die Möglichkeit, gut auf den Hund aufzupassen, damit er nicht durch schlimme Erlebnisse für den Rest des Lebens versaut ist. Bei dem Rüden ist damit schon alles erledigt und die künftigen Besitzer bekommen einen „fertigen“ Hund. Für mich waren die Welpenphasen immer die schönste Zeit überhaupt und ich möchte die auf keinen Fall missen.
Hündinnen wird nachgesagt, dass sie schmusiger sind als Rüden, es kommt also darauf an, was man will. Mein Rüde ist SEHR unabhängig und ich muss mir Mühe geben, dass ich ihn mal schmusen darf. Das ist nicht jedermanns Sache.
Um sich kein Alpha Tier anzuschaffen, können die Leute die Welpen beobachten. Die, die immer vorneweg ist, wird auch bei den neuen Besitzern versuchen, die Führungsrolle zu übernehmen. Die, die dusselig in der Ecke sitzt, sich das Spielzeug wegnehmen lässt und auf Aufforderung schüchtern aber freudig kommt, ist der ideale Hund. Und ich finde nicht, dass 70 Jahre zu alt sind – die beiden Leutchen werden durch den Hund fit gehalten und werden mit dieser schönen Aufgabe auch noch lange leben. Ich treffe des öfteren einen alten Herrn (über 80) der fit und munter mit seiner Schäferhündin seine Runden dreht. Der ist nur deshalb so munter, weil er den Hund hat.