Ist es sinnvoll heutzutage einem Hund beizubringen zu „fassen“?

Mir sind die Risiken aber auch gewisse Vorteile bewusst, doch lohnt es sich?

Ich überlege mir bei meinem nächsten Hund (wenn überhaupt, und wenn dann Schäferhund) Schutzübungen bzw. Angriffsübungen in der Hundeschule durchzuführen. Doch bin ich mir nicht so sicher. Was wenn er irgendwannmal austickt und einfach einen/eine ohne Kommando oder wichtigen Grund (=Angriff auf Frauchen) beißt? Klar kann ich nach dem Abschluss der Hundeschule tagsüber einen Maulkorb überziehen zur Sicherheit (Nachts nicht 😉 ) aber wie es denn die Psyche des Hundes nach der Erlernung dieses „Tricks“?
Dafür gibt es natürlich keine genauen Antworten, denn jeder Hund ist (reagiert) anders. Was ich hören möchte, sind eure Meinungen und ggf. Erfahrungen.

Übrigens ist mein jetziger Hund (Schäferhund) 4 Jahre und ich denke bei dem lohnt es sich nicht mehr solche Schutzmaßnahmen durchzuführen. Schützen wird er mich wahrscheinlich nicht, da er nicht trainiert ist aber Angst einjagen kann er schon sehr gut aufgrund seines meistens aggressiven Bellens gegenüber Fremden, die EINZELN auf uns zukommen. (Wenn mehrere, sowie in der Stadt, benimmt er sich wie ein Musterhund)
Ich mache weder den Ruf des Schäferhundes schlecht, noch hat er eine falsche Erziehung hinter sich. Als ich den Hund bekommen habe, war er schon 1 Jahr alt und zeigte ein aggressives Verhalten auch mir gegenüber. In der Hundeschule habe ich „auf seinen Platz“ hingewiesen. Ich weiß nicht, was die vorherigen Besitzer mit dem gemacht haben. Ich finde es nicht schlimm, wenn er eine Person immer anbellt oder anknurrt.
Und mal ehrlich, es wurden viele Tests durchgeführt (verschiedene Rassen, darunter auch Schäferhunde) ob ein untrainierter Hund seinen Herren beschützt oder nicht, das Ergebnis: Er beschützt den nicht!

    1. reikianer
    2. Jasmin
    3. Stevanje
    4. the-cho-phu-quog-dog
    5. Kaka

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