Problemhund – Frau möchte nach 3 Monaten Hund zu mir zurück geben – was soll ich tun?
Hallo,
also mein Vater kam irgendwann mal auf die Schnapsidee mir zum Abitur ein Pudel zu schenken.
Um den konnt ich mich aber zeitlich nicht kümmern, daher hab ich versucht ihn zu vermittelt. Was sage und schreibe ein halbes Jahr gedauert hat weil er sehr sehr lebhaft ist.
Nun ja jetzt hab ich ihn vor 3 1/2 Monaten vermittelt bekommen aber jetzt rief mich die Frau an die ihn hat und sagt mir, dass sie keinen Nerv mehr dazu hat. Er scheißt in den letzten Zwei Tagen überall hin und und und. Sie möchte jetzt, dass ich ihn wieder abhole.
Ich hatte zwar zu Anfang gesagt, dass wenn sie in den nächsten paar Wochen merkt, dass sie nicht mit ihm klar kommt, dann nehm ich ihn lieber zurück. Aber damit waren wirklich nur ein oder zwei Wochen gemeint und nicht gleich 3 1/2 Monate.
Was soll ich ihr jetzt sagen?
Ich will ungern, dass der Hund ins Tierheim kommt, aber ich kann ihn einfach nicht halten.
Er ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und ich hab ihr auch gesagt, dass wenn es doch erst seit zwei tagen so ist sie mal mit ihm zum Tierarzt gehen soll, aber darauf ging sie nicht ein und sagnte nur: „Das wird mir alles zu viel. Ich komm mit ihm nicht klar!“
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Gib den Hund Deinem Vater.
… jedenfalls zurück nehmen… !!!! Du kannst ein Hund da wo nicht gewollt ist lassen, auch wenn dir auch ein Last ist!
Schaue mal in eine Pudel Verein dich um und bitte sie darum ob jemand der ein Hund wolle und mit ein anstrengend Hund auch umgehen kann, zu sich nehmen möge, und erziehe…
Sicher sollte nicht unbedingt in ein Tierheim, wenn auch dort sehr betrachtet wird wer ein Hund nimmt, und wie die Verhältnisse sind!
Dein Vater kannst aber sagen das er wohl dir mit seiner Geschenk mehr Probleme gemacht hat, und dir wäre liebe wenn er auf diese Art geschenkt verzichtet hätte….
Tierheim ist auch nicht die Ideale Lösung, aber dort wird wenigstens ein bischen geschaut, das der Hund nicht zu einem Wanderpokal wird und dabei psychisch draufgeht.
Geh doch mal in das Tierheim und frage ob die da jemanden kennen, der Hundeerfahrung hat und den Hund nehmen würde. Ist sicher nur eine Erziehungssache. Rede mit der Frau die den Hund jetzt hat und versucht gemeinsam eine Lösung zu finden, z.B. Hundeschule etc.
Nimm ihn ihn erst einmal zurück und lass sich dein Vater gedanken machen…
Ich finde, dein Vater sollte sich drum kümmern, er hat den Mist verbockt. Ok, das war das erste Gefühl.
Der arme Hund, er zeigt deutlich, wie es ihm dort geht! Bei dieser Frau ist er nicht gut aufgehoben, wenn sie so handelt (nach Problemdauer von 2 Tagen !!!) und statt sich zu kümmern, dich nun nach der langen Zeit anruft.
Sei so vernünftig und übernimm wenigstens du die Verantwortung für die arme Kreatur, wenn sonst keiner dazu im Stande ist. Verantwortung, indem du ihn wenigstens dem Tierheim gibst, dort geht es ihm immerhin noch besser als jetzt!
@jossipp1: Sicherlich hast du Recht, indem sie keine Schuld trifft und THEORETISCH ist es so, dass diese Frau so handeln müsste. Aber PRAKTISCH ist so: wenn sie jetzt auch noch sagt, ich lasse mich nicht darauf ein, lehnt jeder die Verantwortung ab und der Hund ist der EINZIGE Leidtragende an der ganzen Geschichte! Was nach ihrem „Nein“ mit dem Hund passieren wird, kann nämlich keiner wissen. Es wäre gut möglich, dass der Hund weiterhin dort bleibt und nicht abgegeben wird und statt dessen der Ärger an dem Hund ausgelassen wird.
Es gibt keine Problemtiere – nur Menschen die nicht mit Tieren umgehen können!
Ein Tier dass irgendwo „hinscheißt“ will dir sagen, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Man muss die Sprache des Tieres schon lernen und zu deuten wissen.
Eine Hundeschule ist übrigens für Hund UND Herrchen !
Tiere habe Gefühle – man sollte sie mit Respekt behandeln.
Ich denke auch, daß dann ein seriöses TH die beste Wahl ist. Die könnten vielleicht noch etwas an der Erziehung feilen. Vielleicht liegt seine Hyperaktivität auch am falschen Futter. Wenn er dann eventuell wieder an dich zurück kommt, wenn der nächste, den du findest auch nicht klar kommt, hat er gar keine Chance auf ein dauerhaftes Zuhause.
Du könntest dich auch mal nach einer Pudelrettung umschauen. Die helfen vielleicht weiter.
Hast du abgeklärt, ob sie mit ihm beim Tierarzt war?
Das ist mein erster Gedanke.
Falls es das nicht ist, versuche herauszufinden, was der wahre Grund ist.
Ist sie überfordert? Haben sich ihre Umstände geändert?
Hat sie noch Zeit mit ihm raus zu gehen.
Sag ihr, die Wahrheit hilft eine Lösung zu finden.
Hundetrainer ist auch hilfreich, besonders für den Besitzer 🙂 Jeder Hund hat einen anderen Charakter,
den man erstmal kennen lernen muß.
Den kennt man noch nicht nach 3 1/2 Mon. Es kommt auch noch drauf an, wie alt das Tier ist.
Ansonsten nimm ihn zurück.
Und dein Vater soll dir helfen, einen guten Platz zu finden.
Ein „paar Wochen“ sind in der Tat der Zeitraum, den Du Dir vorgestellt hast. Un d dieses Angebot, was Du der Frau seinerzeit gemacht hast, ehrt Dich sehr.
Was aber nicht heißt, daß sie jetzt nach 3 1/2 Monaten angedackelt kommen kann, und von Dir verlangen kann, den Hund zurückzunehmen. Das ist lächerlich hoch zehn !!!
Laß Dich da ja nicht auf irgendwas ein. Du weißt nicht, was in der Zwischenzeit alles da gelaufen ist. Ob da nahrungsmäßig, tierarztmäßig und auch ERZIEHUNGSMÄßIG alles seinen richtigen Gang gegangen ist.
Und laß Dich auf gar keinen Fall erpressen, von wegen, entweder Hund zurück oder Tierheim. Du hast dieser Frau ein Optimum an Rückgaberecht eingeräumt, und mehr kann keiner von Dir verlangen.
Und falls sich hier wieder einige selbst ernannte Tier“schützer“ melden sollten, (was mit Sicherheit der Fall sein wird), dann laß Dir bloß kein schlechtes Gewissen einreden oder Dich sonstwie kirre machen !!!
Du hast in allen Punkten vorbildlich gehandelt, und Du hast Dir NICHTS, aber auch GAR NICHTS vorzuwerfen!!!
PS: Ich habe gerade Deinen Nachtrag gelesen. Diese Tusse will dreist und frech ihre Aufgaben bei DIR abladen. SIE hat die Verantwortung übernommen, und jetzt ist der lady das wohl zu viel geworden. Da muß SIE eine Lösung finden, NICHT DU !!!
Mach Dich jetzt bloß nicht verrückt. Sage dieser werten Dame, daß Du den Hund nicht zurücknimmst, und daß sie Dich nicht mehr belästigen soll.
DICH trifft KEINERLEI Schuld in dieser Angelegenheit !!!
Für die Unfähigkeit dieser Frau bist NICHT DU verantwortlich, sondern SIE SELBST !!!
Du hast den Hund dieser Person übergeben. Damit ist es nicht mehr dein Hund. Es ist Angelgenheit der neuen Besitzerin.
Das finde ich schon richtig dreist von ihr, ihn nach über 3 Monaten zurückgeben zu wollen, nur weil sie jetzt kein Geld für den Tierarzt ausgeben will, und sie den Spaß am Hund verloren hat. Sie hat ihn doch scheinbar jetzt vermurkst. Ich würde ihn nicht zurücknehmen, und ihr den Vorschlag machen, ihn im Tierheim abzugeben.Solche kleinen Hunde wie ein Pudel werden im Tierheim ganz schnell in verantwortungsvolle Hände vermittelt. Das Tierheim hat meistens nur Probleme damit große, und vorallem große schwarze Hunde zu vermitteln. Auch junge Hunde gehen immer schnell weg.Wir haben wenigsten mal einige Tierheime besucht , weil wir so einen kleinen Hund haben wollten, den gab es aber nirgendwo. Wenigstens sind die Tierheime bei uns sehr gut, mit viele ehrenamtlichen Betreuern, die sich gut um die Hunde kümmern.
ich an deiner stelle würde ihn zurück nehmen und an einen anderen verantwortungsbewussten, erfahrenen besitzer geben. ich hätte ein problem damit zu wissen das der hund ins tierheim geht. das mit dem vermitteln kannst du ja auch schon im voraus machen und sofort damit anfangen.
vielleicht hilft dir dein vater ja auch 🙂