8 wochen alte katze zuhause…?
Ich hab jetzt seit ca. 1 tag eine ca. 8 wochen alte katze zuhause.
Ich habe sie in mein zimmer getan mit katzenklo, futter (nass- und trockenfutter, wasser und katzenmilch), decken, und einen kratzbaum. Auf das katzenklo ist sie von anfang an selber gegangen, auch öftere male. Nur ans futter ist sie nicht gegangen, zumindest habe ich es nicht gesehn. Zwar hat die etwas vom trockenfutter gegessen als ich es ihr hingestellt habe und ich hab die katzenmilch auf meinen finger getan und sie hat die von da abgeleckt. Doch sonst sehe ich sie nicht fressen. Vielleicht frisst sie ja auch nur wenn ich nicht dabei bin. Außerdem miaut sie viel. Aber ich denke das ist normal weil sie ja gerade von der mutter getrennt wurde. Wenn ich im zimmer bin miaut sie nur vereinzelt, aber sie ist schreckhaft und faucht auch. Aber sie kommt auch manchmal zu mir an. Wenn ich dann das zimmer verlasse fängt sie an laut zu miauen. Im moment schläft sie unter einer decke. Ich habe schon überlegt ob ich sie wieder zu der mutter zurückgebe weil ich es zu jung finde, aber der besitzer möchte sich nicht darum kümmern. Und eine andere katze haben wir nicht. Wird sie sich noch eingewöhnen? Im moment lasse ich sie noch in ruhe und bedränge sie nicht zu sehr. Aber ich hab einfach angst dass es ihr nicht gut geht.. 🙁
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Wer schläft nicht gerne neben einem Klo 😀
Ich habe seit ca einen Tag eine Katze ZUHAUSE? . Weisst du nicht mal, wie lange du die Katze hast???- Eine Katze abzugeben mir 8 Wochen, ist genauso verantwortungslos,wie eine Katze ANZUNEHMEN mit 8 Wochen!
Ich kann dich beruhigen ich hatte scho eine katze zu hause die war einen Tag alt .. wegen dem essen bin cih mir nicht sicher also wenn sie noch nicht viel alleine frisst würde ich bei z.B Norma,Edeka,Schlecker so ein muttermmilchersatzpulver kaufen dass lässt sich ganz leicht anrühren und wird dann mit einer spritze (ohne nadel !!!) gefüttert und ES IST DOCH NICHT VERANTWORTUNGSLOS !!!! sie wollte iene katze und nach 2 monaten lässt die mutter die katzenkinder so und so allein !
warte doch erstmal ab bis sie sich eingewöhnt 🙂
Die Kleine ist noch völlig durcheinander. Wenn man bedenkt, dass sie Mutter und Geschwister ganz plötzlich nicht mehr hat und alles um sie herum fremd ist, sie Dich auch noch nicht kennt, versteht man das sofort.
Dann weißt Du auch gleich, warum sie weint. Beschäftige Dich mit ihr, aber sei dabei behutsam. Leise sprechen, keine abrupten Bewegungen und vorsichtig streicheln. Dann wird sie ruhiger. Halte Dich oft bei ihr auf. Sie ist ganz alleine!
Fressen wird sie wohl, hat im Moment nur noch nicht so richtig Appetit. Das kommt mit der Zeit.
Bei so Kleinen legen wir oft noch ein weiches Stofftier zum Kuscheln auf das Schlafplätzchen.
Hab Geduld und denk mal darüber nach, ob Ihr nicht ein zweites Kleines dazunehmen könnt.
Das wäre ideal!
Es ist ein sehr hartnäckiger Fehler, der immer wieder gemacht wird: Eine Katze zu jung von ihrer Mutter wegzureissen.
Kätzchen gehören mindestens 12 Wochen lang in die Obhut ihrer Mutter. Nur die kann ihnen die nötigen Dinge des Katzenlebens beibringen, außerdem gibt sie ihnen wertvolle Muttermilch. Frühwaisen, die unter Menschen großwerden müssen, werden fast immer verhaltensgestört und neigen oft zum Kränkeln. Etliche sterben, meist an Infektionen..
Dein Kätzchen wurde sicher noch gesäugt; feste Nahrung wird es wohl noch nicht wirklich gewohnt sein. Außerdem hat es jetzt seine Mutter verloren. In der Natur würde das seinen sicheren Tod bedeuten. Daher versucht es verzweifelt, sie zurückzurufen oder zu finden. Fressen ist da erstmal unwichtig.
Das riesige Menschenwesen, das es gefangen hält, und die fremde Umgebung kann es noch nicht einschätzen. Erstmal ist alles bedrohlich. Daher ist das Tierchen vorsichtig, versteckt sich vor dir und versucht so gut es geht, dich vom Leibe zu halten.
Was du tun solltest:
– Die Kleine zu ihrer Mutter zurückbringen und einen Monat dort lassen. Der „Besitzer“ der Mutterkatze kann wegen nicht artgerechter Tierhaltung angezeigt werden, dann kann ihm die Polizei seine Tiere wegnehmen – im Tierheim hätten sie es sicher immer noch besser als dort. Was der möchte oder nicht, ist erstmal egal.
– Wenn du dich dazu nicht traust, besorge unbedingt Aufzuchtmilch (Tierarzt oder Apotheke). Füttere das Katzenkind dann mit einer Pipette. Außerdem mußt du es nach dem Füttern sanft am Bäuchlein massieren (von vorn nach hinten), sowie es regelmäßig nach Parasiten absuchen. Besonders in den Öhrchen, Augen, am Nacken. Mach vorsorglich auch eine Wurmkur, das hat der „Vorbesitzer“ sicher nicht gemacht.
– Grundsätzlich darfst du das arme Würmchen nicht bedrängen. Katzen leiden sehr großen Stress, wenn sie umziehen müssen. Man muß immer abwarten, bis sie sich selbst dazu entschließen, auf die neuen Menschen zuzugehen. Auch das „Lauern“ vor dem Versteck ist falsch. Sorge dafür, daß das Katzentier von seinem Versteck aus an Futter, Wasser, Katzenklo herankommt, ohne direkt an dir vorbei zu müssen.Vermeide Hektik, Trampeln, laute Geräusche. Andere Tiere halte erstmal fern.
– Gewöhne das Tierchen an deine Stimme, rede mit ihm. Es hört dich auch im Versteck. Biete ihm immer mal Spiel und Streicheleinheiten an, aber dräng dich nicht auf.
– Katzengerechtes Verhalten: Nicht vor der Katze aufbauen, ihr nicht in die Augen starren. Beides ist unter Katzen eine Drohgeste.
Ich hoffe, du kriegst das Unglückswürmchen durch. Im Moment geht es ihm definitiv nicht gut. Vielleicht schafft es es trotzdem, zu überleben.
Ein gleichaltes Kumpelchen wäre keine schlechte Idee, aber bitte erst mit 12 Wochen.