12jähriger, kastrierter Schäferhund immer noch närrisch bei läufiger Hündin!?
Die Nachbar-Hündin ist läufig und mein kastrierter Schäfer ist wie verrückt, versucht den Zaun zu überwinden und besteigt die Hündin auch. Ich dachte, das hört nach der Kastration auf?? Wer hat Erfahrung damit??
Seine frühere Partner-Hündin war nur sterilisiert und die beiden haben sich natürlich nach herzenslust vergnügt. Weil es mir dann doch nach 3 Läufigkeiten zuviel wurde, habe ich beide
kastrieren lassen, da war der Rüde schon 5Jahre.
Das kommt wohl darauf an, in welchem Alter der Hund kastriert wurde. Meiner war 3 1/2 Jahre alt und der Tierarzt sagte mir, dass es sein kann, dass er schon zu alt ist und er sein Verhalten nicht mehr ändern wird. Zum Glück hat es aber doch geholfen. Wie alt war dein Hund bei der Kastration?
Am besten du kastrierst den Hund sehr früh: Am besten direkt ab dem 2. Lebensjahr.
Wie oft war den die Hündin schon läufig?
unser TA hat uns vor der geplanten Kastration unseres Rüden mit 15 Monaten geraten,
strikt darauf zu achten, dass er vorher nicht noch mal Gelegenheit bekommt, eine Hündin zu beglücken, da er das sonst niemals vergessen würde;
auch jetzt mit 7 Jahren reagiert er noch auf läufige Hündinnen: meistens sabbert er vor dern Markierungsstellen der Damen wild rum und er versucht auch manchmal welche zu besteigen;
ich kann an seiner Reaktion immer feststellen, ob eine Hünding läufig ist, war oder wird,
aber es ist halt nicht mehr so furchtbar wild wie vor der Kastration, wir können ihn jederzeit abrufen und – mit ihm – weitergehen, was vorher niemals möglich war
vielleicht ist deiner später und nachdem er schon einmal gedeckt hatte, kastriert worden,
so dass er noch Erinnerungen hat;
ansonsten: lass die beiden doch, kann ja nix passieren, oder ist er erst kürzlich kastriert worden ? dann könnten noch Spermien in den Samenleitern vorhanden sein, das wäre nicht so günstig….
……..
nach Deinem Zusatz ist ja jetzt einiges klar,
das wird er sicher nicht mehr vergessen im Leben,
anders als bei einem früh kastrierten Rüden, der
das nie kennen gelernt hat…!
aber wie gesagt: lass ihm doch die Freude, wenn die
Hündin willig ist und der Halter nix dagegen hat…
Ja aber sein Gehirn ist nicht kastriert worden genau so wie seine Nase und ein bisschen Spaß muss so ein Hund doch auch wohl im Leben haben.
Zeugen kann er genau so nicht wie ein Eunuche.
Wenn er zu spät kastriert worden ist, wird das auch so bleiben.
Komplett,verlieren sie ihren Trieb ja nicht.Aber so extrem wie Deiner noch den Trieb hat,habe ich auch noch nicht gehört
Das kann z.B. passieren,wenn man den Rüden zu spät kastrieren läßt.Viel älter als 2 Jahre sollte er nicht sein.Und wenn er vor dem Kastrieren schonmal „Erfolg“ bei einer Hündin hatte,ist er auf den Geschmack gekommen und dann weiß er wie tolldas ist und wirds immer wieder versuchen,ob nun mit Hormonen oder ohne.Ist wie beim wildernden Hund.Hat er erstmal ein Jagderlebnis gehabt,ist das für ihn wie im Drogenrausch.Gehirn ausgeschaltet und hinterher.So wie bei Männern generell.
Gebet eines kastrierten Hundes:
Herr dasKönnen hast du mir genommen,
jetzt nimm mir noch das Wollen.
Was glaubst denn Du, im Kopf hat er es noch. Er hatte ja schließlich keine Gehirnoperation.
Dass er kastriert worden ist und welche Folgen das für ihn hat, ist ihm wohl völlig egal. Also, wie ich das sehe, hast du einen völlig normalen kastrierten Rüden.
In seiner Erinnerung klappt alles noch.Das er nicht mehr kann,weis er nicht.Das ist ganz normal,bei später Kastration.
Klar steigt ein kastrierter Ruede noch auf eine laeufige Huendin – lass ihn doch – es kann ja nix mehr passieren und beide haben ihr Vergnuegen (lach).
Aber im Ernst – das ist ganz normal. Ich habe auch nur kastrierte Rueden.
Ein Mann mit Vasectomi geht ja auch noch mit einer Frau ins Bett – oder ?
Gruesse aus Mexiko